Der nächste “logische” Schritt wäre dann, den Wählern die Entscheidung für die “falschen” Parteien zu verbieten bzw. die Wahlentscheidung zu bestrafen. Kein Problem im heraufdämmernden Zeitalter des “Internets der Dinge” mit seinen unbegrenzten Überwachungs- und Manipulationsmöglichkeiten.
Lieber Herr Peymani, ich glaube wenn die Linke und die Grünen demnächst noch mehr Macht bekommen in diesem Land (die AfD liegt leider nur bei 12-13%) werden sie auch einen Weg finden das Grundgesetz in ihrem Sinne zü ändern. Es wird dann einfach den ” Erforder- nissen der Zeit” angepasst. Linke Ideologen, auch christliche übrigens, haben schon ganz andere Sachen zustande gebracht ! Wir schaffen das !
Es gibt zwei Arten von Menschen. Die einen messen sich „nach oben“, versuchen im Wettbewerb der Stärksten noch besser zu sein; der amerikanisch Erfindergeist ist voll davon. Die anderen versuchen „nach unten“ sich an die Schwachen anzuwanzen, sie zu matronisieren und hoffen auf deren Dankbarkeit; Kinder und Linke jeden Alters neigen zu zweiterem. Sie bilden die nützlichen Idioten jener, deren Name nicht genannt werden darf.
“Wenn Wahlen etwas bewirken würden wären sie längst verboten!” Ein altbekannter Spruch, aber längst überholt. Die Methoden wurden zwischenzeitlich immer weiter verfeinert um sicherzustellen, dass niemand die Macht des Deutschen Parteikartells in Frage stellt. Frau Bohley hatte so Recht. Eine primitive Wahlmanipulation wie in Hessen und NRW zeugt aber nur von einer gewissen Verzweiflung. Immerhin dauert es doch ein paar Jahre bis sich das neu gewählte Volk konstituiert hat. Nur so sind Vorschläge wie die Herabsetzung des Wahlalters oder ein Paritätsgesetz für Wahllisten zu erklären. Ich glaube das Gesetz zu Abschaffung der Demokratie hatte 1933 einen anderen Namen, war aber damals mindestens genauso verfassungswidrig.
Lieber Herr Peymani, was die Ideologen der Grünen, der NGO’s und die zur Demonstration motivierenden Lehrer dieser Jugend antun, ist schrecklich. Sie halten die jungen Leute in Unbildung und stellen sie unter das Joch eigener politischer Wunschträume, zu denen auch eine rebellische Jugend gehört. Sie spüren genau, dass die größte Schwäche dieser geistig asiatisierten Jugend ist, kaum etwas mit Freiheit anfangen zu können. Jeder ihrer Schritte ist überwacht. Das Smartphone ihr Knast, den sie nicht mehr verlassen werden, obwohl die Tür sperrangelweit offen steht. Nirgendwo der Hauch von echter Selbstbestimmung. Nur immer die strenge Order, dass im Verzicht das Heil zu finden wäre (solange es nicht das Smartphone ist). Jeden Tag bekommen sie erzählt, dass es nichts zu entwickeln gibt, nur abzuwickeln. Es werden ewige Kinder bleiben und ewige Kinder sind gefährlich. Und wenn man ihnen dann von außen ein Gefühl von Macht suggeriert, - ein entwicklungsmäßig völlig unnatürlicher Vorgang, weil man sich Macht und Freiheit selbst erkämpfen muss - kämpft der eine oder andere von ihnen auch gerne gegen die eigenen Eltern, wenn diese es wagen, irgendwie anders zu denken. Auf eine Weise, wie man das von der FDJ und der HJ auch schon kannte. Eine künstlich von außen politisierte und missbrauchte Jugend, die in Wahrheit völlig unpolitisch ist. Aber Macht braucht kein politisches Bewusstsein. Ein wenig dogmatisches Futter genügt. Und das bekommen sie, anstatt dass Erwachsene ihnen widersprechen, damit sie daran wachsen könnten.
Katharinas Volkssturm soll das letzte Gefecht für Genossen aller Couleur noch ein wenig länger dauern lassen. Auch das GG wird den Blockparteien nicht im Weg stehen; man wird es einfach ignorieren (Asyl) oder es als zeitlich begrenztes Experiment (Wehrdienst) bezeichnen. Es wird kommen, wie es in Deutschland immer kommt: fuer den Durchbruch tut man alles und wenn dann die Katastrophe da ist, das Übliche Geschwafel von, das konnten wir nicht wissen, ich war eigentlich schon immer dagegen, aber alle waren doch dafür, ich wollte doch immer nur das Beste, usw. Bloß: nach den Nazis hat sich das Land nochmal aufgerappelt; diesmal wars das.
Prima. Dann können sie von der Klimademo direkt in die Wahlkabine hüpfen. Permanent begleitet von der NRW Lee(h)rkraft, die sich freut, daß die “Jugend überhaupt noch für irgendetwas demonstriert” (O-Ton)
Ob NationalSozialistenPimpfe eine Brücke verteidigen, FDJler den nicht Sozialismusgläubigen die Antennen für den Westfernsehempfang umknicken oder KlimaReligionsHysteriker Kinder wie eine Monstranz vor sich herschieben. In jedem dieser Fälle mißbrauchen Erwachsene Kinder und Jugendliche für ihre ach so tollen Überzeugzungen. Nachdem Winfried Kretschmann in einem Interview darlegte, dass er (sinngemäß) : ´...bis heut nicht nachvollziehen kann, wieso er jemals beim Kommunistischen Bund Westdeutschland war…´, war bei mir eine klitzekleine Hoffnung. Worauf? Dass wenigstens einige ältere Grüne und Sozis ihre kindlichen Lebensansichten überdenken. Zu einem Jubiläum der Technischen Hochschule Dresden vor knapp 100 Jahren schrieb ein wichtiger Redner (Professor) seinen Studenten ins Stammbuch, sie mögen sich auf die wichtigen Dinge konzentrieren. In ihrem Alter wäre Politik eh nur nachplappern. Zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und der Verankerung der Erkenntnis in der Gesellschaft hat es immer eine Zeit.
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