Nicht zu Dokumenten aber dieses: Zu dem rettenden Seelenverkäufer ist mir durch betrachten im WWW vorliegenden Bildmaterials noch aufgefallen, dass der nicht genügend Rettungsmittel in Form von Rettungsbooten vorhält, um dem Aufgabenumfang gerecht zu werden. Den Bildern nach gibt es an backbord sowie an steuerbord jeweils ein kleines Rettungsboot. Demnach hat der Zossen wohl auch keine Klasse (beim Auto der TÜV, aber sehr viel umfangreicher). Da könnten die Seenötler unter Umständen richtig in Seenot geraten. Wohlan…
Aus einer Not eine Seenot machen. Und genau damit ist eine bündige Schnittstelle für die Wächter der Tugend geschaffen. Und beide sind sich bestimmt gegenseitig dankbar für die Gelegenheiten. Das Kind wirft sich vor dem Süßwarenstand an der Kasse schreiend auf den Boden. Die Mutter sieht sich gezwungen, dem Aufruhr nachzugeben: moderne Zeiten. Moderne Erziehung. Beide Situationen wären mit Vorausschau zu lösen gewesen, ohne dass moralische Erpressung zum Zuge hätte kommen müssen und können. “Nun ist es halt passiert”, um mit einer Vertreterin dieser modernen Zeiten zu sprechen.
Wenn die AfD-Bundestagsabgeordneten es sich nicht schon so bequem auf den Oppositionsbänken eingerichtet hätten, könnten sie eine entsprechende parlamentarische Anfrage machen.
Parallelen zur Seenotrettung gibt es im Naturschutz. Klingt komisch ist aber so. Selbst berufene Naturschützer wollen etwas für bedrohte Pflanzen (zB. Rote Liste Arten) tun. Umso emotionaler/leidenschaftlicher diese Leute sind, desto weniger Ahnung haben diese Leute von den Lebensansprüchen dieser Pflanzen. Und umso mehr Schaden richten sie an. Alles in dem Glauben gutes zu tun.
Viele sagen, dass Seerecht schreibt die Verbringung in den nächsten sicheren Hafen vor. Das ist falsch. Nach Ziffer 3.1.9 des Annexes zum SAR sowie nach dem neu eingeführten Absatz 1.1 der Regel V/33 des SOLAS sind die Geretteten innerhalb einer angemessenen Zeit an einen „sicheren Ort“ zu bringen. Ein „sicherer Ort“ im Sinne der See-völkerrechtlichen Verpflichtungen ist damit nicht zwangsläufig nur ein sicherer Hafen. Ein „sicherer Ort“ kann grundsätzlich auch an Bord eines anderen, größeren Schiffes sein(Schiffe der Küstenwache etc.). Bei der Rückführung Geretteter in einen fremden Hafen haben Staatsschiffe das sogenannte refoulement-Verbot zu beachten (Art. 33 Abs. 1 der Genfer Flüchtlingskonvention). Auf private Schiffe wie Seawatch etc. findet das refoulement-Verbot jedoch keine Anwendung. Somit kann sich die Kapitänin auch nicht darauf berufen. Die Rechtslage ist da leider nicht eindeutig genug und das nutzen solche NGO´s für ihre Zwecke aus.
Was erlauben offizielles Deutschland?! Italien ist nicht scharf darauf sich von Deutschland belehrende, strunzdumme und überflüssige Kommentare in der Sache Rakete anhören zu müssen! Und kein einziger Journalist der Mainstreampresse hat Rückgrat genau dies klar auszusprechen und mit diesen beidem Affen Schlitten zu fahren! Aber mich wundert nichts mehr.
Zitat Umwelt-Online: “Im Regelwerk von umwelt-online sind alle relevanten rechtlichen Regelungen zu den Themen Umweltschutz, Arbeitssicherheit, Gefahrguttransporte, Gefahrstoffe, Anlagentechnik und -sicherheit etc. erfasst.” (Rechtskataster und Pflichtenmanagement sind lediglich Arbeitshilfen zum Regelwerk) Irrt vielleicht das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, wenn es meint, die gesuchte Solas Liste wäre bei umwelt-online.de erhältlich oder handelt es bei dBMVI einem Transport von aus Seenot Gereteter dann doch etwa um einen Gefahrguttransport? Ich würde diesbzgl. noch einmal beim BMVI nachhaken.
wer Leben rettet ist kein Verbrecher, außer es handelt sich um ganz kleines Leben, das die Mama noch wirklich braucht, weil es in ihrem Bauch ist, und außerhalb des Bauches nicht lebensfähig ist, dann sind die, die darauf hinweisen, dass das so ist, die ganz, ganz bösen! Hört mir doch einfach auf mit der Doppelmoral, und wenn ihr Leute hier in unser angeblich ach so reiches Deutschland bringen wollt, dann besorgt ihnen ein Besuchsvisum und quartiert sie bei euch ein, unter Übernahme aller Kosten. Und wenn ihr wirklich helfen wollte, weil ein gewisser Jesus das so gewollt hat, dann macht das was er gewollt hat, kümmert euch um die vor eurer Nase, also um die nervige Oma im Heim, die sichtbar überforderte Nachbarin mit dem schreienden Kleinkind, um den Penner am Bahnhof und die kranke Tante. Wenn ihr helfen wollt, übernehmt Verantwortung für die, die ihr herbringt, aber das ist ja uncool, das erfordert viel Arbeit, ergibt viel Frust und von Leuten denen eigene Kinder zu viel Geschäft sind, kann man sowas ja nicht erwarten. Mich erinnert das ganze an eine ganz an den, zu Recht, verurteilten Krankenpfleger, der seine Patienten mit Absicht in Lebensgefahr brachte, um sich als Retter aufspielen zu können.
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