@Frances Johnson (Zitat): “....Aber es geht vielen Älteren nur noch um sich. Ein einziges Kreisen um sich selbst….” - Da ist einiges dran. Die Alten hatten ihr, mehr oder weniger erfülltes, Leben, hatten, im Durchschnitt, einen ganz guten, sorgenfreien Lebensabend, sind damals meist schon mit Ende 50 in den Ruhestand gegangen, folglich 20 bis 30 Jahre Rente genossen, wovon wir Jüngeren (auch schon vor Corona) nur träumen können ... und trotzdem können sie nicht akzeptieren, dass sie jetzt einfach mal die biologische Lebenserwartung (80 Jahre) erreicht haben und jedes Jahr über 80 eine echte Gnade Gottes, ein Geschenk, eine Dreingabe ist. Ich las neulich irgendwo einen sehr interessanten Gedanken dazu: Um vor dem Corona-Tod geschützt zu werden, wird uns unsere Elterngeneration ein Land hinterlassen, dessen Wirtschaft in Schutt und Asche gelegt ist - Aber, sie haben von ihren Eltern ja schließlich auch ein in Schutt und Asche gelegtes Land hinterlassen bekommen.
Ein Kommentar ist ein Kommentar ist ein Kommentar…is a self-intoxication.
@Frances Johnson @Th.Bode - hallo Herr Johnson, Sie schreiben an Herrn Bode, - “Am 6. Mai hat so eine A-geige von 88 Jahren, die meinte, links fahren zu müssen, einen Motorradfahrer frontal umgemäht, tot, der Motorradfahrer. Bitte schön. Wenn sie beschützt werden wollen, sollen sie auch den Lappen hergeben, freiwillig, dann passiert auch weniger.” - Natürlich gibt es solche Fälle, aber man könnte sie auch solchen Fällen gegenüberstellen bei denen sich junge Verkehrsteilnehmer zu - so verstehe ich Sie - zu Verkehrsmördern outen !? Herr Johnson, da sollten Sie aber sofort und ohne Umschweife Abstand von gewinnen!
Sabine Lotus, schreiben Sie doch Kandisbunzlerin. Jede Assoziation mit Muttertier ist bei dieser Frau daneben.
@Sabine Schönfelder Heute wurde im Arte-Journal aus verschiedensten Ländern weltweit zur “Coronakrise” berichtet. Das meistgenutzte Wort in allen Beiträgen war DRAMATISCH.
Ich meine, noch eine Schieflage bei dem politisch gekaperten Coronavirus entdeckt zu haben. Alles hat sich auf Ischgl gestürzt. “Von Ischgl quer durch Europa"heißt es in einer Sendung von BR 24. Übersetzung: Immer feste druff auf den Kurz. Völlig übersehen wird dabei, dass die meisten Älteren nicht mehr Skifahren oder auch nie skigefahren sind, dafür aber sehr gern im Januar und Februar auf die Kanarischen Inseln jetten. Auffällig wurden diese in selbigem Monat durch Urlauber aus Bergamo auf Tenerife. Heute haben die Kanarischen Inseln 2.268 bestätigte Fälle bei einer Population von knapp über 2,1 Mio, also etwa 1 Promille. Hiervon genesen: 1.456, gestorben: 151. Somit könnte ja der WDR statt dessen eine Sendung machen, die da heißt: “Von den Kanaren quer durch Europa.” Der chinesische Staatspräsident hat Tenerife um den 20. November 2019 besucht zur Erkundung von Investitionsmöglichkeiten. Vielleicht wird deswegen so wenig darüber berichtet. Er ist einer von über 13 Mio Besuchern auf den Kanaren 2019. Hauptreisezeit: Unser Herbst und Winter. Und falls es doch schon etwas länger unterwegs sein sollte, kann auch jemand aus seinem Tross es dorthin exportiert haben. Dann war es bei uns auf dem Festland ebfs. früher, wurde aber nicht erkannt. Die holländischen Befunde wären damit mit erklärt. Die Niederlande sind dort sehr präsent und alle gern in Enklaven zusammen, z.B. in San Agostin, Gran Canaria. Ich gehe blind eine Wette ein, dass zwischen Mitte Dezember, wenn die Pisten aufmachen und März mehr deutsche, holländische, britische, skandinavische und belgische Touristen, vor allem ältere und “Vorerkrankte” auf den Kanaren waren als im armen Tirol.
@ Dr. Kubina: “Das Virus ist ein ernstes medizinisches Problem, aber eher kein gesellschaftliches.” Gute Zusammenfassung.
Ich bin froh, auf der Achse gute Artikel zu lesen und auch viele Leserzuschriften sind interessant. Nur schade, dass es nicht ohne persönliche Beleidigungen geht. MfG
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