Michael Miersch / 13.12.2014 / 09:02 / 10 / Seite ausdrucken

Weltrettung mit Wirsing

Wer noch gezweifelt hat, ob der Ökologismus eine Religion ist, höre die Morgenandacht des Deutschlandfunks vom 9.12.2014: Vom Klima zum Wirsing zum Strickpullover.

http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2014/12/09/dlf_20141209_0635_be6e5913.mp3

Kein Klischee wird ausgelassen. Und Fakten interessieren nicht, wenn nur der Glaube starkgenug ist. Auch die Falschbehauptung, es würde südlich der Sahara trockener, ist wieder dabei.

Und wer den ganzen Wahnsinn mal geballt zusammengestellt lesen will, ist mit diesem Buch gut beraten.

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Leserpost

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Marcus Hüttermann / 15.12.2014

Zum Nachhören, was der ev. Kirche wichtig ist, wo die Prioritäten liegen: das Klima wird wörtlich 14- mal erwähnt, Gott findet keine Erwähnung, und zwar gar keine ...

Fabian Voigt / 14.12.2014

Ich liebe diesen sermonhaften Ton. Jauchzet und frohlocket meine Brüder und Schwestern! Amen!

Helmut Erb / 14.12.2014

Die evangelische Kirche hat sich längst entschieden, das Klima in den Mittelpunkt ihrer Verkündigung zu stellen, wohl in der Hoffnung, als Trittbrettfahrer bei NGOs und anderen Weltenrettern erfolgreich zu sein. Die Nordkirche ist ein abschreckendes Beispiel: http://www.kirche-fuer-klima.de/home.html

Werner Geiselhart / 14.12.2014

Das hört sich an wie eine Bewerbungsrede für die Expertenkommision Atomausstieg der Bundesregierung. Die besteht ja aus lauter Fachleuten wie Theologen, Philosphen oder Soziologen. Aber im Ernst, solch ein Unsin wird selbst in den üblichen Worten zum Tag selten verzapft. Einem für das Essen von Orangen ein schlechtes Gewissen einzureden, da hätten sich die mittelalterlichen Ablaßprediger eine dicke Scheibe von abschneiden können. Vermutlich glaubt die Dame, dass Orangen exotischen Ursprungs sind und dafür Millionen qkm Urwald abgeholzt wurden. Das mit dem CO2 Verbrauch ist natürlich der Höhepunkt des Expertenwissens. Aua, das tut weh.

Rolf Krahmer / 14.12.2014

Aber lieber Herr Miersch, die Frau ist doch hochkompetent: “... wir (Industrieländer) verbrauchen mehr CO2 als die Entwicklungsländer ...” Sie weiß doch ganz genau um, was es geht. Das muss man einfach GLAUBEN ;-((

Andreas Gerlach / 13.12.2014

Die Frau redet vom “CO2 verbrauchen”: “[...] an jedem einzelnen Menschen, der CO2 verbraucht.”.

Dieter Sulzbach / 13.12.2014

Aus welcher Satire-Show haben Sie das denn? Da müssen wir dem dummfrech, dummstolz, dummdreist wohl noch ein dummfromm hinzufügen. Es ist wirklich ein Jammer, dass man da nicht zweimal austreten kann! Luther würde hier von “Pfaffengeschwätz” reden, das “in der Kirche unseres Herrn Jesu Christi” die “Verkündigung des Wortes” verdrängt hat. Geradezu widerwärtig in dieser Armseligkeit. (Und wer Radioandachten halten darf, gehört zum Premiumsegment!) Vielleicht sollte man seine Kinder bitten, die Enkel nicht taufen zu lassen, damit sie vor solchem Elend bewahrt bleiben! D.S., 72 J., ev. Theol., 2001 Kirchenaustritt

Hans Müller / 13.12.2014

In dem Beitrag ist bei ca. 1 min die Rede davon, dass wir zuviel CO2 verbrauchen. Das ist doch die Lösung. Wenn CO2 so schädlich ist, dann verbrauchen wir es einfach. Mal im Ernst: Weiß diese Dame wovon sie redet? Ich wurde erinnert an ein Fernsehinterview mit Cem Özdemir kurz nach Fukushima. Dort erklärte er, dass wir gut und gerne auf Kernkaft verzichten können weil wir nur ...Gigabyte Energie verbrauchen. Und solche Leute befinden über unsere Energiepolitik… (Das Interview findet man bei Youtube)

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