@Frances Johnson: “... bei uns einige in Würzburg und Tirschenreuth und vielleicht andernorts…” Sie sind entweder nicht oder falsch informiert. Oder ignorieren wissentlich. “...das Durchschnittsalter der Gestorbenen läge bei 80 Jahren…” Zitat RKI. Und wie der Tübinger OB (der einzige Grüne, den man ernst nehmen kann) so richtig bemerkte: wir schützen Alte und Kranke, die in absehbarer Zeit (auch ohne Corona) ohnehin gestorben wären - allerdings unter menschenwürdigen Umständen im Kreise ihrer Familie und nicht auf seelenlosen Intensivstationen. Ob Corona für den Tod ursächlich war, wird nicht untersucht (Rechtsmedizin bleibt außen vor, es könnte ja ein unerwünschtes Ergebnis rauskommen). Die Alten sind nicht “aufgegeben” worden. Ihre Äußerungen können spätestens seit der Werbung für die Wendehalspartei nicht mehr ernst genommen werden.
Die Freiheit ist doch schön länger im Beschränkungsmodus, sei es durch stetig ausgeweitetes Regelwerk mit begleitenden Bußgeldern, sei es durch sozialen Druck seitens dr selbst ernannten Bessermenschen und Übermoralisten mit Anspruch auf Alternativlosigkeit ihrer Überzeugungen zur Durchsetzung von Gender. politische Korrektness, unkontrollierter Zuwanderung, Weltenrettung und was auch immer.
“Die Kunst ist eine Verbündete der Freiheit” dann gibt es nur noch sehr, sehr wenig Kunst.
Wäre ich aktiver Klinikarzt, dann wäre ich systemrelevant - das Schlimmste, was mir passieren könnte, wäre eventuell mein Ende ... . Gewesen.
Lieber Autor, die linken Schlangenbeschwörer haben sich an allen wichtigen politischen Schaltstellen des Landes eingefunden, die ´Maaßensˋ rausgehauen, und flöten, mit beachtlichem Erfolg, Werte wie Freiheit und Selbstständigkeit, auf ihrer paternalistisch-sozialistischen (verlogenen) Medien-pungi-Tröte ins Körbchen zurück. Gesundheit und ewiges Leben, verkaufen unsere Sozen als ständige Projektionsfläche für vielerlei klimatische und virologische Bedrohungen, für deren Schutz alleine nur ihre linke Versorgungsindustrie und mittelalterliche grüne Technologien Sorge tragen können. Der Wunsch nach FREIHEIT, INDIVIDUALITÄT und MEINUNGSVIELFALT wurde verdrängt und abtrainiert. Der Nachwuchs wünscht sich geradezu Verbote; schwänzt die Schule, um neue CO-2-Steuern voranzutreiben. Wie im tiefsten Mittelalter, wie zu dunkelsten Hitlerzeiten marschiert ein Volk Betrügern und Scharlatanen hinterher, ergeben, hirnlos und denunziantisch. Ich verstehe Sie gut, lieber Autor. Lieber erkältet in Freiheit, als gesund im Gefängnis!! Nicht krank zu sein, ist nicht per se ein befriedigender Zustand. Wie einfältig die Leute dieses „Hauptsache gesund“ oder „bleiben Sie gesund“ nachquatschen. Hauptsache glücklich, sollte es heißen, liebe Leute. Da gehört Gesundheit bei den meisten Menschen dazu! Wie sollen sich denn alle Kranken fühlen? Gerade der Ungesunde sollte glücklich sein zur eigenen Rekonvaleszenz…und der Gesunde auch, damit es so bleibt. Deshalb wünsche ich Euch allen ein glückliches, FREIES Leben, gerade im Coronagefängnis!!!! We shall overcome.
Menschen mit systemrelevanten Berufen neigen dazu, Unrecht besonders lange zu ertragen. Ins Exil flüchten zuerst die Dichter und die Regisseure, manchmal auch die Schauspieler, - Bühnenbildner, Maske, Kostüm, Requisite, Beleuchtung ,Ton und der Orchestergraben hält durch und spielt notfalls in Ruinen. Der Sinn für Freiheit lässt sich nicht vergleichen, ebenso wie das Leiden . Für den einen ist Sommer und schönes Wetter , für den anderen Appell ohne Mütze im Vernichtungslager. Und wenn beide davon erzählen, kann man gar nicht glauben, daß es der gleiche Planet war. Alles, was System werden will, versucht natürlich die Treue bei Laune zu halten, solange es geht. Nachher waren alle im Widerstand und haben es schon immer gewußt. Das weiß das System ganz genau, hat immer funktioniert. Die Zocker riskieren immer mehr als die Gefolgschaft. Deshalb sind die Zocker und ihre Gegner Todfeinde , dazwischen ist viel Platz für die Dienstgrade der Anpassung. Erst wenn der Wohlstand der Diensteifrigen durch Opfer angetastet wird, wird der Zocker ” nervös “. Und das kann noch dauern, weil—- das System schneller dazulernt als seine Vasallen !
Was ist denn hier los? Wer hätte gedacht, dass so ein Artikel die Emotionen so zum Überkochen bringt? Aber um auf den Punkt zu kommen: Selbstverständlich gibt es Berufe, die wichtiger und wertvoller sind als andere! Arzt, Müllmann, Hebamme oder Landwirt sind wichtiger als Reinigungskraft, Fußpfleger oder Möbelverkäufer, welche aber immer noch wichtiger sind als Kuhfriseur, Katzentherapeut oder Food-Designer. Die Besseren unter den Letztgenannten können es aber ohne Frage in puncto Wichtigkeit noch mit so manchem Regierungsabgeordneten, Spiegel-Journalist oder Heute-Show-Kasperl aufnehmen! Die Frage ist nur, wer entscheidet darüber, wer in Zukunft was bekommt? Sicher wird so mancher vor die Hunde gehen, der es eigentlich nicht verdient hat, während andere durchgefüttert werden, die streng genommen eigentlich absolut entbehrlich sind. Der Autor hat zweifellos recht, wenn er sagt, dass die Kultur den Menschen ausmacht. Dass es wichtig ist, scheinbar Unnützes, aber eben Schönes zu erhalten, auch wenn die Zeiten nicht gut sind. Kultur beinhaltet ja oft (nicht immer) auch Wissen/Bildung. Es gibt Kultur, die ich erhaltenswert finde und die ich teilweise auch unterstütze oder unterstützen würde. Museen, Opernhäuser, Leute, die bedrohte Nutztierrassen erhalten, Leute, die alte Dampfloks erhalten usw. Aber ich muss auch vielen Kommentarschreibern recht geben. Was einem heute so als “Kultur” serviert wird ist teilweise wirklich unter aller Kanone! Der heutige Künstler sieht sich nicht mehr als Unterhalter o.ä., er missbraucht seinen Beruf, um seine persönliche Weltsicht zu verbreiten. Oft sind das Personen, die im wirklichen Leben gescheitert sind, sich aber dennoch für was Besseres halten. Um solche Leute ist es nicht schade. Ist nur zu hoffen, dass sie sich dann einen “anständigen” Beruf suchen und dem Steuerzahler nicht auf der Tasche liegen.
Zu Claudius Pappe ergänze ich mal: systemrelevant ist der leistende Teil der Bevölkerung, also die, die irgendetwas nachweislich Nützliches für andere arbeiten, das diese haben und auch bezahlen wollen (und tun!). Für mich ist die Fußpflege jetzt nicht so relevant, für meine über neunzigjährige Tante aber schon. Auf eine Polizei, die im Dutzend in voller Kampfmontur auf einen Spielplatz mit zwei Familien stürmt, mit dem Niederknüppeln nicht mal vor Älteren haltmacht, dafür vor einschlägigen Personenkreisen kuscht und sich in weiten Teilen zu freuen scheint, die Mär vom Freund und Helfer endlich auf den Müllhaufen der Geschichte werfen zu können, kann ich gern verzichten.
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