Die Übersetzer für die jeweilige Muttersprache der Asylbewerber werden nur für die sog. Anhörung benötigt. Da müssen viele Fragen zur Person, vor Allem aber zu den Fluchtgründen beantwortet werden. Die Entscheidung über einen Schutzstatus wird dann aufgrund des Protokolls dieses “Interviews”, wie es unter den Asylanten genannt wird, getroffen. Unter den Übersetzern gibt es Profis wie auch Laien, z.T. auch Menschen, die dieses Procedere selbst durchlaufen haben und nun soweit Deutsch sprechen, dass sie für ihre Landsleute übersetzen können. Es kam auch schon vor, dass eine Verständigung mit dem bestellten Übersetzer nicht möglich war, und der Antragsteller die Angaben zu seiner Herkunft korrigieren musste. Oder, dass sich der übersetzende Student als Sohn eines reichen und einflussreichen Mullahs entpuppte, der den iranischen Dissidenten bewusst falsch darstellte und nebenbei Informationen aus dessen Umfeld sammelte. Insgesamt ist diese Tätigkeit für das BaMF lukrativ und weitgehend risikolos.
Wenn man jetzt noch weiß, das in vielen afrikanischen Ländern die einzige Sprache, in der man sich im ganzen Land verständlich machen kann, die Sprache der Ex-Kolonialmacht ist, da die verschiedenen Sprachgruppen sich oft untereinander nicht verstehen, wird das Ganze allmählich komplett lächerlich. Im eigenen Land sind die Verwaltungsangelegenheiten auf Englisch, Französisch und Portugiesisch, aber in Deutschland soll das nicht möglich sein, Dieses Land ist nur noch ein Witz.
Deutschland entdeckt die Rekursion. Je mehr Migranten- desto mehr Dolmetscher werden gebraucht. Je mehr Dolmetscher da sind - desto mehr Migranten müssen her, usw.
Schon der Führeischein auf türkisch ist ..........................................
Hier in Japanien müssen die wenigen Asylanten arbeiten, deswegen auch der riesige Andrang ! Hier gibt es leider Nichts umsonst ! Iie, Gomen Nasai (ごめんなさい)....Sumimasen Ne .....und schöne Feiertage auch :o(((
Ich bin dafür , dass in Deutschland ” Tacheles” gesprochen wird ! Deine Rede sei -ja- ja- oder nein -nein ! ... alles andere ist von Übel !
Da offenbart sich eine unangenehme, aber inzwischen für unser Land typische Mischung aus Ängstlichkeit und Strebertum. Man will nur ja alles richtig machen und dabei alles vermeiden, was als Forderung verstanden werden könnte. Wie im antiautoritären Kinderladen. Furchtbar.
Solche Stellen sind vor allem Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für Migranten.
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