Stefan Frank / 09.02.2024 / 16:00 / Foto: Pixabay / 12 / Seite ausdrucken

Wandel durch Handel: Die Vision des Shimon Peres

Die Angriffe der Huthi-Milizen im Roten Meer beeinträchtigen die Weltwirtschaft. Freier Handel im Nahen Osten inklusive Israel könnte zu einer gemeinsamen Wirtschafts- und Handelszone führen.

Kürzlich berichtete Mena-Watch über eines der aufregendsten Friedensprojekte im Nahen Osten: den Güterfernverkehr zwischen Israel und dem Persischen Golf. Zur Erinnerung: Reedereien meiden den Weg per Schiff durch das Rote Meer, weil dort die Huthi-Terroristen den Seeleuten auflauern, um sie zu entführen oder ihre Schiffe mit Raketen zu versenken. Darum werden mehr und mehr Güter im Hafen Jebel Ali in den Vereinigten Arabischen Emiraten oder im Hafen Mina Salman in Bahrain auf Lkw geladen und dann über Saudi-Arabien nach Jordanien und von dort nach Israel transportiert, wo sie entweder in Haifa wieder auf Schiffe geladen werden oder den Weg nach Ägypten antreten, um von dort aus verschifft zu werden.

Es ist wahrscheinlich, dass kaum einer der beteiligten arabischen und israelischen Kaufleute und Lkw-Fahrer daran denkt, dass er das große Rad des Friedensprozesses anstößt. Gerade darum funktioniert es vielleicht so gut. 

Auch das Ende des Kalten Kriegs zwischen dem Westen und dem kommunistischen Ostblock wurde maßgeblich vom Handel vorbereitet. Wenn zwei zum beiderseitigen Vorteil miteinander Geschäfte machen, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich an die Gurgel gehen. Darum hätten die Feinde des Friedens ja so gern, dass alle wirtschaftlichen Bande gekappt und Israel isoliert würde. 

Den Zusammenhang zwischen Handel und Frieden hat Voltaire im sechsten seiner Briefe über die Engländer anschaulich und amüsant – und, zugegeben, auch mit etwas Ironie – dargestellt:

„Werfen wir einen Blick auf die königliche Börse in London, ein Ort, ehrwürdiger als viele Gerichtshöfe, wo die Vertreter aller Nationen sich zum Nutzen der Menschheit treffen. Dort führen der Jude, der Mohammedaner und der Christ gemeinsam Transaktionen durch, als wenn sie alle derselben Religion angehörten, und die Bezeichnung ,Ungläubige' geben sie lediglich den Bankrotteuren. Dort vertraut der Presbyterianer dem Wiedertäufer, und der Kirchenmann verlässt sich auf das Wort des Quäkers.“

Die Vision des Shimon Peres

Mit dem grenzüberschreitenden Handel in der MENA-Region unter Einschluss Israels geht ein Teil von Shimon Peres’ Vision in Erfüllung. Der frühere israelische Außenminister, Ministerpräsident und Präsident beschrieb seinen Traum vom Frieden im Nahen Osten 1993 in seinem Buch Die Versöhnung. Der neue Nahe Osten. Das Beispiel der Europäischen Gemeinschaft vor Augen, glaubte Peres daran, dass der zukünftige Nahe Osten zu einer gemeinsamen Wirtschafts- und Handelszone würde, in der Staatsgrenzen die Völker nicht mehr trennen würden. 

Der Bau von grenzüberschreitender Infrastruktur im Nahen Osten werde „den diplomatischen Dimensionen der Befriedung vorauseilen und als Katalysator für den gesamten Prozess dienen“, schrieb Peres prophetisch. „Straßen zu bauen, Schienen zu legen, Flugrouten zu bestimmen, Elektrizitätsnetze zu spannen, moderne Kommunikationsverbindungen herzustellen, Öl und Wasser überallhin zu leiten unter dem Aspekt wirtschaftlicher und nicht politischer Logik, Produktion und Dienstleistungen mit elektronischer Datenverarbeitung zu steuern – all dies wird neues Leben in den Nahen Osten bringen, so wie die Adern im menschlichen Körper dessen physische Existenz ermöglichen.“

Da viele Maßnahmen internationale Kooperation benötigten, werde „der Friedensprozess auf eine höhere Stufe gehoben“. Die Etablierung regionaler Institutionen werde „ein friedensstabilisierender Faktor werden, um Investitionen von außerhalb der Region anzuziehen und zum Vorteil aller Menschen im Nahen Osten die Weiterentwicklung zu fördern“. Im Laufe der Geschichte, so Peres, sei der Nahe Osten „immer ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt“ gewesen. „Durch ihn verliefen die Straßen von Ost nach West und von Nord nach Süd.“ 

Kriege und Konfrontationen im 20. Jahrhundert hätten „die Freisetzung des enormen Potenzials, das in seiner geografischen Lage steckt“, verhindert. „Die Konfrontation erforderte Abgeschlossenheit, sowohl aus Verteidigungsgründen wie auch als Ergebnis der psychologischen Entfremdung zwischen den Feinden. Dagegen bedeutet der Friede Offenheit und Öffnung. Nur unter Friedensbedingungen verwandeln sich die Grenzen von militärischen Barrieren zwischen Staaten in offene Grenzen zwischen den Menschen.“

Mehr und mehr Wirklichkeit

Dies wird im Zuge der Abraham-Abkommen mehr und mehr Wirklichkeit. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit gedeiht, und seit 2020 zählten die Vereinigten Arabischen Emirate mehr als eine Million Besucher aus Israel.

Doch manches, das Peres sich in seiner Friedensvision des Nahen Ostens vorstellte, ging, bislang zumindest, nicht in Erfüllung. Der Gazastreifen hätte nach Peres’ Vorstellung ein wirtschaftlicher und logistischer Knotenpunkt mit einer boomenden Tourismusindustrie werden sollen. Vor drei Jahrzehnten schrieb er: „Bislang ist der Hafen von Gaza nichts anderes als ein lokaler kleiner Fischerhafen, und dies spiegelt das Schicksal des gesamten Gaza-Streifens wider. Unter Friedensbedingungen könnte dieser Hafen prosperieren und vielen tausend Familien in Gaza Arbeit und Brot verschaffen.“

Der Hafen müsse „mit moderner Technologie ausgerüstet werden“, so Peres, „um ihn in einen der leistungsfähigsten Häfen des Mittelmeers zu verwandeln“. „Die Waren, die in ihm umgeschlagen werden, würden die wirtschaftliche Revolution symbolisieren, die die ganze Region, vor allem die Palästinenser, erwartet. Selbstverständlich würde Gaza mit seinem großen Hafen auch ein Knotenpunkt für Schiene und Straße werden, ein regionales Fischereizentrum und damit ein Anziehungspunkt für Kapital aus der ganzen Welt.“

Noch seien in dem „dichtbesiedelten, vernachlässigten Streifen“ die „Gesundheits- und Hygienebedingungen unter aller Würde“, und für die Bewohner gebe es keine Erwerbsquellen. Sie seien „seit langen Jahren die Geiseln des Konflikts und von Geburt an dazu verdammt, in Mangel, Not und Demütigung zu leben“. Das werde sich ändern: „Dieser Gaza-Steifen wird wieder aufblühen, und seine Bewohner werden in Wohlstand und Würde leben. Mit seinem herrlichen Strand könnte sich Gaza auch in ein wichtiges Touristenzentrum verwandeln. In dem neuen Hafen könnte eine Marina für Jachten angelegt werden.“

Die Hamas hat andere Prioritäten

All dies ist nicht geschehen, denn die Hamas und ihre Herren in Teheran hatten andere Pläne. Ein schönes Leben wollen die in Luxushotels in Doha lebenden Hamas-Führer nur für sich selbst. Dem Wohl ihrer Mitmenschen hingegen ist am besten gedient, wenn man sie auf dem schnellsten Weg als „Märtyrer“ in den Tod expediert: „So wie unsere Feinde das Leben lieben, lieben wir den Tod“, lautet das Motto. 

Jeder „Märtyrer“ wird gefeiert wie in Israel oder anderswo in der Welt Geburten und Hochzeiten. Statt Wohlstand für alle will die Hamas ein nie endendes Blutbad. Hamas-Führer Isamil Haniyeh sagte am 26. Oktober im Fernsehen: „Das Blut der Frauen, Kinder und Alten […] wir sind diejenigen, die dieses Blut brauchen, damit es in uns den revolutionären Geist weckt, damit es bei uns die Entschlossenheit weckt.“

Als Israel sich 2005 vollständig aus dem Gazastreifen zurückzog, hinterließen die Israelis tausende von intakten Gewächshäusern, die dem Gazastreifen hätten helfen können, zu einem der größten Obst- und Gemüseexporteure der Mittelmeerregion zu werden. Was taten die Palästinenser im Gazastreifen? Sie zerstörten die Gewächshäuser. 

Dann putschte 2007 die Hamas. Ressourcen flossen nur noch in den Luxussektor für die Oberschicht, vor allem aber in die Infrastruktur des Todes. Pro Monat wurden zehn Kilometer Tunnel fertiggestellt, insgesamt über siebenhundert Kilometer – ausgestattet mit Küchen, Kommunikationsnetzen, Elektrizität und sanitären Einrichtungen. Aber nicht für die Zivilbevölkerung bestimmt, wie Mousa Abu Marzouk, Mitglied des Politbüros der Hamas, noch im Herbst betonte, sondern nur für die Terroristen. Alles dient dem Krieg und dem Ziel der Vernichtung Israels. Es erinnert an Erich Kästners Vers: „Was man auch baut – es werden stets Kasernen.“

Da ging sie hin, die Idee von Frieden und Wohlstand. Zumindest im Gazastreifen. Die Hamas hatte andere Prioritäten. Doch richtet man den Blick auf den größeren Nahen Osten, einschließlich der Golfregion, dann sieht man, dass Shimon Peres ein großer Realist war: Die Wirklichkeit des Friedens, die sich heute Schritt für Schritt einstellt, konnte er schon vor dreißig Jahren vor seinem geistigen Auge sehen.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei Mena-Watch.

 

Literatur:

Shimon Peres: Die Versöhnung. Der neue Nahe Osten, Berlin 1993

Voltaire: Lettres sur les Anglais, Cambridge 2014

 

Stefan Frank, geboren 1976, ist unabhängiger Publizist und schreibt u.a. für Audiatur online, die Jüdische Rundschau und MENA Watch. Buchveröffentlichungen: „Die Weltvernichtungsmaschine. Vom Kreditboom zur Wirtschaftskrise“ (2009); „Kreditinferno. Ewige Schuldenkrise und monetäres Chaos“ (2012).

Foto: Pixabay

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S. Marek / 09.02.2024

Shimon Peres war ein realitätsfremder linker Träumer ohne jedwede Kenntnisse des Islams und seiner Schriften, des Korans und deren Interpretationen durch die Islam Gelehrten, s.g. Hadithas. Auf Grund seiner verräterischen geheimen Kontakte, diese Kontakte mit Erzterroreistischen Feinden Israels und der Juden waren Staatlich Verboten,  mit den Führern der Fatah (PLO) Terrorgruppe unter jassir Arafat in Oslo/Norwegen in 1993.  Um eine friedliche Lösung jemals möglich zu machen muß zuerst die “Palästinensische” Legende beendet werden !  Seit 75 Jahren unterstützt das UNRWA Millionen von “palästinensischen Flüchtlingen”, obwohl diese Menschen in Wahrheit nichts Palästinensisches an sich haben. Und sie sind auch keine Flüchtlinge.  Die Geschichte ist eindeutig: Im Gelobten Land gab es nie ein Volk, das sich “Palästinenser” nannte und von anderen so genannt wurde. Eine biblische Generation vor dem ersten Zionistenkongress im Jahr 1897 unternahm der amerikanische Schriftsteller Herman Melville 1857 eine Pilgerreise in das Land, das damals zwölf der vierzehn vorangegangenen Jahrhunderte unter muslimischer Herrschaft stand und das er als “eine verkrustete, entvölkerte Hölle” bezeichnete.  Ein Jahrzehnt später pilgerte auch der amerikanische Schriftsteller Mark Twain dorthin und berichtete ebenfalls, daß das Land “in Sack und Asche” liege. Keiner der beiden erwähnte in seinen Reiseberichten, daß er auf “Palästinenser” traf. Vor der zionistischen Bewegung, unter den Türken,  gab es keine lebende politische Einheit namens Palästina. Auch Jerusalem war ein vernachlässigter Schandfleck. Für die Muslime hatte es nie eine Bedeutung, abgesehen von einer Wundergeschichte über Mohammed, der eines Nachts auf einem fliegenden Pferd einflog. Unter den Muslimen, vor der zionistischen Wiedergeburt, war der Zustand der Heiligen Stadt ein baufälliger Slum, ein rattenverseuchtes, unhygienisches mittelalterliches Relikt, das wegen der gleichgültigen sanitären Einrichtungen buchstäblich stank.

S. Marek / 09.02.2024

( 2 - 3) r gleichgültigen sanitären Einrichtungen buchstäblich stank. Auf der Pariser Friedenskonferenz von 1919 wurden mehrere Mandate erteilt. Das Vereinigte Königreich und Frankreich schufen Staaten, in denen das zusammengebrochene osmanische Kalifat vier Jahrhunderte lang geherrscht hatte. Frankreich zog die Grenzen des heutigen Syriens und erfand den Libanon, der nach keiner Nationalität, sondern einem Berg benannt wurde.  Die Briten erfanden den Irak und das Haschemitische Königreich Jordanien, das ebenfalls nicht nach einer Nation, sondern nach einem Fluß benannt wurde, während das Palästina-Mandat des Völkerbundes “die historische Verbindung des jüdischen Volkes” zu Palästina anerkannte und es ausdrücklich für die Juden schuf - im Gegensatz zum damaligen Anführer der Araber, dem Großmufti in Jerusalem, der mörderischen Widerstand leistete, indem er darauf beharrte, daß es in der islamischen Geschichte nie ein solches Land gegeben habe, und er hatte Recht.  Im Gegensatz zu den meist ungebildeten Muslimen in diesen neuen Staaten, die von den europäischen Imperialisten für sie geschaffen wurden, mußten die Juden für ihre am 14. Mai 1948 erklärte Unabhängigkeit kämpfen und sterben, die sofort von einem halben Dutzend arabischer Armeen, die die zionistische Bewegung als Beleidigung des Islam ablehnten, bombardiert und überfallen wurde. Ihr Widerstand hatte nichts mit der Verteidigung “Palästinas” zu tun, sondern mit der Feindseligkeit des Islams gegenüber der jüdischen Unabhängigkeit nach vierzehn Jahrhunderten der vom Koran befohlenen “Unterdrückung und Erniedrigung” der Juden als Dhimmi.  Der Zionismus ist in den Augen der Muslime die Intifada der Juden.  In den 1920er und 30er Jahren, als das Mandatsgebiet Palästina dank der zionistischen Einwanderung, Aufopferung und Investitionen zu neuem Leben erwachte, strömten Araber aus dem gesamten Nahen Osten auf der Suche nach Arbeit dorthin.

S. Marek / 09.02.2024

( 3 - 3 ) Und als die arabischen Armeen den jungen jüdischen Staat an seinem ersten Tag angriffen, flohen diese Tausende von Arbeitsmigranten, die nicht in einen Krieg hineingezogen werden wollten, wie jene im Süden, die Schutz hinter den ägyptischen Streitkräften suchten, die die Küste hinaufkamen und Tel-Aviv erobern wollten, aber durch die Heldentaten der Juden im Kibbutz Mordechai aufgehalten wurden.  In der Geschichte war die so genannte Gaza-Stadt bis 1948 nie eine Stadt. Es war eine überwucherte Karawanserei, als plötzlich 200.000 ausländische Arbeiter einmarschierten, in der Erwartung, daß die Ägypter und andere arabische Armeen bald alle Juden töten würden und sie dann zurückkehren könnten, um zu plündern, was die Juden aufgebaut hatten.  Nach dem Krieg weigerten sich die arabisch-muslimischen Staaten die Verantwortung für diese nun heimatlosen Glaubensgenossen zu übernehmen. Sie vertraten den Standpunkt, daß der Krieg in der Verantwortung der UN lag, die den Juden die Erlaubnis erteilt hatten, frei von muslimischer Herrschaft zu leben, wie sie es vierzehn Jahrhunderte lang getan hatten, und im Zuge ihrer Weigerung gründeten die UN das UNRWA, um sich um diese Wanderarbeiter zu kümmern, die von allen Menschen in der Welt, einschließlich aller Muslime und Araber, als “arabische Flüchtlinge” bezeichnet wurden, und zwar für das nächste Jahrzehnt und darüber hinaus. Niemand nannte sie “palästinensische Flüchtlinge”, denn sie hatten nichts Palästinensisches an sich, denn sie kamen aus Marokko, Jemen, Irak, Syrien, Libanon, Ägypten usw.  Die Umwandlung dieser Menschen in die vermeintlich urzeitlichen “Palästinenser” begann am 29. März 1959 in Kairo, als Gamal Abdel Nasser, der auch Vorsitzender der Arabischen Staatenliga war,in einer Sitzung der Liga seine Idee verkündete, aus diesen “arabischen Flüchtlingen” eine Kiyan al-Filastini/ “palästinensische Entität” nach dem Vorbild der Situation in Algerien zu schaffen.

Gabriele Klein / 09.02.2024

Danke fuer interessanten Artikel u.Erinnerung an d. grossen Staatsmann Shimon Peres,  Beim Thema Handel bin ich immer an die großartigen Abhandlungen v. G.H. Mead zum Thema erinnert. Nach meinem Verständnis zeigt es sehr schön die Zusammenhänge zwischen jüd.christl. Ethik, und erfolgreichem Handel auf. Ohne Empathie läuft nix denn man muss erst mal wissen was der “Andre” braucht, beziehungsweise “brauchen könnte”.(War da nicht was wie liebe Deinen Nächsten wie dich Selbst?)  D.h. wer die Lage des “Andern” nicht erfassen kann, (wie dieser Tage vermehrt der Fall) , bzw. sich nicht in ihn hineinversetzen kann u. ihn stattdessen als ein zu manipulierendes Werkzeug betrachtet das es mit AGITPROP zu bearbeiten gilt, hat in Bezug auf Fortschritt, Handel Wohlstand keine Chance. Egal wie viel er plant, regelt und zertifiziert.  Er mag vielleicht ein Weilchen überleben insoweit es ihm gelingt bei jenen die das gewisse “Etwas” an Empathie haben die ideen zu klauen. Sind diese andern jedoch weg, wird der “Top Down” Handel nach Plan kläglich in sich zusammen brechen.  Aber die die ein Auge auf Israel werfen scheinen noch weit Entfernt von der Einsicht, dass dessen “Eroberung” nur über das Studium der Torah überhaupt gelingen.  Ich vermute dass wenn Lehrer u. Schüler dies begriffen haben der Plan von Shimon Peres aufgehen wird

W. Renner / 09.02.2024

Die Annäherung der Golfstaaten mit Israel, macht in der Tat Hoffnung. Zu verdanken Donald Trump mit den Abraham Accords. Leider sabotiert vom debilen Biden, der weder weis wer er er ist, geschweige denn, was er tut. Aber einen Ersatz für den Suez Kanal, bieten die hieraus entstandenen Landrouten bei weitem nicht. Ein einziges modernes Containerschiff fasst bis zu 24.000 Container. Ein Sattelschlepper genau einen.

Rena Duroche / 09.02.2024

Ein ganz hervorragender beitrag, vielleicht der beste seit langem zu diesem thema, weil er inspiration und den geist des friedens und der freidlichen koexistenz atmet. Leidergottes schon so alt diese texte von shimon peres, aber aktueller denn je.

Thomas Szabó / 09.02.2024

Wir brauchen eine gewaltige Werbekampagne um die Welt über den Nahostkonflikt aufzuklären. Wenn die Palästinenser erstmal erfahren, für welche Schmarotzer sie ihre Kinder opfern, dann wird es noch viele 7 Oktober geben, aber nicht in Israel, sondern in Katar!

Thomas Szabó / 09.02.2024

Ich habe die Lösung des Nahostkonflikts gefunden (9.2.2014, Punkt 19.45): Die Ursache ist der pathologische Hass der Palästinenser gegen Juden & Israel. Die Lösung lautet… Trommelwirbel ... Die Palästinenser aufklären und ihren mörderischen Hass auf die wahren Schuldigen umlenken: Der Hamas-Bonze steht vor seinem tuntenrosa Ferrari, schlürft Champagner, mampft einen Kaviar-Hamburger, krault eine Nutte zwischen den Beinen und sagt mit einem Gesichtsausdruck wie der gekreuzigte Jesus: „So wie unsere Feinde das Leben lieben, lieben wir den Tod.“ Wäre das nicht ein tolles Werbeplakat? Die Hamas-Führer, die islamischen Terror-Finanziers leben in dekadenten, degenerierten, perversen Luxus und sehen vorwurfsvoll den Palästinenserkindern in die treudummen Augen: “Ihr müsst sterben, damit ich in Luxus leben kann.” Nicolae & Elena Ceaușescu wurden viel zu schnell hingerichtet. Man hätte ihnen den Gerichtsprozess nicht ersparen dürfen: sie im Käfig dem elendigen, hungrigen, räudigen rumänischen Volk als Luxusschmarotzer vorzuführen! So müssen wir die Hamas-Führer der Welt präsentieren! Ihre Milliardenvermögen, Luxusvillen, Luxusautos, Luxusnutten den Palästinensern unter die Nasen reiben: Dafür wolltest du sterben?! Und dann die paradiesische Option präsentieren, die der Heilige Jude Shimon Peres den Palästinensern bieten wollte und sie vor die Entscheidung stellen: Wollt ihr das oder das? Selbstverständlich müssen wir den Muslimen der Welt ihre Mäuler stopfen, indem wir ihre Heuchelei offenbaren: Sie halten die Palästinenser in Flüchtlingskäfigen in Armut und hetzen sie gegen die Juden auf, statt ihre Brüder im Islam in ihre Gesellschaften zu integrieren. Linken & EU-Bürokraten können wir ihren Terrorfinanzierung vorhalten. Die Kindermörder sind nicht die Juden! Die Kindermörder sind die Palästinenserführer, Hamas-Führer, muslimische Terrorfinanziers! Sie müssen wir öffentlich als die Palästinenser-Kindermörder anprangern! Erdoğan du Muslimmörder! Emir von Katar du Kāfir!

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