Roger Letsch / 21.03.2022 / 10:00 / Foto: Keld Gydum / 48 / Seite ausdrucken

Wenn Yachten und Jets abhanden kommen

Russische Flugzeuge und Super-Yachten sind zu einem Nebenschauplatz des putinschen Krieges geworden. Was ist dabei Beschlagnahmung, was Diebstahl und wie sehen die Folgen konkret aus? Ein Versuch, etwas Ordnung in die Verhältnisse zu bringen.

Eine gewisse Schadenfreude klingt in den sozialen Medien durch nach der Meldung, Putin habe 515 von westlichen Firmen geleaste Flugzeuge „gestohlen“ und sich so für die Beschlagnahmung von Yachten und Villen reicher Russen „gerächt“. Der Schaden für die Leasingfirmen betrage etwa neun Milliarden Euro, denn ob die Jets je wieder in die Hände ihrer Besitzer kommen würden, sei ungewiss. Der eine oder andere möchte auch ein antirussisches Framing erkennen, wenn es auf der einen Seite um „beschlagnahmtes“ Vermögen gehe, aber wenn Putin im Grunde dasselbe tue, spräche man gleich von Diebstahl. Zunächst mal zu den Flugzeugen, warum man in diesem Fall tatsächlich von Diebstahl sprechen muss und was Putins Rechtsbruch über die grundlegende Natur dieses Krieges sagt.

Durch das westliche Embargo sind die Zahlungen von Airlines wie Aeroflot an die Leasingfirmen für die Bereitstellung eines großen Teils des fliegenden Materials gleich mehrfach betroffen. Wechselseitige Überflugrechte wurden ausgesetzt, Landeerlaubnisse ebenfalls. Der Aeroflot brach von jetzt auf gleich ein großer Teil ihrer Einnahmen mit internationalen Flügen weg. Durch die Blockade des SWIFT-Systems ist es zudem schwieriger, die fälligen Raten für geleaste Flugzeuge zu zahlen. Stundungen für den Fall, dass die eigene Regierung Amok läuft und Sanktionen provoziert, sind in den Verträgen nämlich nicht vorgesehen. Für die geleasten Flugzeuge gab es nun drei Möglichkeiten. 1) versuchen, die Maschinen vorläufig an den Besitzer zurückzugeben, sie also etwa nach Dublin zu fliegen, wo die weltweit größte Leasingfirma AerCap sitzt. 2) die Maschinen im Land stillzulegen und die Leasingfirmen auffordern, sie abzuholen oder vorläufig inaktiv zu stellen. Diese beiden Varianten hätten die spätere Inkraftsetzung der Geschäfte prinzipiell nicht ausgeschlossen, Russland hätte eine Tür in die Zukunft offengehalten.

Putin ging durch Tür Nummer Drei und entzieht die Maschinen damit indirekt der Zertifizierung durch internationale Luftfahrtbehörden und Hersteller. Da zertifizierte Techniker von Airbus und Boeing und bald auch zertifizierte Ersatzteile in Russland Mangelware sind, wird bei der nächsten Wartung oder Reparatur die Vertrauenskette unterbrochen sein. Denn sobald die erste nicht zertifizierte Schraube eingedreht wird, erlischt die Betriebserlaubnis, und die wiederherzustellen, dürfte teuer bis unmöglich sein. Keine Versicherung, keine Luftfahrtbehörde, kein Flughafen und kein Passagier außerhalb von Russland werden auch nur eine dieser Maschinen je wieder mit der Kneifzange anfassen. Und sollte Aeroflot oder irgendeine russische Fluglinie jemals wieder irgendwo im Westen landen wollen, würde man zunächst auf Schadenersatz für die gestohlenen Flugzeuge bestehen. Putin weiß das sicher, und dass es ihm offensichtlich völlig egal zu sein scheint, lässt umso stärker auf ein irrationales und ideologisches Kriegsziel schließen. Er hat die Brücke abgerissen, über die er gerade gegangen ist.

Zehn Prozent aller schwimmenden Paläste haben russische Eigentümer

Kommen wir zu den im Westen beschlagnahmten oder von Beschlag bedrohten russischen Vermögenswerten – insbesondere den Superyachten. Es scheint ein ungeschriebenes Gesetz zu geben, demzufolge jeder Russe, der es zum Oligarchen gebracht hat, mindestens eine dieser Yachten braucht, um nicht als Krüppel zu gelten. Man schätzt, dass mindestens 10 Prozent aller schwimmenden Paläste russische Eigentümer haben – auch wenn die Besitzverhältnisse durch allerlei Holdings und geschäftliche Konstruktionen meist verschleiert werden.

Die Managementfirmen sitzen auf den Marshall-Islands oder den BVIs, die Personalagenturen, die für die Besatzungen sorgen, wieder woanders. Überhaupt ist die ganze Industrie, die sich um diese Art der angenehmen Geldvernichtung gebildet hat, eine recht internationale Angelegenheit. Deutsche, italienische, niederländische, französische und türkische Werften, holländische und amerikanische Versicherungen, britisches oder norwegisches Schiffsregister, Traumziele und Bespaßungseinrichtungen in der Karibik, dem Mittelmeer oder auf den Seychellen… lediglich Russland kommt in dieser Rechnung nur an einer Stelle vor: als Quelle des Geldes. Keine Superyacht läuft jedoch freiwillig russische Häfen an. Keine ist dort registriert. Nicht Murmansk, sondern Monaco ist ihr Ziel. Eine Zeile aus einem Song von Robbie Williams kommt einem unwillkürlich in den Sinn: „It takes half the western world just to keep my ship afloat“, denn genau so ist es – im übertragenen und wörtlichen Sinn.

Gegen Putin oder an ihm vorbei entsteht keiner dieser Oligarchen. Was mit denen geschieht, die das versuchen, hat man im Exempel des Michail Chodorkowski sehen können. Einen bestrafen, hunderte erziehen – auch Putin hat Mao antizipiert. Da aber jeder dieser zu Reichtum gelangten Rohstoff-Viertelfürsten um die Fragilität seiner Lage weiß, haben sie alle nichts Eiligeres zu tun, als den zusammengerafften Reichtum außer Landes zu schaffen. Denn dort, in Reichweite Putins, ist das Geld nicht sicher. Und so wuchs die industrielle Basis Russlands trotz üppig sprudelnder Kapitalquellen seit Jahren nur unwesentlich, während das Geld in Schweizer und Zypriotische Banken, Londoner Immobilien oder Fußballclubs und eben in zweite, dritte und vierte Superyachten fließt.

Adieu Karibik, adieu Riviera, bienvenue Tristesse!

Sieht man mal von den aktivistischen Forderungen einiger Spinner ab, welche die an die Kette gelegten Oligarchendampfer gern enteignen und in Seenotrettungsschiffe umfunktionieren wollen, ist bisher keine Rede davon, die Schiffe wirklich zu enteignen. Wer soll sie auch betreiben und die oft zweistellige Millionen Dollar teuren jährlichen Betriebskosten übernehmen? Ich wette, an diesen Pferdefuß haben die Umverteiler bei SeaWatch oder der EKD nicht gedacht.

Ich fand es extrem kurzsichtig, all die superreichen russischen Flüchtlinge durch die Sanktionen zu zwingen, sich eiligst wieder in die Reichweite Putins zu begeben. Das Kappen der finanziellen Verbindungen nach Moskau hätte genügt und so den Kontrast noch vergrößert, der den Russen für ein Leben innerhalb und außerhalb der Fuchtel ihres Zaren vor Augen steht. Stattdessen liegt nun so gut wie jedes Schiff, das sich zu einem russischen Eigner zurückverfolgen lässt, an der Kette, und alle, die es rechtzeitig aus den Häfen schafften, fahren entweder in Richtung Russland oder verkrümeln sich mit ausgeschaltetem AES-Transponder irgendwo in der „Dritten Welt“. Adieu Karibik, adieu Riviera, bienvenue Tristesse! Hart trifft es allerdings die erwähnte Industrie, die sich rund um diese Schiffe gebildet hat, und tausende Deckshände, Ingenieure, Köche, Hubschrauberpiloten und Skipper aus aller Welt stehen nun ohne Job da. Die eingeübte Umverteilung des zusammengerafften Vermögens von „Oben“ in Russland nach „Unten“ im Westen hat ihr vorläufiges Ende gefunden.

Doch wie dem auch sei, enteignet wird da gar nichts und sogar dort, wo die gestrandeten Schiffe noch in Trockendocks zur Reparatur liegen, wird sich eine Lösung finden. Auf den an die Kette gelegten Schiffen verbleibt meist eine minimale Rumpfbesatzung, um die Betriebsbereitschaft sicherzustellen, bis neue Verfügungen eintreffen. Und weil die Schiffe Werften und Häfen blockieren, wird das nicht lange dauern. Nein, von Diebstahl kann man hier wahrlich nicht sprechen. Die Desillusionierung ist hier ohnehin die verheerendste Wirkung, denn der Westen ließ sich – sicher ohne dies zu beabsichtigen – für Putins Zwecke instrumentalisieren, indem er die reichen Russen zurückwarf auf ihre russische Heimat, der sie doch nur zu gern – und möglichst mobil – zu entfliehen versuchten. Außerhalb von Putins Griff, so lernt der Oligarch gerade mit Hilfe des Westens, ist für ihn kein Leben möglich. Ich denke, diese unfreiwillige Erkenntnis wird den Krieg eher verlängern als verkürzen.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Roger Letschs Blog „Unbesorgt".

Foto: Keld Gydum via Wikimedia Commons

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Terence B. Pickens / 21.03.2022

Nicht nur in den sozialen Medien, wie der Autor berichtet, auch Deutschlands BLÖD-Zeitung titelte,  “Putin klaut Flugzeuge”. — Im Artikel heißt es:  “... ist bisher keine Rede davon, die Schiffe [ der russischen Oligarchen ]  wirklich zu enteignen”.  Ein Investigativreporter von   Spaniens “El País” berichtete jetzt , daß in Barcelona die 85-Meter-Yacht ‘VALERIE’ mit einem auf die Rußland-Sanktionen basierenden Embargo belegt wurde. Das 2011 von der Bremer Lürssen-Werft gebaute Schiff im Werte von   € 180 Millionen, wird besitzmäßig dem russischen,  etwa € 400 Millionen schweren Waffenmagnaten Serguéi Chemezov der Firma Rostec zugeschrieben.  Die in dem aus 32 Inseln bestehendem, bei der Europäischen Union als Steueroase auf der schwarzen Liste verzeichneten Karibiksaat Saint Vincent and the Granadines [ Wappenmotto: Pax et Justitia ] geflaggte Yacht, wird von der Firma Delime Services Ltd. verwaltet und als Auftraggeberin fungiert Chemezovs Tochter Anastasia Igatova. — “El País” berichtet außerdem über die vor 2 Wochen von   den italienischen Behörden auf Sardinien, am Comer See & in der Toskana vorgenommenen Beschlagnahmen von Villen und 2 Yachten;  deren Eigner sind Unterstützer aus dem engen Kreis um Putin. — Ich persönlich betrachte die an Leichenfledderei gemahnende Expropriation russischen Eigentums schlicht als Impertinenz !

Gerhard Hotz / 21.03.2022

@R. Reger: Die US-Dollar, die Russland und China halten, können sich gar nicht ausserhalb der US-Wirtschaftszone befinden. US-Dollar befinden sich fast immer innerhalb der USA. Einzige Ausnahme sind US-Dollar-Barbestände ausserhalb der USA, die aber bei den globalen Finanzströmen kaum eine Rolle spielen. Ich kann zwar einen US-Dollar-Bestand in meinem US-Dollar-Konto bei einer deutschen Bank halten, dieser befindet sich aber effektiv bei deren Korrespondenzbank in den USA. Auch die Zentralbanken weltweit halten ihre US-Dollar-Reserven nur in den USA (vielleicht um mehrere Ecken herum). Etwas anderes ist gar nicht möglich. Die Kontrolle über die Geldmenge an US-Dollar hat allein die USA. In Umlauf befindliche US-Dollar sind auch nicht in erster Linie durch Gold gedeckt, sondern vor allem durch US-Staatsanleihen.

Lars Boehme / 21.03.2022

Keine 20 km von mir im Hafen von Rijeka liegt die “Royal Romance” fest. Die gehört Medvedschuk. Ukrainer aus Kiew und Putinfreund.  Von den 240 Mio Baukosten und den horrenden Betriebskosten sind wohl eher viele satt geworden, die nicht zu den Putinfreunden gehören. Liebe Leute: lasst Euch doch nicht ein O vor ein U vormachen. Das Gebalge hochkorrupter Oligarchenbanden um die Ausplünderung der Ukraine und die Veruntreuung der Aufbaumilliarden hat mit Eurer Freiheit nix zu tun. Die habt Ihr schon in 16 Merkeljahren definitiv verloren.

H. Krautner / 21.03.2022

Wenn das so stimmt, was ich kürzlich las, dann erkennt man daran schon wieder, wie schizophren unsere Politiker handeln:          Kürzlich wurde ja mit großem Tam-Tam der Ausschluss russischer Finanzinstitute aus dem internationalen Bankennetzwerk SWIFT beschlossen und gefeiert. Jetzt beziehen aber europäische und nicht zuletzt deutsche Energieversorger jedoch immer noch Gas und Erdöl aus Russland. Diese Ware muss natürlich auch bezahlt werden. Und wie werden diese Zahlungen abgewickelt: Offensichtlich über das SWIFT-Zahlungssystem.          Putin lacht sich wahrscheinlich kaputt über die EU-Politiker.

Rainer Möller / 21.03.2022

Ich wüßte ja mal gerne genauer, was da im Westen. beschlagnahmt wird. Es gibt ja nicht nur Oligarchen. sondern auch einfach wohlhabende Leute. Wo liegt da die Grenze? Im Zweiten Weltkrieg wurden einfach deutsche Vermögenswerte beschlagnahmt - die Ausrede “Oligarch” gab es noch nicht, das Beschlagnahmen aber schon.

A. Lambertz / 21.03.2022

“Und sollte Aeroflot oder irgendeine russische Fluglinie jemals wieder irgendwo im Westen landen wollen, würde man zunächst auf Schadenersatz für die gestohlenen Flugzeuge bestehen. Putin weiß das sicher, und dass es ihm offensichtlich völlig egal zu sein scheint, lässt umso stärker auf ein irrationales und ideologisches Kriegsziel schließen. “ schreibt Roger Letsch, leider an den Tatsachen und Realitäten vorbei. Letzteres ist aber sehr en vogue in diesem unseren Land. Geopolitik ist offenbar auch für manche Achgut-Autoren Neuland, Zusammenhänge zu erkennen scheint für zu viele einfach nicht mehr möglich oder nicht gewollt. Zu schön und leicht ist es doch, die Welt in gut (wir) und böse (Putin) aufteilen zu können. Also Aeroflot stiehlt Flugzeuge? Was für ein Unsinn. Aeroflot würde selbstverständlich weiter die Leasingraten zahlen, wenn man sie denn ließe. Aber man musste ja unbedingt gegen die eigenen Interessen die finanztechnische Massenvernichtungswaffe “Swift-Abkappung” zünden, und westliche Banken verweigern zudem die Übermittlung von Zahlungen. Ergo liegt es außerhalb der Verantwortung der Aeroflot - und übrigens auch Russlands - daß diese Zahlungen nicht mehr geleistet werden können. Die Leasinggeber mögen sich bei den westlichen Regierungschefs beschweren, denn die sind verantwortliche Ursache für nicht ankommende Zahlungen. Im übrigen wird man, wenn man den will, nach Kriegsende ganz einfach eine Lösung für Boeings mit russischen Schrauben finden. Ein entsprechender check, der ohnehin ansteht, eine Ausnahmegenehmigung - die man nur politisch wollen muss, und fertig ist die Flugerlaubnis. Irrationales und ideologisches Kriegsziel? Ach herrje, wie einfach die Welt des Herrn Letsch doch ist. Die Rangelei um die Ukraine der letzten 15 Jahre völlig verschlafen, und auch nachzulesen ist er nicht gewillt. Nun, es sei auch achgut-Autoren zugestanden: Es mag nicht gefallen, aber “Schwurbeln” ist erlaubt.

R. Reger / 21.03.2022

Herr H. Reichmuth, interessanter Faden. Um bei Finanzen zu bleiben, bewegen sich die USA auf sehr dünnem Eis. Russland und China halten so grosse Massen an US$, die sich ausserhalb der US Wirtschaftszone befinden, und somit fleissig neu gedruckt wurden, dass sich schnell die Frage der Deckung stellt, sollten die beiden Nationen plötzlich US$ auf den Markt werfen. Jede Wette, es würde sehr schnell ans Licht kommen, dass die sich in Umlauf befindlichen $ $ niemals durch die heimischen Goldreserven gedeckt sind.

Frank Bitterhof / 21.03.2022

Adieu Karibik, adieu Riviera, bienvenue Emirates Palace Marina (Abu Dhabi). Europa verliert die reichen Russen, die sich fortan in den Golfstaaten amüsieren werden. Unseren vielen Sanktionen scheinen wenig zu nützen, außer anderen.

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