In dem Hause von Frau Köpping hat die Ehefrau des Ministerpräsidenten Kretschmer eine gut dotierte Stelle erhalten. Die Ehegattin von Kretschmer ist Jounatistin und arbeiten als Refaratsleiterin im Familienrecht. Wie geht das ohne juristische Vorkenntnisse? Dann ist da noch jemand, mE im Range eines Staatssekretärs jemand gewesen, der Gutscheine an Flüchtlinge für einen Homo Puff ausgegeben hat. Vielleicht hat auch dieses Amigo Verhalten etwas mit der niedrigen Zustimmung in Sachsen zu tun?
Wenn ich den Eintrag zu Frau Köpping bei „Wikipedia“ lese, befallen mich Zweifel an der „Lauterkeit“ dieser Frau. SED-Bürgermeisterin einer Gemeinde bis 1990, aber 4 Monate vor der Wende aus der SED ausgetreten? Ein Parteiaustritt war zu diesem Zeitpunkt nicht möglich, ein Ausschluss war die gängige Methode bis zum Herbst 1989. Und mit ihrem „Austritt“ hätte sie in ihrem Rathaus vielleicht noch die Gänge säubern, aber nicht bis zu ihrer Abwahl im Frühjahr 1990 bürgermeistern dürfen. Dass sie 1990 bei der DAK angestellt war, klingt nun wieder glaubhaft. Denn viele geschasste SED-Kader, zu denen sicher auch ein ehemaliger SED-Bürgermeister gehörte, fanden, als die Einheit feststand, bei Versicherungen oder Banken, die ins Beitrittsgebiet expandierten, Unterschlupf.
Wieder ein schöne Beispiel dafür, warum hier alles den Bach runtergeht.
Ich sage das mal für mich: 1. Sie war in der Mauerschützenpartei. 2. Sie hat sich nicht an die Corona-Regeln gehalten, wollte aber Maßnahmengegner wie die damals Kommunsten, aber auch die Nazis in die Psychiatrie stecken. 3. Sie koaliert mit einer grünen Ministerin, die „Bullen brennen“ wollte.
Was sie meint, ist: Die Brandmauer wird in 50 und auch in 100 Jahren noch bestehen bleiben, wenn die dazu vorhandenen Gründe nicht beseitigt werden.
Die Linke wurde hier im Osten nicht verharmlost sondern überbewertet. Aber, was eine Partei im Erfolgsfalle “für den Einzelnen bedeutet”, das weiß man in keinem Falle. Das macht ja die Wahlen so schwachsinnig. Ob sich eine Partei an ihr Programm hält oder ob ihr die Interessen ihrer Wähler “scheißegal” sind, kann man erst bei der Regierung sehen. Was die derzeitigen Freunde der Demokratie gegen Rechts von der AfD behaupten, bedarf zur Bestätigung der Machtergreifung. Nichts weniger als das. Wenn sogar die konservativen katholischen Bischöfe davor warnen, jene zu wählen, “die am Rande dieser Ideologie wuchern”, dann ist mit Wahlen nichts mehr zu bessern. Da lob ich mir doch diesen Produzenten der guten deutschen Panzergranaten, der in den letzten Tagen in einer Dokumentation zu sehen war. Der hat nur gesagt, die seien gut! Und ich war auch beeindruckt, weil - sie sahen aus wie verchromt. Das wird kolossal Eindruck auf die Russen machen.
Die Umfragen in Sachsen zeigen, dass die Wähler keinen Bock mehr auf Köpping mit ihrem sinnlosen Rumgelaber und ihre SED Kollegen haben. Die Wähler sind offensichtlich einfach einen entscheidenden Schritt weiter als die Wähler im Westen und können gerne Entwicklungshilfe zum Thema wählen von “demokratischen” Parteien geben.
„Wir haben in den letzten 33 Jahren viel erreicht. Wir bekommen über 30 Milliarden Euro Investitionen ...” Wie bei Politikern üblich, kann auch sie nicht zwischen Aufwand und Ergebnis unterscheiden.
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