Meine Rede – seit Jahren. „Das Waldsterben wurde ja erfolgreich verhindert…!“ Genau. Und wir waren so gut, dass wir damals den gesamten Ostblock mit gerettet haben. Der sich einen feuchte Kehricht um das Waldsterben geschert hat. Eigentlich haben wir damals die ganze Welt gerettet – ohne, dass sie davon Notiz genommen hat.
“Wahlbarometer” ist gut, warum nennt man das nicht Spektrometer? Zu den Ergebnissen demokratischer Wahlen seit dem Krieg lässt sich feststellen, dass diese im Normalfall von den regierenden Parteien gewonnen werden. Das ist so. Abweichungen von der Regel setzen eine oft einfallsreich begründete “Wechselstimmung” voraus. Es ist also eigentlich unnötig, in regelmäßigen Intervallen Wahlen anzusetzen und damit den Ablauf und die Effizienz der politischen Arbeit zu stören. Es würde vollkommen ausreichen, die Stimmung in der Bevölkerung mit entsprechend sensiblem Instrumentarium zu erfassen und medial öffentlich und unvoreingenommen auszuwerten. Wahlen sollten nur noch abgehalten werden, wenn die Bevölkerung vom Wirken ihrer Regierung unübersehbar die Schnauze voll hat. Und dann müsste auch sichergestellt sein, dass das alte Personal nicht wieder für Ämter und Mandate kandidieren darf. Das würde in der Regierungsetage eine ganz neue Motivation freisetzen, die bestmöglichste Arbeit zu leisten.
Danke Herr Röhl, die Erinnerung an diese Peinlichkei ist wichtig, sonst kommt ein Spätgeborener daher und erzählt den gleichen Mist, s. letztes Jahr. Stadtbäume würden verdursten, es hat zu wenig geregnet ect. Ja, das haben wir in Abständen regelmässig, aber auch hier ist Demenz eingetreten. Auf die Idee, dass alles zugepflastert, geteert und mit Rohren entwässert wird, bei jedem noch so kleinen Schauer, kommt natürlich keiner. Es ist so, als wenn der Wasserkrahn an meinem Mund vorbeiläuft. In meinem großen Waldgarten hat nicht ein einziger Baum gelitten! Und ansonsten@ verehrter Herr Uwe Heinz, bin ich absolut Ihrer Meinung. Wussten Sie, das die Kinder von Gates laut Dr. D. Klinghardt, USA nicht geimpft sind?
Mal wieder ein echter Röhl. Jeglicher Schwachsinn grandios auf den Punkt gebracht. 10 Punkte von zehn für den Autor. Was nun die gegenwärtigen Wahlprognosen angeht, sind diese dazu angetan, einem vernünftigen Menschen die Zehennägel aufzurollen. Doch gemach - noch ist die Rechnung für die Altparteien ohne den Wirt gemacht. Wenn sich der Rauch der sogenannten Coronakrise bis spätestens zum Sommer verzogen hat und die Trümmer überall sichtbar werden, wird sich angesichts einer enorm gestiegenen Zahl von Arbeitslosen, Kurzarbeitern, Pleiten von Betrieben der mittelständischen Wirtschaft sowie auch massenhafte Entlassungen aus Großbetrieben das Wahlverhalten vieler Mitbürger meiner Meinung nach ändern. Sind die Taschen leer und große Teile der Bevölkerung nicht mehr in der Lage, ihre Miete zu bezahlen, wird sich wohl kaum einer noch für die weltfremden Spinnereien der Grünen oder der Linkspartei interessieren. Selbst die Partei der Gottkanzlerin dürfte denn in Erklärungsnot geraten. Da hilft dann auch ihr inhaltloses Gestammel nicht mehr, mit dem sich bislang allzu viele Deutsche einlullen konnte. Der Wahlkampf dürfte spannend werden.
N-TV soll doch mal darüber berichten, wie Bertelsmann früher den vorwiegend älteren Leutchen ihre Lexika mit teils unlauteren Machenschaften angedreht hat. Das war übelst. Noch kurz vor Corona empfahl die Bertelsmann-Stiftung noch die Schliessung von 50% aller Krankenhäuser. Diese Liste lässt sich fortsetzen. Tja, das ist schon eine vornehme Familie, diese Firma Bertelsmann.
Hm. Was die unschönen Effekte von Schwefeldioxid- und Stickstoffdioxid-Emissionen in Bezug auf die sauren Niederschläge angeht, erlaube ich mir höflichst zu widersprechen. Wirklich hohe Säure-Niederschläge und ihre nicht zu übersehenden Wirkungen gab es durchaus, zB im Dreieck BRD-DDR-CSSR. In der Bundesrepublik gab es keine so hohen Ballungen an Braunkohle-Kraftwerken mit Transmission zu Waldgebieten wie dort. Im Rheinland ist nie so viel emittiert worden wie zB in der Lausitz. Aus dem Artikel lese ich heraus, dass die Techniken zur Entschwefelung und Entstickung a. für den Umwelt- und Naturschutz unnötig und b. wirtschaftlich schädlich waren. Dem möchte ich widersprechen: Beides war sinnvoll und hat der deutsche Wirtschaft nicht geschadet. Die dabei entwickelte deutsche Technik findet man weltweit - ein Exporterfolg.
@michael ploessner - Sehe ich anders. Nicht der Katalysator hat den Wald gerettet, sondern mein Beten zu den Waldgöttern. Es hat fubnktioniert, wie man sehen kann, der Wald ist ja noch da. Sowas nennt man Zirkelschluß, verehrter Herr. Eine These beweist sich selbst. Wenn der Wald gar nicht durch saueren Rauchschwefelregen dahingesorben ist, dann ist ihr Katalysatoreinwand für den Müll. Sorry.
»Das finale Waldverrecken konnte abgewendet werden, weil wir Waldwächter das Land aufgerüttelt hatten.« Und dass immer noch Öl gefördert werden kann, haben wir dem aufopferungsvollen Club of Rome zu verdanken. O, vielen vielen Dank.—- Und ich habe das Land gerettet, weil ich rechtzeitig vor der Invasion der Marsianer gewarnt habe. Wo wäre das Land heute ohne mich? Wer dankt mir? -//- „Kulissenschieber, die irgendwas mit Zukunft aufführen.“ Genial! Dass die ReGIERenden Angst vor der Bilanz haben, glaube ich nicht. Erstens würden sie für solche Überlegungen ein Gewissen benötigen, das sie nicht haben, und zweitens bauen sie ja an ihrem Graben – hinter dem sich mit einem schlanken Fuß gut und sicher und gerne leben lässt.
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