Prima. Dann können sie von der Klimademo direkt in die Wahlkabine hüpfen. Permanent begleitet von der NRW Lee(h)rkraft, die sich freut, daß die “Jugend überhaupt noch für irgendetwas demonstriert” (O-Ton)
Ob NationalSozialistenPimpfe eine Brücke verteidigen, FDJler den nicht Sozialismusgläubigen die Antennen für den Westfernsehempfang umknicken oder KlimaReligionsHysteriker Kinder wie eine Monstranz vor sich herschieben. In jedem dieser Fälle mißbrauchen Erwachsene Kinder und Jugendliche für ihre ach so tollen Überzeugzungen. Nachdem Winfried Kretschmann in einem Interview darlegte, dass er (sinngemäß) : ´...bis heut nicht nachvollziehen kann, wieso er jemals beim Kommunistischen Bund Westdeutschland war…´, war bei mir eine klitzekleine Hoffnung. Worauf? Dass wenigstens einige ältere Grüne und Sozis ihre kindlichen Lebensansichten überdenken. Zu einem Jubiläum der Technischen Hochschule Dresden vor knapp 100 Jahren schrieb ein wichtiger Redner (Professor) seinen Studenten ins Stammbuch, sie mögen sich auf die wichtigen Dinge konzentrieren. In ihrem Alter wäre Politik eh nur nachplappern. Zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und der Verankerung der Erkenntnis in der Gesellschaft hat es immer eine Zeit.
Eigentlich sollte man das Wahlrecht erst ab 21 einführen. Und wer noch bei den Eltern lebt, der sollte noch gar nicht wählen dürfen.
@Joachim Lucas: Dass Christian Anders mit seinem Lied “Es fährt ein Zug nach Nirgendwo” seherische Fähigkeiten beweist, das hätte ich bis vor einigen Jahren nicht gedacht. Mir hat das Lied bisher sehr gut gefallen, weil es völlig sinnfrei schien; dada. So kann man sich täuschen.
Herr Peymani, was glauben Sie, wer noch alles Wahlrecht hat und Kanzler und Regierungen bestimmen darf? Analphabeten, Demenz- und Alzheimererkrankte, Bürger die ihre abgeschlossenen Verträge und monatlichen Rechnungen nicht verstehen, Eltern die ihre Kinder schlagen, unentdeckte Vergewaltiger und Kinderschänder, usw. So gesehen sind Wahlen immer ein Risiko. Dass Kinder ab 16 Jahren z.B. bisher an Kommunal- oder Landtagswahlen teilnehmen dürfen, sagt doch alles. Sind Kommunal- und Landtagswahlen nicht so wichtig wie Bundestagswahlen, dass man da testen könne? Als ob Kinder den Kommunalkram oder landespolitische Themen am leichtesten verstehen würden als den Bundestag. Oder nicht soviel unerwarteten Schaden anrichten? :)
Allein das Bewußtsein, sein Amt Unmündigen und Unzurechnungsfähigen zu verdanken, würde doch jedem redlich denkenden, jedem seriösen Menschen sein eigenes Spiegelbild als Fratze erscheinen lassen. Pfui Teufel! Unglaublich, wir werden wirklich vom Bodensatz der Gesellschaft regiert!
Als die potemkinschen Dörfer fertiggestellt waren, wurde darum gefeilscht, wer darin wohnen darf.
Was intellektuell von der Bundesjustizministerin zu halten ist, zeigt eindrucksvoll ihr jüngster Auftritt als Statue of Liberty. Sie bewegt sich also ganz auf dem Niveau der übrigen Mitglieder dieser Regierung.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.