Herr Broder, Sie unterschätzen die Dummheit der SPD-Wähler ! Diese waren schon einmal die Steigbügelhalter des 1. deutschen GröFaZ ! Nichts dazugelernt seitdem.
Die SPD funktionierte nach dem Prinzip der Fürsorge aus Vernunft. Seit die Partei die Sorgen der einst Versorgten aber zu vergrößern hilft, leidet sie quasi an fortschreitendem Knochenfraß.
Hach, es geschehen manchmal auch noch gute Dinge in diesem Land, wie der Untergang dieser Genossen. Sie könnten dabei noch Gutes tun, wenn sie nur die Merkel noch mit in den Abgrund rissen. Bätschi!
Mein herzliches Beileid, liebe Genossen. Mit Figuren wie Nahles, Stegner, Scholz, Schulz und Konsorten ist nun mal kein Blumentopf zu gewinnen. Dieser Abstieg ist mehr als verdient. Amen.
Die Partei “der kleinen Leute” ist die doch schon lange nicht mehr. Andrea Nahles als erneuernde Vorsitzende? Wow, aber das wird gar nichts! Das ist aber das Problem aller Parteien außer der AfD: Man guckt voneinander ab und wundert sich dann über fehlende Schärfe beim eigenen Profil. War schon in der Schule so: Vom Nachbarn einfach abschreiben heißt auch die Fehler übernehmen….
Es ist wie es ist.87% haben an der Wahlurne für ein weiter so gestimmt. Da hilft auch kein ewiges Schreiben auf der Achse oder die Erklärung 2018 oder sonst irgend etwas. Die SPD sitzt an der Regierung und wird weiterhin Rechtsbruch begehen (Dublin 3).Die Leute wollen das eben so.
Martin Schulz zu beleidigen trifft nicht die Ursachen seines Scheiterns in der SPD. Martin Schulz ist durch und durch Europa-Politiker gewesen, die meiste Zeit außerhalb Deutschlands zu Hause. Das schaffte weder Zustimmung bei den Wählern geschweige denn bei der SPD-Basis. Der Hype um Schulz bei seiner Bundestagswahl-Kandidatur lag an jungen, unbedarften Bürgern, die den Martin zum Messias erhoben und in die SPD eintraten. So gesehen, ist nicht Martin Schulz für das Desaster zuständig sondern die bräsige SPD-Führung, die das Ganze eingefädelt hat. Eigentlich sind die letzten Abstimmungen und Wahlen bei den SPD-Parteitagen (Januar 2018 und April 2018) Misstrauensvoten der SPD gegen den kompletten SPD-Bundesvorstand. Vermutlich war die Kandidatur zur SPD-Vorsitzenden von Simone Lange sogar ein Vorteil für den Bundesvorstand gewesen. Wäre nur Nahles angetreten, hätte es mindestens ein Drittel Enthaltungen gegeben. Das wäre unmissverständlicher und vernichtender als eine “Auswahl” zwischen Frau und Frau.
Ja, lieber Herr Broder, und das ist auch sehr gut so. b.schaller
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