Mit Verlaub, ich finde es zweifelhaft, nun die angeblichen Folgen des Lockdown gegen die angeblichen Coronatoten aufzurechnen. Das zeigt nur, dass man der Logik der Coronapaniker auf den Leim gegangen ist. Diese Logik ist, oder sagen wir besser, die Konzeption dieser Leute ist: Unser oberstes Ziel muß sein, Leben zu retten und Risiken zu minimieren. Entschuldigung, aber da kann ich gar nicht mitgehen. Wenn wir nur deshalb gegen einen Lockdown sind, oder legitim gegen ihn sein dürfen, weil wir scheinbar glaubwürdig vorrechnen, dass selbiger mehr Tote verursacht als das Virus ... dann sind wir auf den Trick des Humanismus reingefallen. Wenn es oberstes Ziel der Menschheit wäre, Leben zu retten, würde ich anregen, die gesamte Menschheit auf ihren kollektiven Geisteszustand zu untersuchen. Hat es sich noch nicht herumgesprochen, dass menschliches Leben immer im Tod endet? Und dieser mit umso höherer Wahrscheinlichkeit eintritt, je älter man ist? Manchmal muß man die Leute offenbar an einfache Wahrheiten erinnern. Wenn Ihnen Ihr Leben sooooo viel wert ist, warum nehmen Sie dann ein Flugzeug, um in den Urlaub zu fliegen? Warum fahren Sie dann im PKW auf öffentlichen Straßen, um einzukaufen, Freunde zu besuchen, einen Trip an einen See zu machen? Wenn Risikovermeidung Ihr Hauptanliegen ist, ... muß ich noch weiter schreiben? Worum es in Wirklichkeit geht: Läßt sich der Mensch kastrieren, einhegen und bevormunden wie ein Zoo- oder Zirkustier? Oder sind wir für ein eigenverantwortlich geführtes, freies Leben, in dem wir die Risiken eingehen können, die wir uns selbst auswählen (oder die uns vom Schicksal nunmal zugeteilt werden)? Mir fällt die Wahl nicht schwer.
Einer der interessantesten Punkte ist, dass Professor Ioannidis sagt, man müsse die Petienten aus dem KH heraushalten. Daraus ergibt sich logisch, dass man an sich, wenn sie doch hospitalisiert werden müssen, kleinere separate Einheiten führt, z.B. einige Hotelbesitzer fragt, ob man ihre Gebäude anmieten kann. Das wäre zwar teuer, denn danach müsste desinfiziert und vollständig renoviert werden, aber vielleicht wäre es machbar. Mir erklärt Herr Professor Ioannidis indirekt, weshalb die Chinesen so erfolgreich in der Bekämpfung waren: Sie haben innerhalb kürzester Zeit Einheiten auf grüner Wiese zur Behandlung dieser Patienten gebaut, soll heißen, sie hatten sie nach einer Weile nicht mehr in ihren übrigen Kliniken. Ob die Behandlung erfolgreich ist, oder nicht, scheint vom Immunstatus, dem Alter und den Vorerkrankungen abzuhängen. Dass aber so viele sterben wie in Belgien, Niederlande, GB, Spanien, New York und Italien, kann damit zusammenhängen, dass alle Patienten in denselben Häusern therapiert worden sind. Hierdurch auch der höhere Anteil an infiziertem Personal. Somit ergibt sich logisch, dass es Patienten gab, die “mit” Corona starben. Wenn Hiltons und Marriots leerstehen und schon etwas älter sind und ohnehin vor einer Renovierung stehen, wäre das vielleicht eine Idee, im übrigen auch für Quarantäne von gut 200 Personen, wie man sie in Schlachthöfen erlebt. Man muss einen Modus finden, mit dem man Infizierte und Gefährdete behandelt und den Rest der Bevölkerung wieder seinem normalen Leben nachgehen lässt inklusive einiger Älterer, die das riskieren wollen. Zu viele würden es nicht sein, schätze ich. Die Idee nur für eine potentielle Wiederkehr im Herbst, gegen die man an sich nur beten kann. Sehr schade, dass diverse Meinungen und Ideen oben verteufelt werden. Mediziner wissen, dass man für schwierige Dinge brainstorming, thinktanking, Ideen und Teamarbeit braucht. Die Jüngeren sich durchseuchen lassen ginge gut bei bestem Wetter am Strand. Modell Schweden.
@Frances Johnson (Zitat): “....Aber es geht vielen Älteren nur noch um sich. Ein einziges Kreisen um sich selbst….” - Da ist einiges dran. Die Alten hatten ihr, mehr oder weniger erfülltes, Leben, hatten, im Durchschnitt, einen ganz guten, sorgenfreien Lebensabend, sind damals meist schon mit Ende 50 in den Ruhestand gegangen, folglich 20 bis 30 Jahre Rente genossen, wovon wir Jüngeren (auch schon vor Corona) nur träumen können ... und trotzdem können sie nicht akzeptieren, dass sie jetzt einfach mal die biologische Lebenserwartung (80 Jahre) erreicht haben und jedes Jahr über 80 eine echte Gnade Gottes, ein Geschenk, eine Dreingabe ist. Ich las neulich irgendwo einen sehr interessanten Gedanken dazu: Um vor dem Corona-Tod geschützt zu werden, wird uns unsere Elterngeneration ein Land hinterlassen, dessen Wirtschaft in Schutt und Asche gelegt ist - Aber, sie haben von ihren Eltern ja schließlich auch ein in Schutt und Asche gelegtes Land hinterlassen bekommen.
Ein Kommentar ist ein Kommentar ist ein Kommentar…is a self-intoxication.
@Frances Johnson @Th.Bode - hallo Herr Johnson, Sie schreiben an Herrn Bode, - “Am 6. Mai hat so eine A-geige von 88 Jahren, die meinte, links fahren zu müssen, einen Motorradfahrer frontal umgemäht, tot, der Motorradfahrer. Bitte schön. Wenn sie beschützt werden wollen, sollen sie auch den Lappen hergeben, freiwillig, dann passiert auch weniger.” - Natürlich gibt es solche Fälle, aber man könnte sie auch solchen Fällen gegenüberstellen bei denen sich junge Verkehrsteilnehmer zu - so verstehe ich Sie - zu Verkehrsmördern outen !? Herr Johnson, da sollten Sie aber sofort und ohne Umschweife Abstand von gewinnen!
Sabine Lotus, schreiben Sie doch Kandisbunzlerin. Jede Assoziation mit Muttertier ist bei dieser Frau daneben.
@Sabine Schönfelder Heute wurde im Arte-Journal aus verschiedensten Ländern weltweit zur “Coronakrise” berichtet. Das meistgenutzte Wort in allen Beiträgen war DRAMATISCH.
Ich meine, noch eine Schieflage bei dem politisch gekaperten Coronavirus entdeckt zu haben. Alles hat sich auf Ischgl gestürzt. “Von Ischgl quer durch Europa"heißt es in einer Sendung von BR 24. Übersetzung: Immer feste druff auf den Kurz. Völlig übersehen wird dabei, dass die meisten Älteren nicht mehr Skifahren oder auch nie skigefahren sind, dafür aber sehr gern im Januar und Februar auf die Kanarischen Inseln jetten. Auffällig wurden diese in selbigem Monat durch Urlauber aus Bergamo auf Tenerife. Heute haben die Kanarischen Inseln 2.268 bestätigte Fälle bei einer Population von knapp über 2,1 Mio, also etwa 1 Promille. Hiervon genesen: 1.456, gestorben: 151. Somit könnte ja der WDR statt dessen eine Sendung machen, die da heißt: “Von den Kanaren quer durch Europa.” Der chinesische Staatspräsident hat Tenerife um den 20. November 2019 besucht zur Erkundung von Investitionsmöglichkeiten. Vielleicht wird deswegen so wenig darüber berichtet. Er ist einer von über 13 Mio Besuchern auf den Kanaren 2019. Hauptreisezeit: Unser Herbst und Winter. Und falls es doch schon etwas länger unterwegs sein sollte, kann auch jemand aus seinem Tross es dorthin exportiert haben. Dann war es bei uns auf dem Festland ebfs. früher, wurde aber nicht erkannt. Die holländischen Befunde wären damit mit erklärt. Die Niederlande sind dort sehr präsent und alle gern in Enklaven zusammen, z.B. in San Agostin, Gran Canaria. Ich gehe blind eine Wette ein, dass zwischen Mitte Dezember, wenn die Pisten aufmachen und März mehr deutsche, holländische, britische, skandinavische und belgische Touristen, vor allem ältere und “Vorerkrankte” auf den Kanaren waren als im armen Tirol.
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