Vera Lengsfeld / 20.02.2021 / 06:05 / Foto: Imago / 166 / Seite ausdrucken

Unterschätzt Annalena Baerbock und Robert Habeck nicht!

Es tut tatsächlich gut, ab und zu etwas von einem Autor zu lesen, der ganz anderer Meinung ist, als man selbst. So ging es mir mit dem Buch von Ulrich Schulte, Leiter des Parlamentsbüros der taz, als solcher bestens vernetzt im Parlamentsbetrieb. Schulte hat den Aufstieg von Annalena Baerbock und Robert Habeck nach eigener Einschätzung „eng begleitet“ und beschreibt in seinem Buch „Die grüne Macht“, wie es den beiden gelang, die Grünen in eine befriedete, staatstragende Regierungspartei im Wartestand zu verwandeln. Auch wenn die beiden Co-Chefs nicht bei Null beginnen mussten, denn frühere Spitzenpolitiker wie Joschka Fischer und auf seine Weise Jürgen Trittin haben Beträchtliches geleistet, die Grünen als Juniorpartner in rot-grünen Regierungen in den Ländern, in der Ära Schröder auch im Bund, zu profilieren.

Von Gerhard Schröder ist der Spruch überliefert, dass er sich auf Trittin immer verlassen konnte, weil der eher seiner Partei etwas zugemutet hat, als die Koalition platzen zu lassen. Inzwischen regieren die Grünen in den Ländern in den verschiedensten Koalitionen, auch mit CDU und FDP. Ohne sie geht im Bundesrat inzwischen nichts mehr. Allgemein wird angenommen, dass die nächste Bundesregierung schwarz-grün sein wird. Aber die Grünen wollen mehr. Die Partei, die bei den letzten Bundestagswahlen als kleinste Oppositionsfraktion hervorging, strebt jetzt nach dem Kanzleramt. 

Dieser rasante Aufstieg innerhalb von knapp vier Jahren ist es wert, näher unter die Lupe genommen zu werden. Wer ihn verstehen will, sollte Schultes Buch aufmerksam lesen. Das kann ich auch jedem CDU-Kanzlerkandidaten nur empfehlen. Die CDU wähnt sich zwar in einsamen Umfragehöhen, ihr Personal übersieht aber permanent die mehr als wackelige Basis, auf der dieser Erfolg (noch) steht. Im Schlafwagen kommt man in der Regel nicht ins Kanzleramt, schon gar nicht, wenn man sich, wie Markus Söder in seiner jüngsten Aschermittwochsrede meint, an eine höchst reformbedürftige Politik der Altkanzlerin anhängen möchte. Eigene Ideen sind gefragt, aber außer im gallischen Dorf der Werteunion ist davon in der CDU nichts zu merken.

Schulte stellt zwei ausführliche Porträts von Annalena Baerbock  und Robert Habeck an den Anfang seines Buches. Beide sind äußerst bemerkenswerte Persönlichkeiten. Bei Baerbock imponiert, wie es ihr gelungen ist, als beinahe Unbekannte als Co-Vorsitzende gewählt zu werden. Habeck war zu diesem Zeitpunkt schon so prominent und gefestigt, dass er seine Kandidatur mit der Forderung, sein Ministeramt für eine Übergangszeit behalten zu dürfen, verbinden konnte. Von Baerbock wusste man nur, dass sie in den Koalitionsgesprächen die Kohleausstiegsfrage verhandelt hat. 

Baerbock ist nicht Habecks „Mädchen“

Merkel scheint später Baerbocks Vorgaben bei dem von ihr durchgedrückten Kohleausstieg benutzt zu haben. Baerbocks besondere Qualitäten zeigen sich darin, dass es ihr in kurzer Zeit gelang, neben dem prominenten Habeck als ebenbürtig wahrgenommen zu werden. Während Merkel über acht Jahre Kohls Mädchen blieb, von der niemand von den CDU-Männern annahm, dass sie nach der Kanzlerschaft greifen könnte, katapultierte sich Baerbock in eine Position, in der kein Gedanke aufkam, dass sie Habecks Mädchen sein könnte.

In den sozialen Netzwerken werden gern Baerbocks Versprecher kolportiert. Schulte besteht darauf, dass Kobold statt Kobalt in der Batterie ein Ergebnis zu schnellen Sprechens in einer Interview-Situation gewesen sei. Mag sein, aber – dieses Beispiel lässt Schulte unerwähnt-  dass das Netz ein Stromspeicher sei, war kein Versprecher, sondern pure Unkenntnis. Jedoch ist Baerbock dafür bekannt, dass sie sich akribisch in ein Thema einarbeitet. Sie hat auch bewiesen, dass sie Fehler zugeben und korrigieren kann.

Dass sie auf eigene Kraft, statt auf Quote setzt, macht sie zu einer ernst zu nehmenden politischen Spielerin. Ihr Anspruch ist, das Leben mit ihren zwei Töchtern und der Politik zu verbinden. Als ich das las, kam mir unwillkürlich der Gedanke, dass ich, bei aller deutlichen inhaltlichen Differenz, lieber von so einer Person regiert werden möchte, als von einem kinderlosen Politapparatschick, ob männlich oder weiblich, wie sie von der Politik jetzt massenhaft hervorgebracht werden.

Auch Habeck ist eine wohltuende Ausnahme im heutigen politischen Personal. Er kam erst spät zur Politik, mit über 30 Jahren, stieg dann sehr schnell auf, erweckt aber immer wieder den Eindruck, dass er neben der Politik noch andere Interessen hat. Übrigens habe ich bei Schulte gelernt, dass Habecks Spruch, der in den sozialen Medien in Endlos-Schleife die Runde macht, dass er Patriotismus zum Kotzen fände, aus dem Zusammenhang gerissen ist. Habeck hat das in seinem Buch geäußert, das er über die Notwendigkeit eines grünen Patriotismus geschrieben hat.

Eine Botschaft, die den Wählern Sand in die Augen streut

Was die beiden Grünen-Chefs auszeichnet ist, dass sie von Anfang an als Vorsitzende eng zusammengearbeitet haben, statt sich, wie man das von grünen Doppelspitzen gewöhnt war, gegenseitig zu bekämpfen. Auch ist ihnen gelungen, ein entspanntes Verhältnis zur Fraktion herzustellen. Als ich grüne Bundestagsabgeordnete war, gab es einen erbitterten Konkurrenzkampf zwischen zwischen Fraktion und Parteispitze. Letztere rächte sich für ihr Unterliegen, indem sie die die Parteitage regelmäßig auf das Wochenende zwischen zwei Sitzungswochen legte. So etwas gehört heute so sehr der Vergangenheit an, dass sich kaum jemand daran erinnert.

Die beiden Co-Parteichefs haben die Bundestags-Fraktionsvorsitzenden souverän überstrahlt. Die Vorgaben kommen selbstverständlich aus der Parteizentrale.

Was sind die inhaltlichen Neuerungen? Schulte, dessen Kritik an den Grünen von links das ganze Buch durchzieht, stellt fest, dass die Partei sich von der Rolle, die Menschen zu erziehen und damit zu verändern, verabschiedet hat. Das Signal wäre, die Menschen könnten bleiben, wie sie seien, die nötigen Veränderungen würden ohne Aufgabe lieb gewordener Gewohnheiten vorgenommen werden. Das ist natürlich eine Botschaft, die den Wählern Sand in die Augen streut, aber geeignet ist, Stimmen bis tief in die bürgerliche Mitte zu gewinnen. 

Natürlich kann man, zum Beispiel an Hand des Erneuerbaren Energiegesetzes, das Klimaschutz zum Preis von einer Kugel Eis versprach, feststellen, dass es zu den höchsten Strompreisen der Welt, einer von Windrädern zerstörten Kulturlandschaft und zu einem instabilen Stromnetz geführt hat. Aber noch scheint der Mehrheitsgesellschaft dieser Widerspruch zwischen Anspruch und Wirklichkeit nicht aufzufallen. Oder nehmen wir die Elektromobilität, deren Umwelt- und Sozialschädlichkeit einfach ausgeblendet wird. Kein Tourist kommt den mörderischen afrikanischen Bergwerken zu nahe, in denen, oft mit Kinderarbeit, das Kobalt für die Batterien extrahiert wird. Kein Wort über die Berge von Sondermüll, die anfallen, wenn die Windräder, wie jetzt in Niedersachsen abgebaut werden, weil die Förderung ausläuft, oder wie die ausgedienten Autobatterien entsorgt werden müssen.

Wenn es Widerspruch gibt, wird zurückgerudert

Die Grünen seien nicht mehr radikal, moniert Schulte. Das mag aus Sicht einer Luisa Neubauer (übrigens Viel- und Langstreckenfliegerin) so aussehen, stimmt aber nicht. Sie halten radikal am Mythos vom rein menschengemachten Klimawandel fest und versenken lieber Milliarden in den so genannten Klimaschutz, statt sich um die wirklich dringenden und lösbaren Umweltprobleme zu kümmern. Die Grünen haben in Deutschland erfolgreich Müllverbrennungsanlagen bekämpft, tun aber nichts gegen den Müllexport in arme Länder. Man kennt die zehn Flüsse, in denen das Wasser durch den Plastikmüll kaum noch zu sehen ist und die Ihre Fracht in die Ozeane entladen. Mit einem Buchteil des Geldes, das den Klimaschützern zur Verfügung gestellt wird, könnte man das Problem lösen. Statt dessen wird ein weitgehend unwirksames Plastiktütenverbot ausgesprochen.

Man hört auch nichts über das immense Umweltproblem, das die Austrocknung des ehemals größten Binnensees der Erde, des Aralsees, hervorgebracht hat. In den Orten, die früher am Ufer des Sees lagen, liegt das Salz wie Schnee auf den Straßen. Die Felder, die nach wie vor nach dem Stalin-Dekret, Baumwolle in der Wüste anzubauen, betrieben werden, müssen dreimal im Jahr „gewaschen“ werden, was den Wasserverbrauch weiter absurd hoch hält.

Ein Widerspruch in der grünen Politik ist auch, dass der Individualverkehr stark eingeschränkt werden soll, sie sich dem Bau von U-Bahnstecken in den Städten stets widersetzen.

Radikal ist auch die Forderung, dass keine Eigenheime mehr zugelassen werden sollen, weil sie angeblich zu viel Fläche verbrauchen. Das sagt die Partei, die keine Probleme mit dem immensen Flächenverbrauch durch Windräder hat, die nach Willen der Grünen auch in Waldgebieten installiert werden sollen. Wenn es, wie im Falle der Einfamilienhäuser , dann doch einen Aufschrei gibt, der sich negativ auf das Wahlergebnis auswirken könnte, wird zurückgerudert.

Keine Radikalität verloren, sie verstecken sie nur besser 

Nein, die Grünen haben nichts an ihrer Radikalität verloren, sie verstecken sie nur besser. In den Merkel-Jahren haben sie erfahren, dass ihre radikalsten Forderungen – offene Grenzen, sofortiger Atom- und baldiger Kohleausstieg – realisiert wurden. 

Man muss wenig Angst davor haben, dass sie im Kanzleramt landen, denn das gefährlichere Szenario ist, dass die Union nach Merkel weiter als Trojanisches Pferd die grünen Vorstellungen durchsetzt, statt sich auf die eigenen Kompetenzen zu besinnen. Wie groß die Gefahr ist, hat die Aschermittwoch-Rede von Markus Söder, der Möchtegern-Kanzler deutlich gemacht. 

Ich traue einer Kanzlerin Baerbock sogar zu, dass sie Bill Gates Diktum, Klimaschutz wäre ohne Atomkraft nicht zu machen, folgen könnte. Söder würde sich das nie trauen, wenn man von seinem jetzigen Verhalten auf seine Performance als Kanzler schließen kann.

Die Union  muss sich wieder auf ihre eigenen Kompetenzen und Stärken besinnen und zwar schnell, sonst macht sie sich, um einen Vergleich von Gerhard Schröder zu benutzen, zum Kellner des grünen Kochs. 

Ulrich Schulte: Die grüne Macht, Rowohlt-Verlag, Paperback 16,00 Euro

Foto: Imago

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Leserpost

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Klaus-Dieter Zeidler / 20.02.2021

Nach meiner Erfahrung wählen die Deutschen Gesichter, weil sie die Wahlprogramme der Parteien gar nicht kennen. Gerade jetzt nach Frau Merkel! Da schleift die angriffslustige Baerböckin ihre Hörner. Die Alten haben Angst vor Überfremdung, die Jungen haben Angst vor dem Wetter. Unter einer CDU/CSU würde den Grüninnen und Grünen schnell der Wind ins Gesicht blasen. Warum also nicht Grün, Rot, Dunkelrot mit der Trampolinspringerin als Riegenführer. Schnell noch das Wahlalter runter und die Pflegeheime aufräumen und schwupps ... Kanzlerin für 16 Jahre. Corona wäre wie weggeblasen. Darauf eine Zauneidechse ins Tesla-Logo!

Karl-Heinz Faller / 20.02.2021

Wo sie Trittin erwähnen: jedes mal, wenn ich eine PET-Flasche in den Pfandautomaten stecke, muss ich an ihn denken und bohre unwillkürlich mit dem kleinen Finger ein Loch. „Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.“ Abraham Lincoln. Ich würde es bei Analena Baerbock und Robert Habeck nicht ausprobieren wollen.

giesemann gerhard / 20.02.2021

Ist das Absicht, dass Sie Annalena mit zwei “n” schreiben?

Steffen Rascher / 20.02.2021

Die Union besinnt sich auf gar nichts, sie treibt richtungslos und beliebig dahin. Die vielen Jahre mit einer merkwürdigen Frau, die als Kapitänin auf der Brücke, die wie bei der Odyssee von einem märchenhaften Abenteuer zum Nächsten segelte, war nie alternativ-, sondern immer orientierungslos und hat was von einer Wagner Oper, nur ist solch ein Kunstwerk vom Maestro nicht so lang und hat einen roten Faden. Je märchenhafter und surrealer die Erzählungen waren, desto heftiger flog unser Geld durch den Schornstein, galt es doch einen Kampf gegen oft nicht existierende oder schlicht nicht lösbare Probleme zu inszenieren. Ohne Frage hat Frau Murksel da versucht, den Grünen mit einer Oper das Märchenerzählen zu nehmen, aber am Ende wird sie scheitern, denn Hänsel und Gretel kamen bei vielen Gläubigen besser an. Gott schütze die Christlich Demokratische Union, denn schon Gerhard Schröder hat geglaubt, als Sieger aus der rot-grünen Koalition hervorzukommen, es blieb nur ein Wunsch und eine Rumpfpartei übrig, die sich von der Antifa schützen lassen muss, womit auch Die Linke im Boot sitzt, die man ja mal entzaubern wollte. Was für ein Versagen auf der ganzen Linie. Danke Union und guten Rutsch.

Alexander Mazurek / 20.02.2021

Die Grünen “sind Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und doch das Böse schafft”, ein Teil der Revolution des Nihilismus en marche, wie ihre blauen, roten und braunen Vorgänger. Leider frisst diese Revolution ihre Kinder zuletzt, nachdem sie maximalen Schaden angerichtet haben.

armin_ulrich / 20.02.2021

“Jedoch ist Baerbock dafür bekannt, dass sie sich akribisch in ein Thema einarbeitet. Sie hat auch bewiesen, dass sie Fehler zugeben und korrigieren kann.” Gerade bei der Speicher*In hat sie diesen Fehler nicht korrigiert, sie behauptet das immer noch auf ihrer Website.

armin_ulrich / 20.02.2021

“Baerbocks besondere Qualitäten zeigen sich darin, dass es ihr in kurzer Zeit gelang, neben dem prominenten Habeck als ebenbürtig wahrgenommen zu werden.” Ja - während Habeck meint, daß “dich die Inkubaktionszeit alle 3 Tage verdoppelt” findet Baerbock, daß “das Netz als Speicher fungiert”.

Tobias Meier / 20.02.2021

Das einzig gute an der Horrorvorstellung einer grünen Kanzlerndenschaft wäre, dass diese leidige Partei endlich selbst für den Schaden ihrer Politik verantwortlich wäre und nicht eine orientierungslose Union, die völlig ohne Not wichtige und ebenso absurde Forderungen der Grünen umgesetzt hat. Wahrscheinlich täte eben jener Union (mindestens) eine Legislaturperiode auf der Oppositionsbank gut um sich neu zu orientieren, zu strukturieren und ihr Profil zu schärfen. Allein, Sie sagen es Frau Lengsfeld: die Grünen sind eine radikale Partei, ihre Vorsitzenden klassische Beispiele vom Wolf im Schafspelz. Dazu haben sie in den vergangenen Monaten gelernt, welch drastische Einschränkungen der Michel ohne große Widerstände in Kauf nimmt, wenn man ihm deren Notwendigkeit nur ausreichend schmackhaft macht. Ich habe Angst, dass diese Partei eine Kanzlerschaft dazu nutzt, in unserem Lande endgültig sozialistische Verhältnisse zu schaffen, mit allen negativen Begleiterscheinungen.

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