Meine Überlegungen gehen langsam dahin, dass zur Wiederherstellung von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie auf deutschem Boden zunächst die Etablierung eines Gegenparlamentes zu erzwingen ist. Dies wird wohl nur mit Waffengewalt erreicht werden können und diese Waffengewalt kann nur vom freien deutschen Volk als dem wahren Souverän selbst ausgehen. Also, in einer revolutionären Tat wird das deutsche Volk eine freie, gleiche und geheime Wahl durchführen, von der jegliche Systempartei komplett ausgeschlossen sein wird: Es muss ein Parlament von vollständiger Parteilosigkeit werden. Diese Versammlung wird durch eine zeitgleich zu gründende Volksarmee gegen die Organe des bisherigen alten Parteistaatssystems verteidigt werden. Alle Macht dem Volke. Erste Aufgabe des Gegenparlamentes wird die Ausarbeitung einer neuen republikanischen Verfassung, das sich anschließend das gesamte deutsche Volk zur Abstimmung selbst vorlegen wird. Aus dieser Neuerfindung der deutschen Nation aus sich selbst heraus wird dann die Gewaltenteilung erneut sauber aufgesetzt: in absoluter Unabhängigkeit vom bisherigen Parteiensystem “einen neuen Himmel und eine neue Erde”! Es lebe die freie Republik. Die kommende Krise wird das revolutionäre Potenzial dafür erzeugen.
@Uta Buhr: Ihren Optimismus möchte ich haben! Meine Prognose: NICHTS wird sich am Wahlverhalten ändern, weil unsere “Führungselite” mit Hilfe der Massenmedien den denkfaulen Lemmingen schon einhämmern wird, dass sie verantwortungsvoll und “alternativlos” gehandelt hat. Dann wird noch ein bisschen Zahlenzauber praktiziert, mit dem die durch Corona gestiegene Arbeitslosigkeit auf Grönland mit der bei uns verglichen wird, dito die Zahl der Firmenpleiten und Selbstmorde aus Verzweiflung - und schwupps folgt die Erkenntnis, dass unsere gottgleiche Kanzlerin mit ihrer Gefolgschaft das beste für uns “Länger-hier-Lebende” getan hat. Außerdem wird in ein paar Wochen das Virus ein auslaufendes Modell sein - schon, um die Bevölkerung ganz schnell die katastrophalen Folgen des sog. “Lockdowns” vergessen zu lassen eben wegen anstehender Wahlen, deren Ergebnis “nicht hilfreich” sein könnte. Wetten, dass demnächst wieder der Klimairrsinn und vor allem der “Kampf gegen rächts” wieder volle Fahrt aufnimmt? Anfänge habe ich neulich schon in einer Tageszeitung gesehen, wo der Gefahr von rächts fast eine Seite gewidmet wurde. Zart keimt auch das Klimakatastrophenpflänzchen wieder auf. Ob z.B. die Massen der Arbeitslosen, der Verzweifelten, die nicht mehr wissen, wie sie über die Runden kommen sollen; die ausgenutzten Krankenschwestern und das Pflegepersonal ihr Wahlverhalten ändern? Ich habe auch einmal an den Weihnachtsmann geglaubt, Frau Buhr!
Tja, das Waldsterben. Ulmen und Eschen sind schon weg und das realtiv sang- und klanglos, da sie nicht an ‘Umwelt’ sondern an Migration litten.
@ E Ekat Was war denn das für ein Text? Das nennt man verschwurbelt. Unser Bildungssystem hat offenbar so einige Schwachstellen.
@RM Petersen. Danke für Ihre wichtige Klarstellung. Ich stelle immer wieder fest, dass sich besonders die Menschen zum Zustand des Waldes äußern, die die geringste Sachkenntnis besitzen. Offensichtlich reicht der kurze Spaziergang zu Ostern (im feinen Zwirn) für viele Menschen aus, um festzustellen, dass es dem Wald hervorragend geht. Fachleute sehen das ganz anders.
Das Waldsterben der 1980er war für mich Franken persönlich mit vier Aspekten verknüpft. A. Katzendreckgestank, “Geschenk” der damaligen tschechoslowakischen Kommunisten an uns westliche “Klassenbrüder”, Wiki: “Das zur Sokolovská uhelna a.s gehörende Gaswerk Vřesová war durch seine Emissionen Verursacher des bei bestimmten Wetterlagen im Vogtland (Oelsnitz, Klingenthal) sowie in Oberfranken auftretenden „Katzendreckgestankes“” und die reinste Dreckschleuder gasförmiger Schwefelverbindungen, die bei Regenwetter in Franken aus der Luft herausgewaschen wurden und auf der lokalen Flora aufschlugen. B. Borkenkäfer, Wiki: “Der allgemeinen Öffentlichkeit bekannt sind die Borkenkäfer jedoch in erster Linie durch die starken Schäden, die einige Arten von ihnen nach Massenvermehrungen als Forstschädlinge in Wäldern anrichten können.” Besonders in ödesten Fichtenbeständen, die bereits durch die wässrige Lösung tschechischen Katzendreckgestankes angepisst waren, ließ das kleine Tierchen, in Legion!, wahre Schneisen der Verwüstung zurück, die ich mit eigenen Augen damals fassungslos sah. C. Waldbesitzerverbände. Sie waren beim Waldsterben die Lobby der ökonomisch über die ökologische Kette “Nutzholz in Monokultur + real-existierender sozialistischer saurer Regen + Krabbelzeugs” am Besitz geldwert Geschädigten. Und deren geschädigtes Interesse schrie ebbes nach Spritzen! Von Insektiziden. D. Gott sei Dank blieb Bayern damals vor dieser angedachten “Agent-Orange-Orgie” mit der Chemotherapie, die exakte Bezeichnung des behördlich angedachten Kontaktgiftes erinnere ich nicht mehr, aber verschont. Nur, sehr bemerkenswert: Diese von der damaligen Landbevölkerung ohne Waldbesitz vehement abgelehnte landesweite Giftsprühaktion verknüpfte sich im Bewusstsein mit dem Widerstand in Wackersdorf/Oberpfalz. Der Nährboden für bürgerkriegsähnliche Zustände in Bayern konnte von links-grünen Ideologen ebbes ohne großen Aufwand “kultiviert” werden. Aus Wahnsinn folgt Wahnsinn.
Könnte es sein, dass man in Deutschland Katastrophen- und Weltuntergangsszenarien deshalb so “liebt”, weil man in der Geschichte, die ein oder andere Katastrophe und den ein oder anderen Untergang seines Landes erlebt hat?Denke da an die Pest im Mittelalter oder den verheerenden Dreißigjährigen Krieg und an die Niederlage im Ersten Weltkrieg und das Ende des Deutschen Kaiserreichs oder an den Zusammenbruch im Zweiten Weltkrieg und das Ende des Dritten Reichs und an die große Weltwirtschaftskrise Ende der 1920er Jahre, die letztlich zu Hitler führte.Oder auch an den Holocaust, durch den unser Volk historisch gesehen eine enorme Schuld auf sich geladen hatte und man sich in Deutschland heute dazu verpflichtet fühlt, alle wesentlichen Probleme in der Welt zu lösen bzw. zu deren Lösungen beizutragen.
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