Toller Artikel! Wo bleibt die Wissenschaft der Soziobionik? Können wir von erfolgreichen tierischen Sozialsystemen und anderen Verhaltensweisen aus dem Tier- und Pflanzenreich etwas für eine modernen Gesellschaft lernen, die nahe einem optimalen Gleichgewicht von Freiheit und Sicherheit liegt? Etwas, das die zersetzenden neoliberalen und gutmenschlichen Behauptungen widerlegt? Vielleicht lohnt sich auch historische Forschung. Wenn es stimmt, besaßen etwa die klassischen Piraten in der Karibik eine leistungsorientierte Basisdemokratie verbunden mit einem damals vorbildlichen Sozialsystem für Verletzte und Invaliden.
Das waeren ja schon zwei Kamele!
Wenn aber ein “Kamelflüsterer”, der die Kamelsprache beherrscht, dem Kamel jahrelang ins Ohr flüstert ,es werde den Sprung über den Abgrund schaffen ; z.B. mit den Worten “wir schaffen das” dann wird auch das Kamel springen !
Danke für diesen herzerfrischenden Ausflug in Bionik und Verhaltensforschung. Wir brauchen auch in der “Revolution”, die als Zusammenbruch von Anstand und Ehrlichkeit underer Politiker und Parlamentarier mit Schlägerteupps in Polizeiuniform, Pfefferspray und Wasserwerfern daherkommt, Trost und Zerstreuung.
Mit den natürlichen Instinkten eines Kamels, werter Autor, würde ich bei dem genudgten Michel nicht mehr rechnen. In Deutschland springt das Kamel freiwillig in den Tod! Eine Regierung ARGUMENTIERT für den Shutdown, weil ANGEBLICH die Zahl der Intensivbetten „in manchen Krankenhäusern bis fast zur Auslastung“ belegt seien. Gleichzeitig erklärt die Sprecherin der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG) in Stuttgart. „Den Häusern fehlt Liquidität. Sie können laufende Rechnungen für den Betrieb, Gehalt oder Weihnachtsgeld nicht bezahlen.“ Pro Fall und Intensivbett erhält ein Krankenhaus 10-12 000 Euro. Diese stehen jetzt LEER, denn alle anderen OPs müssen, zur Freihaltung der Betten, ebenso verschoben werden! Auch im Frühjahr wurde nur PANIK verbreitet, denn die „im Frühjahr gezahlte Freihaltepauschale wolle der Bund nicht wiederbeleben.“ Ja waren damals die Betten nicht mit tausenden von intensivpflichtigen Covid- 19- Patienten belegt?? Die Wirtschaft wird erdrosselt und Krankenhausbetten für NICHTS freigehalten! Stimmt nicht ganz. NICHTS bezieht sich nur auf die Bevölkerungen dieser Erde, denn momentan werden MILLIARDEN von Impfdosen blitzschnell auf den Markt geworfen, damit die Pharmalobby, Amazon, Microsoft und manch anderer Gewinner einer künstlich arrangierten Krise noch mehr Geld abschöpfen können. Dieses Geld wird aber geschwisterlich GETEILT, mit allen lieben Staatschefs und deren Propagandaapparaten, die sich sooo schön für diese IMPFMASKERADE ins Zeug legten.
Du schaffst das, sprach Merkel zum Kamel, los, spring durch’s Nadelöhr! Das Kamel ging in die Knie, es setzt zum Sprung an, dachte sie, aber es steckte den Kopf in den Sand und schlief ein. So wartet es, bis diese Karawanenführerin verdurstet ist. Was hilft? “Des Lebens Karawane zieht mit Macht, dahin, und jeder Tag, den du verbracht, ohne Genuss, ist ewiger Verlust. - Schenk ein, Saki. Es schwindet schon die Nacht.” (Omar, der Zeltmacher)
Die Metapher des Mister Wilson trifft es ganz gut, allerdings mit der Einschränkung, dass manche Tiere gleicher als die anderen sind, d. h. es gibt wie im menschlichen Tierreich solche (wenige), die weniger steinzeitliche “Gefühle” haben, was heisst, rationaler, aber nicht unbedingt edler zu sein, die an anderen Institutionen arbeiten und Technik zu ebenfalls nicht nur edlen Zwecken nutzen. Man koennte von bestimmten Charakteren sprechen, wie man sie auch in Schimpansenhorden vorfindet, etwas bauernschlauer, durchtriebener, machtgeiler, skrupelloser und ueber Leichen gehender als die anderen und diese mit bestimmten Mitteln und Methoden beherrschend. Ob es Herren wie bei Schimpansen oder Damen wie bei Hyänen sind, haengt vermutlich auch von körperlichen Unterschieden ab. Der Mensch laesst kulturadaequat oder elefantenaehnlicher auch andere Faktoren gelten, um sich als Herde oder Horde zu unterwerfen. Allerdings duerfte die praktizierte Mutterrolle bei den Elefanten und den Hyäne und der “Wahl” der Matriarchin eine groessere Rolle spielen, als offenkundig beim Homo sapiens. Das koennte sich evolutionär als nachteilig erweisen, denn es fehlen nun sowohl die maennliche wie auch weibliche “Kompetenz”. Bei Kamelen gibt es wohl einen Leithengst. Uebrigens unterliegen die FuehrerInnen im Tierreich durchaus strengen Erfolgs-und Ergebniskontrollen und werden im Versagensfalle (bei Verteidigung und Nahrungserwerb) mitunter sehr bestimmt von ihrer Rolle “entbunden” , im Interesse des Überlebens der Gruppe. Da muessen wir hierzulande erst noch hinkommen, idealerweise bevor es zu spaet ist.
Ich kannte den Satz von Wilson nicht, aber er ist wohl die beste Problembeschreibung des 21. Jahrhunderts von allen, die ich bisher kannte. Danke dafür!
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