Es stellt sich natürlich die Frage, ob ein Interesse besteht, diesen angenommenen Zusammenhang zu erforschen. Ohne belastbares Material wäre ich allerdings vorsichtig, ihn zu behaupten. Man sollte nicht die Unsitte der Kernkraftgegner übernehmen, die nach wie vor allen möglichen Unfug behaupten. Schließlich gibt es genug seriöse Argumente gegen die großflächige Nutzung von Windenergie.
Es könnte vielleicht unter Umständen, also nur mal hypothetisch gesprochen, jetzt mal ganz vorsichtig im Konjunktiv formuliert auch eine Rolle spielen, daß für ein Windrädchen tausende Tonnen Stahlbeton als Fundament in die Erde gehämmert werden müssen, damit das Windrädchen nicht umfällt wenn der Wind weht. Je größer das Windrädchen, desto mehr Stahlbeton und desto tiefer muß gehämmert werden. Da es mittlerweile im Land des Öko-Irrsinns Windrädchen mit der Spannweite eines A-320 gibt….. Hat was mit Statik, Physik und Kräften zu tun, vor allem Zentrifugal- und Zentripetal- und Rotations-Kräfte die wirken wenn das Rädchen dreht. Und wenn so richtig Wind ist und das Rädchen so richtig dreht sind diese Kràfte, für Grüne formuliert, echt kräftig. Und dann fàllt fas Rädchen um, außer man versenkt tausende Tonnen Stahlbeton - siehe oben. Aber die Grünen Roten und Gelben aber auch die Schwarzen und Lilas haben in Physik entschuldigt gefehlt und fähige Ingenieure gibt es in Dumpfland nicht mehr, die sind alle wech oder im Burnout. Da wird dann auch mal eine Grundwasser-Ader getroffen. Und die ist dann hinüber. Und dann gibt’s kein Wasser mehr. Und dann ist trocken. Und dann wächst nix mehr. So einfach ist das.
Der globale Klimawandel beschränkt sich ausschließlich auf Deutschland? Der aus dem kolportierten menschengemachten Klimawandel abgeleitete politische Klimawandel soll aber den ganzen Globus betreffen? Wenn der Klimawandel von den Windrädern kommt, dann ist er tatsächlich menschengemacht. Dagegen helfen naturgemäß nur noch mehr Windräder.
Wir haben keine Windräder ( wurde vor 10 Jahren per Bürgerbefragung abgeschmettert ), dafür aber noch viele Greifvögel und Fledermäuse. Allerdings war es hier auch sehr trocken im Sommer, mindestens 5 - 6 Wochen kein Regen. Ob daß an den Nachbargemeinden hängt, bei denen Geld vor Naturschutz geht, und die sich ihre Gemarkungen mit WKA`s zugeballert haben, weiß ich nicht. Allerdings habe ich auch erst seit ein paar Jahren beobachtet, daß unser Bachlauf im Sommer trocken ist - ich bin 63 Jahre alt. Also, an einer Wetterverschiebung glaube ich schon, ob das Klimaveränderung ist, kann ich nicht sagen, dazu lebe ich nicht lange genug !
Erst durch Schaden wird man klug - das deutsche Leid-Motiv.
@ Richard Wagner : Mit den Photovoltaik-Anlagen haben Sie (ungewollt) recht, zumindest, wenn es sich um Freiflächen-Anlagen handelt. Die dunklen Flächen werden durch die Sonnen-Strahlung stark erwärmt (im Sommer bis zu 60 oder 70°C) und tragen so zum Klimawandel bei (Wärmeinsel-Effekt). Das durch diese Anlagen eingesparte CO2 können sie getrost vergessen.
Daß der Partikelgehalt der Luft nicht beachtet wird, ist erstaunlich. Denn es ist allgemein anerkannt, daß verschmutzte Luft nach Vulkanausbrüchen Jahre ohne Sommer mit wolkengebremsten Ernten und folgenden Hungersnöten verursachte. Das heißt umgekehrt: Je sauberer die Luft, desto weniger Wolken mit gleichmäßiger Niederschlag. Denn es gibt die beiden Wege der Entstehung des Regens. Zum einen bilden sich durch Adhäsion Tropfen an Staubkörnchen, die dann ab einer bestimmten Größe herunterfallen, zum anderen aber fällt in reiner Luft das Wasser nur heraus, wenn sich warme und dadurch stark dampfhaltige mit kalter, aufnahmearmer Luft vermischt. Dann kommt es, besonders bei plötzlichem Durchbruch von unter nach oben, zum Platzregen oder Hagel. Einige Felder bekommen gar nichts ab, während auf anderen die Früchte zerschlagen werden. Bis heute ist die Luft enorm sauber geworden - was auch bedeutet, daß sie mehr Wasser, also das mit Abstand wirkungsreichste Klimagas, halten kann -, so daß über großen Nutzflächen mit Flugzeugen die Luft angereichert werden muß zur Sicherung der Ernten. Wir brauchen also wieder adequate Vulkanausbrüche, nicht zu klein wie momentan, aber auch nicht zu groß wie der vom Tambora, der die Hungerflucht nach Amerika bewirkt hat. Es ist nicht sinnvoll, Mitteleuropa mit den Meeresanrainern zu vergleichen, sondern mit den Kontinentalländern östlich von Deutschland. Schwer zu verstehen ist die Einrechnung der Fläche des abgestreiften Kreises für eine Wand, denn stets nur die reine Rotorfläche bildet Widerstand, welche grob geschätzt 10% sein könnte.
@Richard Wagner: dass zahlreiche Windräder das regionale Klima gar nicht beeinflussen sollen, kann wohl niemand ernsthaft behaupten. Ob sie tatsächlich für Dürre oder Starkregen verantwortlich sind - das muss untersucht werden, Hinweise, dass es so sein könnte, gibt es. Das nennt sich dann “Wissenschaft”. Ihre Argumentation dagegen trägt religiöse Züge: “der Hitzetod” drohe uns allen. Inhaltlich kommt nichts.
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