Jochen Ziegler / 24.07.2021 / 06:00 / Foto: Pixabay / 130 / Seite ausdrucken

Warum sterben Geimpfte an COVID?

Ein Nachweis der Wirksamkeit der Impfung gegen den Tod an COVID ist kausal unmöglich, da die Menschen daran sterben, dass das Immunsystem, über das die Impfung wirkt, nicht mehr funktioniert.

In der Presse ist immer wieder zu lesen, dass „vollständig geimpfte” Patienten an COVID erkranken und auch daran sterben. Dies ist angesichts der Eigenschaften der Impfstoffe ganz normal. Denn diese Art der Impfung schützt – entgegen der Beteuerung zahlreicher ärztlicher Kollegen und Politiker – nicht vor dem Tod durch SARS-CoV-2. Anderslautende Studien zeigen lediglich sehr schwache Effekte, die nur aufgrund des starken Bias herauskommen, beispielsweise werden nur SARS-CoV-2-naive (PCR-Test niemals positiv) in die Vergleiche aufgenommen. Aber darum soll es heute nicht gehen. Vielmehr möchte ich verdeutlichen, warum die Patienten trotz Impfung an COVID sterben, weil dadurch sehr gut der Charakter der Impfstoffe illustriert wird.

Eine neue Studie aus Israel, einem der Industrieländer mit der höchsten Impfquote (etwa 60 Prozent Vollimpfung – USA und Deutschland nur um die 50 Prozent), untersucht die klinischen Charakteristika von 152 schwer an COVID erkrankten oder daran gestorbenen Impflingen. Ihr Durchschnittsalter war 71, sie waren mehrheitlich männlich, die zweite Impfung lag im Median knapp 40 Tage zurück, 64 Prozent der Patienten wurden wegen eines schweren Verlaufs von COVID-19 hospitalisiert, die anderen zur Isolation (16 Prozent) oder wegen einer akuten symptomatischen Komorbidität (einer anderen Erkrankung, 20 Prozent). Bis zum Abschluss des in der Studie berücksichtigten Beobachtungszeitraums waren 22 Prozent gestorben, 8 Prozent waren noch immer hospitalisiert.

Fast alle Patienten (96 Prozent) hatten gewöhnliche Komorbiditäten wie Fettleibigkeit, Bluthochdruck, Diabetes, vor allem aber viele schwere Krankheiten wie Krebs, Nierenversagen, Herzinsuffizienz, Lungenerkrankungen, koronare Herzkrankheit, chronische Lebererkrankungen und Demenz. 40 Prozent hatten eine aktive Immunsuppression (medikamentöse Unterdrückung des Immunsystems) zur Behandlung anderer Erkrankungen wie Krebs oder zur Unterdrückung einer Abstoßungsreaktion nach Organtransplantation. Die Patienten, die besonders schwer erkrankten oder starben, hatten im Blutserum geringere Titer der durch die Impfung erzeugten SARS-CoV-2-Spike-Protein-Antikörper als Patienten mit besserem Verlauf. Ihr „klinisches Profil war typisch für andere wegen COVID-19 hospitalisierte Patienten, es waren ältere männliche Patienten mit hohen Raten an Komorbiditäten, die mit der Verlaufsschwere von COVID-19 korreliert sind (linked with)”. Die „Mortalitätsrate in der [untersuchten] Kohorte war ähnlich wie die in ungeimpften wegen COVID-19 hospitalisierten Patienten.” (Übersetzungen des Autors.)

Was ist daraus zu folgern? Zuerst einmal ist festzustellen, dass die einleitenden Sätze in der Studie zur Wirksamkeit der Impfstoffe in der Studie selbst nicht untersucht oder belegt werden. Die zitierten Studien haben die an anderer Stelle von mir aufgedeckten Schwächen. Doch das tut hier nichts zur Sache. Denn die Arbeit zeigt sehr gut, dass Menschen, die an COVID sterben, eines natürlichen Todes sterben, wovor sie keine Impfung bewahren kann. Es sind Menschen am natürlichen Ende ihres Lebens. Sie sind schwer krank, ihre Organsysteme sind kaputt. Die niedrigen Antikörpertiter der Patienten mit besonders schweren Verläufen zeigen, dass bei diesen Patienten das Immunsystem, welches ein essenzielles, verteiltes System des Körpers ist, defekt ist. Es ist nicht mehr in der Lage, einen an sich harmlosen Erreger, der bei 95 Prozent der Infizierten keine oder nur leichte Erkältungssymptome erzeugt, aus den infizierten Zellen und dem Organismus bis zur Symptomfreiheit zu eliminieren.

Weniger als ein Prozent Risikoreduktion

Diese Menschen sterben an einem Versagen des Immunsystems. Das ist eine natürliche Todesursache, gegen die man weder durch Prophylaxe (Impfung) noch durch akute Therapie etwas tun kann.

Denn wessen Immunsystem sehr schwach ist, wird aufgrund der Impfung keinen Schutz entwickeln, da das schützende Organ, auf das sich das Impfprinzip bezieht, nicht mehr arbeitet. Das ist auch der Grund, warum man keinen überzeugenden Nachweis der Wirksamkeit der Impfung gegen den Tod an COVID erbringen kann: Das ist kausal unmöglich, da die Menschen eben daran sterben, dass das System, über das die Impfung wirkt, nicht mehr funktioniert.

Dies zeigt die Studie mit großer Klarheit, da die klinischen Eigenschaften der Patienten dem allgemeinen Bild der wegen COVID hospitalisierten Patienten entspricht und ihre Mortalität in der retrospektiven Kohorte nicht anders ist als unter nicht-geimpften COVID-Patienten. Die Studie ist eher qualitativ, aber das tut nichts zur Sache, die Zahlen reichen aus, um zu sehen, was für Menschen trotz Impfung an COVID sterben.

Zwar spekulieren die Autoren, die Unwirksamkeit der Impfung in der untersuchten Population könne mit den Mutanten zu tun haben. Es ist richtig, dass Mutanten deswegen existieren, weil sie dem Selektionsdruck der etablierten Immunität, die sich bei der Infektion mit der Vorgängervariante ergibt, partiell entgehen. Deswegen bilden sich ja in jeder Saison neue Mutanten, die sich in der Bevölkerung verbreiten. Dies ist ein natürlicher Prozess. Diese Mutanten tragen auch dazu bei, dass Menschen, die die vorherige Variante überlebt haben, nun (selten) an einer der neuen Mutanten sterben können. Doch betrifft dies nur ganz wenige, altersschwache oder wegen schwerer Krankheiten vorzeitig gealterte Menschen. Diese sterben, ob sie nun geimpft sind oder nicht, auch an anderen grippalen Infekten. Einer davon ist SARS-CoV-2, und wessen Immunsystem nicht mehr richtig arbeitet, der stirbt daran oder an einem anderen der etwa 200 endemischen viralen Erreger, die die Atemwege infizieren können. Insgesamt ist die SARS-CoV-2-Impfung gegen den Tod an Viruspneumonie vollständig wirkungslos, da sie nicht gegen den Tod an COVID wirkt und sich gar nicht gegen die 200 anderen Erreger richtet.

Die Impfung schützt wirksam mit einer absoluten Risikoreduktion von weniger als einem Prozent gegen milde oder mittelschwere Symptome von SARS-CoV-2 (diese Angabe entspricht dem vielfach kommunizierten Wert einer relativen Risikoreduktion (RRR) von über 95 Prozent). Das liegt daran, dass sie nur in Populationen eine Wirkung entfaltet, deren Immunsystem funktioniert. Dies ist bei den Influenza-Impfstoffen genauso. Menschen, die daran sterben, dass ihr Immunsystem nicht mehr richtig funktioniert, kann man nicht wirksam impfen. Wessen Immunsystem aber zuverlässig arbeitet, der braucht eine Grippeimpfung nicht, da er die Krankheit aus eigener Kraft überstehen wird. Die IFR (infection fatality rate, Anteil der Infizierten, die sterben) von SARS-CoV-2 lag im letzten Winter bei 0,15 Prozent, etwas höher als die vom gemeinen Schnupfenvirus (dem Rhinovirus), die mit knapp 0,1 Prozent angegeben wird.

Da sich inzwischen eine massive Herdenimmunität gegen SARS-CoV-2 herausgebildet hat, wird die IFR diesen Winter wahrscheinlich auf 0,1 Prozent oder darunter sinken. Wie immer nach einer epidemischen Welle mit einer neuen Erregervariante, die die immunschwachen Patienten ausdünnt, was diesen Winter weltweit geschehen ist, ist für ein bis zwei Jahre mit einer insgesamt geringen Prävalenz Grippemortalität zu rechnen. Mit der „Impfung” hat das nicht das Geringste zu tun, sondern mit der normalen Dynamik einer Infektionskrankheit, dessen Erreger hervorragend an den menschlichen Wirt angepasst ist und nur selten zu tödlichen Verläufen führt. Wenn das der Fall ist, übt er eine populationsbereinigende, natürliche Wirkung aus. Das zeigt die Patientenpopulation, die die Studie untersucht.

PS: Da zahlreiche Leser achgut.com danach gefragt haben, wie viele Menschen an einer gut etablierten Standardimpfung sterben, hier noch ein paar Angaben dazu. Dies ist eine gute Quelle zu dem Thema. Wenn man die in der Veröffentlichung angeführten Passagen zu tödlichen Impffolgen aufsummiert, kommt man auf 1 bis 2 Tote auf 10 Mio. Impfdosen. Man findet diese Angaben auch in vielen gängigen Pädiatrie-, Mikrobiologie- oder Immunologielehrbüchern. Die zugelassenen SARS-Impfstoffe sind akut etwa 200-mal toxischer, es sterben akut etwa 1 bis 2 von 50.000 Impflingen; die chronischen Folgen sind noch nicht erkennbar, sie werden erst 12 bis 24 Monate nach Beginn der Impfkampagne sichtbar werden. Wer unter 70 Jahre alt, gesund ist und sich impfen lässt, geht damit ein deutlich höhereres Risiko ein, zu sterben oder chronisch zu erkranken, als ohne Impfung.

Foto: Pixabay

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Arnauld de Turdupil / 24.07.2021

Wollt Ihr alle ewig leben? Für die Merkel-Bagage, die Genderasten, die Deppen-Youngster, die Deutschlandabschaffer, BLM, Freitag für Blahbläh und all die anderen Zeitgeist-Durchgeknallten? Ich drücke denen meine “toxische Maskulinität” ohne Pseudo-Impfung bis zum (möglichst natürlichen) Exitus ins Kontor. Hier folgt noch das gepflegte Götz-Zitat.

Peter Holschke / 24.07.2021

@Harald Hotz - “Impfen ist zweifellos eine der großartigsten Erungenschaften der Medizingeschichte”. Der war gut, kennen Sie noch mehr? Aber ohne Quatsch, wie kommen Sie darauf? Hat man ihnen das erzählt? Oder, das weiß doch jeder? Informieren Sie sich Mal richtig! Impfen war schon immer wirkungsloser Unfug. Schon immer!

Gabriele Klein / 24.07.2021

Möchte Folgendes Revue passieren lassen: 1. 2019 wird d.Welt v.d.WHO ein ganz neues Virus vorgestellt das gar eine neue Nommenklatur zu beginnen scheint, das 2019-nCov. Was dagegen hilft weiß man nicht, Ärzte Forscher ratlos.(Mittlerweile wissen wir dass so neu das Virus nicht war u. es sich um neVariante d.altbekannten Sars Linie handelt man redet jetzt v.SarsCov2. Auch das gewisse Spike Protein ist nicht neu da man mit diesem vor Covid ausgiebig gain of function Forschung betrieb.  (ob es sich hier um ein Segment jenes 2006 wiederhergestellten Virus d. Span. Grippe handelt d. f. deren rasche Verbreitung anscheinend zuständig war, weiß ich nicht, aber könnte vielleicht sein. 2. Der Auftakt wird von einem Trommelwirbel d. Panik begleitet jedoch bei gleichzeitiger Diffamierung jener die als Antwort darauf d.Grenzen, wie D. Trump dicht machen.3. Die WHO klärt uns über die alte Tröpfchen Theorie auf u. den Übertragungsweg von Hand zu Mund Nase Augen u..umpfiehlt Händewaschen, Dies obgleich Studien vorliegen zur Luftübertragung von derartigen Viren,dies obgleich gain of function Forschung genau wusste, dass sich d.rasche Verbreitung ganz anders begründet was d. Suche n.ganz anderen Schutzmaßnahmen als nur Händewaschen nahegelegt hätte. 4.Wir erfahren Masken wirken nur bei med. Personal i. Krankenhaus bei uns verschlimmerts das mit den “Tröpfchen” Richtung Mund. Von d. Camebridge Studie 2013 hatte man noch wohl nichts gehört u.gab eine ganz ähnliche Studie neu i.Auftrag i.d. ich d. Camebridge Studie nicht erwähnt sah. 5.Erst als v. unten Zweifel laut wurden bemühte man sich um Masken u. ich lernte dabei, dass viel v. der aus China in circa 10 Länder gelieferte Schutzausrüstung unbrauchbar ja sogar teils verseucht war.6. Nachdem man erst v. d. Maske abriet kommt es nun zu Maskenzwang der d. Tragen bestimmter Modele d.d. Viren zu 99% abtöten erschwert bzw.verhindert .7. längst erprobte antivirale Lösungen f. Mund, Nase, Rachen werden mit keinem Wort erwähnt. Forts.

Frances Johnson / 24.07.2021

@ Christina Kerpen: Ich hatte im Dezember 2019 eine sehr schwere Grippe. Kurz vor Weihnachten unterhielt ich mich länger mit meinem 85jährigen Nachbarn. Unmittelbar nach Silvester starb der Mann. An einer Grippe, sagt man. ????? Zu jenem Zeitpunkt wusste nur China, dass da etwas schon ein Weilchen unterwegs war. Ich kenne diverse Geimpfte und weiß tatsächlich von niemandem, der irgendwen angesteckt hätte. Reisen geht auch (noch) ohne Impfung. Mit Test und Quarantäne. Manche Länder (Italien) verlangen auch von Geimpften Tests. Sommerkontakte finden meist draußen statt. Maskengegener argumentieren damit. Man kann nicht alles haben, vor allem nicht mit plem-plem-Argumenten. Ich meine, man sollte mal einen Großversuch (80 Mio) starten mit: Maskenfreiheit im restlichen Sommer, falls er nach dem Herbst noch kommt. Die Impfbereitschaft dürfte dabei etwas zunehmen.

Frances Johnson / 24.07.2021

@ Christina Kerpen: Was für ein hirnverbrannter bullshit. Nach dieser Logik müssten eher Rötelngeimpfte zu Hause bleiben.

Bernd Schreller / 24.07.2021

Wenn ich hier lese, dass 10.000 Verdachtsfälle von schweren Nebenwirkungen der ‘Impfungen’ vom Paul-Ehrlich-Institut registriert wurden, denke ich an das Spandauer Altenheim, in dem in 4 Wochen nach der ersten ‘Impfung’ 8 von 31 Alten tot waren (2 weitere verstarben in der Zeit an andern Ursachen), dann weiss ich, dass die Zahlen des Paul-Ehrlich-Instituts nix als Lüge sind und die angegebenen Zahlen mit mindestens 10 multipliziert werden müssen. Nix glauben, was von offizieller Stelle stammt.

Armin Vollmer / 24.07.2021

Sterben werden wir alle. Ich ziehe es aber vor an einer Krankheit oder Altersschwäche zu sterben und nicht an einem Hochrisiko-Impfstoff.

Sabine Schönfelder / 24.07.2021

Frau@Johnson, andersherum wird ein Schuh draus!  Nur Gott weiß sicher, WER im nächsten viertel Jahr stirbt, aber wir wissen, viele Menschen sterben kurze Zeit NACH der Impfung oder ERKRANKEN wegen starker Nebenwirkungen, die vorher völlig gesund waren. Die Langzeit-Folgen sind uns allen noch u n b e k a n n t! Auch DIE Menschen zahlen für die Gewinnmaximierung und Milliarden anderer Gesunder, die n o c h geimpft werden sollen und bislang völlig gesund sind. NUR aufgrund eines PCR-TESTS, der angeblich Infizierte anzeigen soll. Impfungen aufgebaut auf einer EINZIGEN LÜGE. Das kann jeder freiwillig mitmachen, ABER NIEMAND DARF direkt oder indirekt zu dieser GENMANIPULATION gezwungen werden,  ZUR PHARMA- GEWINNMAXIMIERUNG. Das ist schlicht kriminell und unseriös. Und noch einmal nur für Sie: Solche Studien gehören in die PRÄ-klinischen Phasen, B E V O R man ein neues Präparat auf den Markt wirft, aber diese wurden eigens teleskopierenden !  durchgepeitscht und jetzt geht es an die Kinder. Der Gewinn wird wiederum zum großen Teil in Propaganda investiert. Dementi Biden war allerdings hier im Fernsehen vorgestern kein guter Werbeträger, aber ein sehr authentischer. Er weiß nicht, wovon er spricht und die Pharmaindustrie weiß nicht, was sie spritzt. Schaun wir mal.

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