Und dann wirbt unsere Bundeskanzlerin noch in Afrika um Fachkräfte. Alles nur noch lachhaft.
Als Ehemann einer Kubanerin, die nicht nur Kontakt zur örtlichen lateinamerikanischen Gemeinschaft, sondern auf Grund ihrer Hautfarbe auf der Straße oft von Afrikanerinnen angeprochen wird, und so auch schon viele private Kontakte geknüpft hat, kann ich diesen Teufelskreis nur bestätigen. Der normale Immigrant kommt mit Erwartungen nach Europa, die lediglich noch bis zur Ölkrise 1973 realistisch waren: Eine auskömmliche Arbeit zu finden, die es auch noch erlaubt, die Familie im Heimatland zu unterstützen. Die Leute kommen hier an, haben Null Chancen auf dem Arbeitsmarkt und versuchen auf wirklich jede denkbare Weise zu Geld für ihre Angehörigen im Heimatland zu kommen, deren fordernden Telefonanrufe sie hier ständig begleiten. Andererseits senden die Leute Selfies mit schönen Autos und Häusern im Hintergrund, um ihren angelbliche Wohlstand zu zeigen. Das schlimmste ist, die Wahrheit zuzugeben und die Familie im Heimatland zu enttäuschen und völlig das Gesicht zu velieren. Daher kommt dieses sehr selten vor, und bei einem Heimatbesuch werden noch schnell Schulden gemacht, um nicht mit leeren Händen dazustehen, sondern um den großen Max zu geben. Den wenigen, die die Wahrheit sagen, glaubt man nicht, sondern hält dies für Ausreden, um die Heimatfamilie nicht entsprechend unterstützen zu müssen. Hinzu kommt, dass noch im letzten Buschdorf der Welt, wenn nötig mit einer Autobatterie betrieben, westliche Fernsehserien konsumiert werden, die in der Regel das Leben der gehobenenen Mittelschicht in USA und Europpa zeigen. Dies wird als Referenz für das dort zu erwartenden Leben wahrgenommen. Oder wie es heißt in einem lanteinamerkanischen Schlager über das Leben in den USA: “Eine Frau, ein Haus und ein Auto”.
Diskutiert werden im Netz derzeit zwei Möglichkeiten: 1. Afrikaner sind vollwertige, eigenverantwortliche Menschen. Nachdem man festgestellt hat, dass sie es Jahrzehnte nach dem Ende der Kolonialherrschaft und trotz umfangreicher Entwicklungshilfe - anders als beispielsweise Südkorea - vielerorts immer noch nicht geschafft haben, ihre Länder weiterzuentwickeln, beende man die Entwicklungshilfe und überlasse man sie sich selbst und einer natürlichen historischen Entwicklung. 2. Die meisten Afrikaner sind zu eigenverantwortlichem Handeln nicht fähig, Europäer und manche Asiaten müssen sie zu ihrem Vorteil regieren, wie es beispielsweise der afrikanische Regisseur Bekolo vorschlägt (Welt-Artikel: “Re-Kolonisierung: Warum die Weißen nach Afrika zurückkommen sollen”). Eine afrikanische Masseneinwanderung nach Europa zu dulden oder sogar zu fördern, ist - gerade angesichts der Erfahrungen, die wir mit vielen Afrikanern (aber nicht nur mit diesen) gemacht haben und angesichts der ständig wachsenden Überbevölkerung dieses Kontinents - keine akzeptable Option: Europa würde zu Afrika werden, ohne dass es den Afrikanern auf die Dauer nutzen würde.
“Angesichts der hohen Summen, welche die im Ausland tätigen Afrikaner in die Heimat schicken” Wieviele von denen, die Gelder schicken, haben diese aus einer bezahlten, legalen, echten Tätigkeit? Nachdem ich besser bekannt geworden bin mit “geflüchteten” Afrikanern, halte ich dieses Buch und diese Rezension für nicht ausreichend kritisch beim Beleuchten der Ursachen für afrikanische Verhältnisse. Für uns hier ist ein Problem das teilweise unglaublich schauderhafte Verhalten der Afrikaner. Daran ist doch nicht Korruption oder Misswirtschaft schuld. Die System-Medien beschönigen alles, was mit diesen ethnischen Gruppen zu tun hat, finden Ausreden und stellen diese Leute als Opfer dar. Wo ist hier der Kontrast dazu?
Danke für die Fortsetzung Herr Seitz, diese Schilderung beleuchtet wieder einiges der kognitiven Dissonanzen von uns Europäern und der Afrikaner. Ökonomisch sichern Entwicklungshilfe und die Überweisungen der Ausgewanderten wohl zum größten Teil den Konsum. Schade das dieses Fehlanreizsystem nicht reformierbar erscheint. Meine persönliche Frage lautet daher wie seit Jahren; “Gibt es für Afrika überhaupt die Chance zu anderen Regionen der Welt in Technologie und Bildung aufzuschließen?” Ich mache mir, auch bei wohlwollender Betrachtung kaum Hoffnung, da die immense Geburtenrate einen Konsumdruck impliziert, der auf einen regelmäßigen vollständigen Konsum aller Güter und Ressourcen hinausläuft. Investitionen sind in diesem Szenario nicht möglich. Möglicherweise müssen auch die Geberländer irgendwann auf das Niveau des “laisse fair” ausweichen, da auch Ihre Tragfähigkeit begrenzt ist. Bedenke ich Ihre Beiträge, im Zusammenhang mit dem Kriegsindex von Prof. Heinsohn, wird mir schwindelig.
das geht hier bei den Leuten zum einen Ohr rein und zum anderen raus. Das Bild vom armen Afrikaner, der von uns bösen Europäern ausgebeutet und geknechtet wird hängt viel zu sehr in den Köpfen der Menschen. Sie fühlen sich so wohl und gut, wenn sie sie im Mittelmeer aufsammeln oder heimlich über die Grenzen ins Land schmuggeln. Dann liefern sie diese im nächsten Auffanglager ab und gehen fröhlich pfeifend heim. Denn sie haben ja soviel Gutes getan! Ihr Punktekonto beim lieben Gott ist übervoll. Bezahlen müssen andere Menschen dafür. Auch die armen Geflüchteten selbst. Denn den meisten von ihnen ist ein Leben am unteren Rand der Gesellschaft beschieden. Und es baut sich immer größerer Frust auf beiden Seiten auf.
die Sache ist die, dass genau dieses Verhalten nicht nur für Afrikaner gilt, sondern seit ca. 1950 für alle Leute die es irgendwie in die BRD geschafft haben, Alle geben zuhause an, alle tun zuhause so, als sei hier das Schlaraffenland und alles, alles billig, umsonst und gut, und alles ohne Arbeit und ohne Probleme. Ich habe z.B mehrfach von Aussiedlern aus Russland gehört sie waren der Ansicht hier in Deutschland blieben weiße Socken eine Woche lang strahlend weiß, auch wenn man auf dem Bau arbeite. Ich habe Polen und Türken erlebt, die das ganze Jahr über sparsamst gelebt haben, sich gekleidet haben aus Altkleidercontainern und sich fast nur von Reis bzw Kartoffeln ernährt haben, um “im Urlaub zuhause” aufzutreten wie die Könige usw. usw. Vom Verhalten deutscher Touristen ganz zu schweigen.
Das ist ein Artikel der UNBEDINGT für alle Menschen in diesem Land zugänglich gemacht werden muß.
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