Mein Tipp: sagen Sie die Reise ab. Denn das mit den statistischen Zahlen als Beruhigungspille vor Corona können Sie vergessen. So wie man bei einer Wahrscheinlichkeit von 1:6.000.000 vom Blitz getroffen zu werden, nun nicht gerade hergehen sollte, bei Gewitter in den heimatlichen Pool zu steigen, so sollte man auch bei einem Epidemie mit Fatalitätsquote von 1:100 nicht, in nicht ins nächste Flugzeug steigen Der Grund ist einfach der, dass man von der Statistik nicht auf den Einzelfall schließen kann, was ich einst im 1. Semester Statistik lernt. Man kann es aber auch ganz einfach mit dem gesunden Menschenverstande betrachten den ich bei den Reiseratgebern vermisse: Mich erwischt so ein Virus meist in unausgeruhtem, gestresstem Zustand. Die Wahrscheinlichkeit hierfür dürfte bei Reisen sehr hoch liegen, vor allem dann wenn z.B. ein hoffnungslos überfüllter Zug, mit vielleicht nicht arbeitender Belüftung (ich erlebte das oft) auf der Strecke liegen bleibt…... sei es nun Richtung Flughafen oder Vortragsort. Hinzu kommt, dass das Reiseverhalten nicht nur das eigene Bier ist sondern auch andere tangiert. Ich sagte daher selbst soeben ein Treffen ab, vermutlich ohne Erstattung meiner DB Zugtickets, weil das Hotel wo ich hin wollte “noch” nicht unter Quarantäne steht. Nach einer entsprechenden Reise mit der DB (ich habe kein Auto) könnte es aber dazu kommen, dass ich der Grund für eben solche Maßnahmen werde, und das wünsche ich weder dem Hotel noch meinen , teils weit hergereisten Teilnehmern die sich dann erschöpft nach einem 8-16-stündigen Langstreckenflug und entsprechender Rückreise mit einem Krankheitserreger konfrontiert sehen der ,um zu überleben, bei dem mir vor allem schnelle Maßnahmen, wie Ruhe, Inhalationen, entsprechende Nahrung, Pflege, wesentlich scheinen, die man aber auf einer Reise leider nicht ergreifen kann,. Und dann, ja dann dürfte die Wahrscheinlichkeit der Sterblichkeit weit höher als 1-2% liegen.
Ihre Gefühlslage ist vollauf verständlich, Herr Noll. Nun sind Sie aber nicht immer hier in diesem sehr weit nach links abgedrifteten Deutschland. Versetzen Sie sich mal in die Lage derer, die im Grunde so denken wie Sie, aber tagtäglich der Willkür dieses Merkel-Regimes ausgesetzt sind. Und noch schlimmer, versetzen Sie sich mal in die Lage der AfD-Politiker und -Wähler. Ist das nicht die gleiche Ausgrenzungs-Situation in der sich die Juden im Dritten Reich befanden? Natürlich wird es hier keine groß angelegte physische Vernichtung geben, aber ein psychischer Vernichtungsfeldzug ist in vollem Gange. Dieser ist nicht beschränkt auf die AfD und ihre Anhänger. Merkel macht ja hier vor ihren eigenen CDU-Mitgliedern nicht halt, wenn sie nicht das links/grüne Gedankengut teilen. Der Fall Maaßen ist nur ein Beispiel. Es ist gut, Herr Noll, dass Sie jede Gelegenheit nutzen, um der Verdummung der Deutschen etwas entgegen zu setzen. “Beide Termine wurden am Ende möglich – es gibt immer noch ein paar Außenseiter im durchregierten Land.” Ja, aber freuen Sie sich nicht zu früh, denn diese Außenseiter sind meistens schon im Fadenkreuz der Antifa.
Danke Herr Noll, das sie sich immer wieder mit einer brilliant formulierten, zeithistorischen Zäsur melden. Vielleicht bewirkt die plötzliche Existenz des Corona-Virus den Vorteil, das dieses Land wieder zur Besinnung kommt im Wahn politisch-ideologischer Überheblichkeit. Am Zustand einer kaputten Regierung in der Bremer Bürgerschaft z. B. oder im Berliner Rathaus läßt sich politisches Total-Versagen sofort erkennen. Regierungen, die in ihrer Verblendung offenkundig beratungsresistent sind und einen Antisemitismus fördern, der sich unverholen weiter ausbreitet, stetig unterstützt durch islamische Verbände, denen stets alle Möglichkeiten eingeräumt werden öffentlich für ihre demokratiefeindlichen Intentionen lautstark einzutreten. In Bremen ist das bereits fest in der Regierungskoalition verankert und bereits Programm. Man kann sich als Deutscher nur schämen, das sich das systeminhärent durchgesetzt hat. Gerade der Mainstream, der für sich am lautesten beansprucht, gegen die Schimäre der “Organisierten Rechten” zu kämpfen zeigt ja offen, wie diese soziale Gruppe alltäglich neu erfunden wird, um jegliche strukturelle Kritik an sich selbst mit dem plakativen und denunziatorischen “Nazi-Vorwurf” zu diskreditieren. Man sollte diesen dekadenten Auswüchsen den finanziellen Boden entziehen, in dem nicht nur über zweifelhafte NGO’s wie der Amadeo Antonio Stiftung, sondern auch über den Länderfinanzausgleich nachgedacht wird, für Bremen und Berlin gilt das allemal.
Was sie erwartet Herr Noll? Vermutlich/wahrscheinlich nichts Gutes. Ganz gleich was Es auch immer . Am besten .. sie bleiben weg ... noch besser ... wir gehen auch. Wir können uns ja treffen .. sagen wir mal .. in einem Cafe ..auf Island. Das Kaffitár Perlan in Reykjavik soll sehr gut sein. Oder in Panama. Für wenig Geld kommt man da als Europaflüchtling noch unter. Portobelo ist ein Traum ... und mit genügend dreifach destilliertem Seco Herrerano spülen wir dann im El Castillo gemeinsam unseren Frust herunter.
Schlimme Zeiten, Herr Noll. Noch nicht wie in unseligen SED Zeiten, aber fast. Auf einer Strategie Tagung der SED in Kassel redete man wieder von Erschießungen und Arbeitslager. Ganz, ganz schlimm.
Lieber Herr Noll, Ihre Stimme tut gut in diesen verrückten Zeiten! Und wie auch immer es jetzt ausgeht - irgendwann ist dieser Coronahype vorbei. Sollte bis dahin in Deutschland der Sozialismus zurückgekehrt sein, kommen wir alle zu Ihnen und helfen Ihnen in Ihrem Garten. Ganz herzliche Grüße M. Simon
Beim Corona-Virus halte ich es für klug, abzuwarten, bis die Epidemie vorbei ist, die Toten und die Genesenen mit bleibenden Schäden gezählt sind, wir wissen, ob unser Gesundheitssystem kollabiert ist, die weiterhin persistierende Gefahr des Virus für einmal Erkrankte und für bisher nicht Erkrankte bewertet ist, die Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen bekannt ist, und die Schäden in der Wirtschaft beziffert sind. Ich finde es erstaunlich, daß Stickoxid-Kohlendioxid-Feinstaub-Klima-Atom-Afd-Hysterieweltmeister Deutschland so entspannt dem Treiben in China, Südkorea und Italien zuschaut und weiterhin Bundesligaspiele im Ruhrgebiet durchführen läßt. Don’t worry, be happy, oder wie der Kölner sagt: es ist noch immer gut gegangen!
Sehr geehrter Herr Noll, ich lese Ihre Beiträge wirklich gern. Doch darf ich Sie fragen, was Sie eigentlich noch veranlasst, nach Deutschland zu reisen? Ein Vortrag!?. Für die paar armen Hansels, die hierzulande noch nicht gehirnkontamiert sind? Sie haben doch ein Vaterland, das - wie es scheint - einigermaßen vernünftig regiert wird. Ich beneide Sie. Warum also eine 14-tägige Quarantäne riskieren? So unaufgeräumt kann doch Ihr Schreibtisch gar nicht sein.
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