@Karsten Dörre A hartzigen Dank wos fir a sheyner kaloyme ( Traum), for wos lernt man sich yiddish? hat men doch nicht keyn Seder ( Grundschule), nor Bicher, wos allesamt senen arum verkehrte zu leyen , emezdik (wahrhaftig) geblibn senen da a Sach Werter, was geben a Guckwinkel un men ken a Shmues ( Plauderei) tun un blitzposten sich. (chatten). Zur Araynfir: Leo Rosten, Jiddish, Eine kleine Enzyklopädie. @Emil.Meins Sehr schöne Beschreibung einer wunderlichen Begebenheit, ich saß auf einer Wache, beide Polizeiautos am Ladekabel, sämtliches Personal bediente “neuartige Rundfunkgeräte” (GEZ-Sprech) und zwei libanesische Handelsvertreter schilderten ihre Anliegen. Eine jammervolle klebrige ewig sich dahinziehende Angelegenheit, in die ich irgendwann mit meinem Anliegen hereinplatzte. “Die Herrschaften sind noch im Gespräch” teilte man mir mit. Ich wurde nach der Hausnummer eines Spielplatzes gefragt, worauf ich die Contenance verlor. Vor der Wache ist eine Skulptur eines schutzlosen nackten Mannes, wie sie die heutigen Zeiten in vielen Grünanlagen nicht mehr überstanden hätte. Zum Schutz des grünen Gewölbes entsandte die Polizei nach 15 min exakt einen Streifenwagen. Ob Herr Seehofer seine Modelleisenbahn mittlerweile digitalisiert hätte, wäre ein schöne Frage für ein Sommerinterview.
Nun wissen wir immerhin, dass die Kambodschaner gewiefte Leute sind. Nach Deutschland will wirklich nur noch der Bodensatz, alle, die sonst nirgendwo klarkommen und sich bei der deutschen Wahlverwandschaft verstanden fühlen. Das wird noch interessant.
Unser aramäisch sprechende Herr Jesus hätte wohl aus bekannten Gründen niemals in Deutschland Asyl beantragt. Deshalb übernehmen vorsorglich die Grünen seinen Part. Dass sie aber dabei der Teufel reitet merken die nicht. Böse Zungen behaupten dass,Wenn die Ersten Windgeneratoren verschrottet werden, man nur die Flügel abschrauben brauchte und hätte eine kleine Wohnungen für Uiguren. Diese sollte mit Strickleitern gut zu erreichen sein damit Sie sich wie zu Hause fühlen. Wir paffen das.
@Rudi Hoffmann; “Ich bin dafür , dass in Deutschland ” Tacheles” gesprochen wird !” - Gute Idee, dass man vermehrt jiddisch in Deutschland sprechen solle. Siehe z.B. blau machen, Großkotz, Hals- und Beinbruch, malochen, Reibach, verkohlen, zocken, Zoff.
Gibt es dafür keine KI? Hier wäre KI mal angebracht, die hätte außerdem den Vorteil, dass Dolmetscher und Antragsteller keine gemeinsame (finanzielle) Sache machen. Übrigens eines der größten Probleme des Asylsytems, wie mir neulich eine Kennerin der Materie erklärte.
Man vergleiche diese äußerst fürsorgliche Behandlung der migrantischen Klientel mit dem, was dem originär Deutschen in deutschen Behörden widerfährt: kürzlich mußte ich eine Betrugsanzeige beim örtlichen Polizeirevier machen. An der Tür ein Sprechanlage, aus der man nach Drücken der Klingel angeblökt wurde, was das Anliegen sei. Nachdem der Türöffner gesummt hatte, betrat man ein Treppenhaus, wo ein Armesünderbänkchen stand, Oben ein Schild “Sicherheitsbereich”. Dann geschah erst einmal: NICHTS! Die Scheiben der Türen waren verspiegelt, nur hinter einem schmalen Streifen lief ab und zu jemand vorbei, der sich bemühte, keine Notiz zu nehmen, links an einem durchsichtigen Sprechfenster entdeckte ich dann einen Schalter der Sprechanlage, nachdem wir bereits über 10 Minuten gewartet hatten, währenddessen drin Polizisten sich am Kopierer zu schaffen machten o.ä. aber auch keine Anstalten machten, sich zu kümmern. Nach Drücken der Sprechtaste kam dann ein Beamter, fragte nach dem Anliegen, um dann weiteres Warten zu verordnen, “bis er einen Zuständigen ausfindig gemacht habe”. Wieder 10 Minuten Wartezeit ohne Fortschritt. Inzwischen war eine weitere Besucherin gekommen, offensichtlich Migrantin, die eifrig ihr Mobiltelefon betätigte und sich die Frechheit leistete, “Klappe” zu fauchen, während ich mich mit meiner Schwester unterhielt. Diese rief dann offenbar innerhalb der Dienststelle an, denn nach insgesamt einer halben Stunde Wartezeit öffnete sich plötzlich die Tür, eine imposante Polizeibeamtin bat dann nicht etwa uns, sondern die migrantische Dame herein. Auf Rückfrage, ob wir vielleicht auch bedient würden, kam eine freche Antwort, wir hätten zu warten, worauf ich sagte, wir würden die Anzeige online stellen, statt länger zu warten. Da stellte sich heraus, daß ein schüchterner junger Beamter, der schweigend hinter ihr stand, “unser” Bearbeiter war. Das Gespräch mit diesem verlief dann eigentlich ganz normal, aber der Rest war schon grenzwertig, D’land heute eben…
P.P.S.: Fast hätte ich es vergessen, meine bessere Hälfte spricht ein solides Schwitzerdütsch!
P.S.: Sollten die einen Dolmetscher für Tschechisch benötigen, könnte ich aushelfen. Weiß jemand was Stundenlöhne da gezahlt werden?
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