Und weil die “Ukrainer” sich durch Frank-Walter beleidigt fühlen, öffnet Olaf jetzt die Portokasse und legt noch ein paar Hundert Millionen Euronen Unterstützungshilfe des aus Solidarität hoffentlich für den Frieden frierenden deutschen Steuermichels oben drauf. Also alles richtig gemacht, dort im Osten vom Politschauspieler.
Nicht nur der Kranzabwurf über Arafats Grab, die Gratulationen an die Mullahs und die Empfehlungen für eine Hass-Band - auch die Tatsache, dass Steinmeier sich zu fein war, selbst in die Ukraine zu fahren zur Selenskyjs Amtseinführung und stattdessen einen Vorgänger schickte, haben dem vermeintlichen ‘Affront’ den Bodfen bereitet. Erst hat Frank Walter den Hosenschlitz geöffnet.., Und natürlich braucht keiner mehr Feinde mit Freunden wie Frank Walter. Genauso so wenig, wie die Deutschen einen ideologisierten Präsidenten brauchen, der sie spaltet. Die SPD hat fertig. Intellektuell, moralisch - überhaupt. Steinmeier als Scholzens Mann - und Scholz der Nachlassverwalter der unsäglichen Angela. Vielleicht hat Merz das Gesäß in der Hose, endlich ein konstruktives Misstrauensvotum zu stellen. Sonst müssen wir uns das Elend noch weiter ansehen.
@ Reinhard Benditte: “sondern sich einen Affront gegen Deutschland geleistet” Wenn eine ablehnende Haltung gegenüber Steinmeier ein Affront gegen Deutschland wäre, dann leiste ich mir diesen Affront gegen Deutschland offenbar auch. Abgesehen davon: Glauben Sie nicht alles, was aus den russischen Staatsmedien kommt. Die “Moskwa” zum Beispiel entnazifiziert momentan nicht die Fischpopulationen auf dem Grunde des Schwarzen Meeres, sondern wurde schlichtweg versenkt. Ich weise darauf mal lieber hin, weil ich nicht sicher bin, was die Putin-Fangemeinde dem Kreml in Zukunft noch alles abkauft.
Auch ohne auf Steinmeier rumzureiten: Es ist doch klar, dass Selenski mit jemand reden möchte, der wirklich die Entscheidungen zu treffen hat! Nicht mit einem bloßen Repräsentanten.
Festzuhalten ist, dass der deutsche Bundespräsident, böse formuliert, ein “Grüßaugust” ist, der nichts bestimmen kann und nur fromme Reden halten darf. Insofern ist, unabhängig von der Vergangenheit Steinmeiers richtig, dass Herr Selenskyj mit Kanzler Scholz und nicht mit dem Präsidenten Steinmeier sprechen möchte.
Unser B-Präsident räumt schwerwiegende Irrtümer über lange Zeit in seinem politischen Handeln ein, bleibt aber bei vollen Bezügen im Amt. Kann das jemand verstehen, der wegen kleiner Verfehlungen seinen Job verliert und anschließend ohne Einkommen dasteht?
@Sebastian Laubinger…Ihre Worte zeigen, was viele einfache Deutsche 45 empfanden-Scham. Man hatte mehr gehört, gesehen und geahnt, als man auszusprechen wagte. Der Krieg im Osten und das Ende in Berlin haben letztlich schon 1933 ihren Anfang genommen, als die angeblichen Demokratien wegsahen.
Frank Walter Steinmeier und Wolodymyr Selenskyj haben etwas gemeinsam. Sie gehen mir beide am Sprichwörtlichen -ja bitte wortwörtlich nehmen- vorbei. Ich habe keinen Bundespräsidenten (Steinmeier empfinde ich als deutsche Schande) und interessiere mich auch nicht für die “Forderungen” eines Landes, mit dem ich nichts aber auch überhaupt nichts gemein habe. Bis zum Ende des eiserenen Vorhangs -also dem Zeitraum, als die Deutschen noch als Menschen und nicht nur internationale Melkkühe oder Arbeitssklaven gesehen wurden- kann ich die Ukraine nur aus Geschichtsbüchern. Die USA wolle die Ukraine als Vorposten? Dann sollen sie selbst den Krieg führen und nicht ins als Schlachtfeld sehen. Die EU will die Ukraine als Kornkammer? Das soll Brüssel, allen angefangen die durchgeknallte, korrupte Uschi doch selbst in den Krieg ziehen. Umstandskleidung hat sie ja genug für Soldat*Innen geordert. Ich habe das alles so satt, wir zahlen uns an Steuern zu Tode und verarmen trotzdem immer weiter. Ich werde weder für einen ehemaligen Sowjetstaat der mir am ........ vorbeigeht frieren, noch mir von einem Kommunisten mit mangelhafter Moral der das Amt des Bundespräsidenten seit Jahren beschmutzt sagen lassen was ich zu tun habe oder wie ich zu heizen habe!
der arme FWS hatte sich auf eine schrödersche Pension eingestellt und mußte kurzfristig umdisponieren und es ist schon ärgerlich auf zwei Vladimirs angewiesen zu sein, die zwei wesentlich kleinere Volkswirtschaften soviel besser ausrauben konnten als er das kann. Und Vladimir aus Moskau hat mit Sicherheit mehr Milliarden rumliegen als Vladimir aus Kiev, aber auf der anderen Seite ist der Korrupte aus Kiev jetzt ja auf tatkräftige Unterstützung aus dem Ausland angewiesen. Das wird, FWS: die Medien sind alle für den Korrupten aus Kiev und gegen den Milliardär aus Moskau.
Lübke fand ich gut. Da gab es wenigstens etwas zu lachen. Dem intellektuellen und humoristischen Flachbildschirm Steinmeier entspringt nichts Erinnerungswürdiges. Er kann weg.
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