“...die sogenannten „Revanchisten“ aus dem Staate der Klassenfeinde [gemeint], die ihre ehemaligen Besitztümer zurückforderten und angeblich ein Auge auf das Volkseigentum geworfen hatten – so die ideologischen Märchen über raffgierige Heimatvertriebe, über die damals noch real-konservative CDU und die Bundesregierung.” Das war wohl nicht nur “angeblich”! Die Herrschaften konnten ihre Verluste nie verschmerzen, mit Hilfe der “Treuhand” haben viele ihre ehemaligen Besitztümer ja wieder zurück erhalten; oder etwa nicht? Na gut, “Heimatvertriebene” sind da wohl ausgeschlossen geblieben, die hatten eh nicht viel verloren. Andere, Vermögendere eher nicht. Es sei denn, deren Besitztümer waren im Laufe der Zeit so verschlissen, dass eine Rücknahme nicht lukrativ genug war. Wegen zu hoher Kosten bei der “Reanimierung”, wenn keine “Fördermittel” abgesahnt werden konnten.
Vor unseren Kuhaugen wird unsere Welt aufgelöst. Ob das die Zeit für pastorales Soma ist? In den USA führt die CCP, mit tatkräftigster Hilfe der Biden-Junta, einen kaum mehr verhohlenen, materiellen Krieg gegen Land & Leute. Seit 10 Jahren flutet der größte globale Drogenboss, Xi Kingpin, die USA mit seinem Fentanyl, das jährlich 100.000 Amerikaner tötet. Allein im vergangenen Jahr sind dutzende große Lebensmittel Produktionsstätten in den USA auf wundersame Weise zerstört worden, während die CCP und Bill Gates im ganz großen Still amerikanische Ackerflächen aufkaufen. Heute ist zu lesen, daß eine Karikatur in Gestalt der U.S. Finanzministerin, die Zölle auf chinesische Produkte wieder aufheben will, mit der haarsträubenden Begründung der Inflationsbekämpfung. - - - Hier im Merkelherrschaftsgebiet - kein Land hat die gelernte Marxistin öfter besucht als China - läuft die Abwicklung unserer Welt geräuschlos. Wir sind restlos zufrieden, wenn man uns Geschichten erzählt, die uns noch katholischer machen. Von den Absichten unserer Zurichter und Abdecker haben wir keine Vorstellung, wollen es auch nicht wissen. Es sei denn, in recht milden, vagen, psychologisierenden Erzählungen. Hier ist eine: “Im Jahr 2030 wirst du nichts besitzen, keine Privatsphäre haben und glücklich sein.”
... Und was ich noch vergessen habe: Glückwunsch für das herrliche Foto zum wunderbaren Artikel. Ich glaube, ich kenne diese Abuela (alte Frau). Sie saß zumindest früher jeden Nachmittag auf der “Plaza vieja” vor der Kathedrale in Havanna, und jedes Foto von ihr war selbstverständlich kostenpflichtig ... Schade, daß ich es mir j e t z t nicht ausdrucken kann.
Da wir seit gut zwei Jahren um unsere blanke Existenz als biologisch-traditionelle Menschen kämpfen müssen (was wohl nur wenige begriffen haben - leider), sind die theoretisch richtigen Grundsatzüberlegungen doch recht weit von den aktuellen Gegenheiten entfernt. Wenn es um Leben oder Tod geht, steht der Tod für den Wandel, gegen den man sich verbissen wehren muß, um das Bestehende - das Leben - zu erhalten. Wie man auch hier wieder sieht, ist vielen der bittere Ernst unserer Lage nicht klar. Klaus Schwab ist das Aushängeschild einer zuvor nie dagewesenen Machtkonzentration in Wirtschaft und Politik. Wenn er Ziele verkündet, darf man sich nicht von der Lächerlichkeit seiner dabei inszenierten Bösewicht-Figur täuschen lassen. Denn die hinter ihm stehenden Kräfte meinen es völlig ernst, wenn sie das Ende des Menschen als biologischem Wesen ankündigen (wie vor knapp zwei Jahren geschehen). Die aktuelle Bilder aus Shanghai erscheinen uns irreal. Das sollten sie auch sein - sie sind aber ganz real Abbild dessen, was gerade in einer der größten Städte der Welt geschieht! Im April 1991 mochte in Sarajevo auch niemand glauben, daß allzu bald die Stadt für Jahre zur Hölle werden sollte. Ich war danach mehrfach in dieser recht normalen Stadt - und habe, ohne selbst den Schrecken dort miterlebt zu haben, doch noch genug gesehen, um die Ereignisse als ernste Warnung zu verinnerlichen. Ähnlich sehe ich nun die Bilder aus Shanghai, im Kontext mit den verkündeten Zielen des WEF: Bevor wir über sinnvollen Wandel nachdenken können, müssen wir unsere nackte Existenz verbissen verteidigen, um sie zu bewahren und dereinst etwas wandeln zu können.
Für mich ein ganz starker Artikel! Er bringt die Dinge auf den Punkt. Doch für einen ausgewogenen Balance-Akt gesellschaftlicher Wertemodelle bedarf es einer entsprechenden homogenen Gesellschaft mit besserer Bildung und Erziehung.
Naja, also nach der hier vertretenen Meinung sind dann die deutschen Wiedergutmachungsleistungen auch gegenüber der jüdischen Bevölkerung ein Werk militanter Revanchisten!? Wie schräg ist das denn!? Ebenso wie die verquere Sicht auf einen “Anschluss” der DDR… das Volk in der DDR hat die Wiedervereinigung nachdrücklich eingefordert. Sehr zum Leidwesen der SPD und SED, bis zum heutigen Tag!... Wer ist denn da nun heute der Revanchist? Da ist wohl ein Wandel der Altideologen dringend angesagt!
“Der Wandel ist die einzige Konstante im Leben, man muss das notgedrungen zugeben. Es bleibt im Auge des Betrachters, mehr Gutes als Schlechtes darin zu sehen, oder umgekehrt.”—- Wenn man weiß, was man will, dann trennt man mühelos die Spreu vom Weizen. Kultur bedeutet auch, den Wandel nicht nur zu gestalten, sondern auch, ihn gezielt zu verhindern.
“Die ehemalige DDR-Bevölkerung musste den Bauplatz zurückgeben, auf dem einst das historische Schloss gestanden hatte, wie sie das ganze Staatsgebiet einem konsequenten Rückgabemechanismus ausgesetzt sehen musste.” Wurde die ehemalige “DDR Bevölkerung” an irgendeiner Stelle jemals von der SED ernsthaft befragt? Wenn ich mich richtig erinnere, hat die ehemalige “DDR-Bevölkerung” mit den Füßen gegen die DDR und die sie beherrschende SED abgestimmt und damit auch indirekt gegen den “Palast der Republik”. Das Berliner Schloss und viele andere Baudenkmäler in der ehemaligen DDR wurden abgerissen, trotz des Widerstandes der Bevölkerung. Befragt wurde die ehemalige “DDR-Bevölkerung” zu keinem Zeitpunkt. - Grundsätzlich habe ich in Deutschland das Gefühl, man reißt gerne ab und baut neu. Denn man will ja modern sein, was auch immer man darunter versteht. Das ist in Frankreich und Italien Gott sei dank anders. Sind die nicht modern? Und was heißt “modern sein” überhaupt?
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