Wenn ich mich recht erinnere, dann war es Michael Wolffson, der vor etwa 12 oder 13 Jahren eine strategische Partnerschaft zwischen dem Zentralrat der deutschen Juden und dem Zentralrat der Muslime in Deutschland vorschlug. Ich habe das damals schon nicht nachvollziehen können, und heute will mir das Verhalten des jüdischen Zentralrates in Deutschland erst recht nicht vernünftig erscheinen. Was reitet einen Juden in Deutschland, wenn er dem heutigen Erzfeind der Juden bis zur Unterwerfung entgegenkommt? Stattdessen wird von “Rechtsextremisten” gefaselt, die in Deutschland inzwischen so rar gesät sind wie die Trüffel im Hochgebirge. Es waren doch keine deutschen Nazis, die im vergangenen Jahr auf Deutschlands Straßen lauthals die Juden ins Gas wünschten. Es waren hasserfüllte, von Imamen aufgehetzte Muslime, die den Juden den Tod wünschten. Kein Deutscher würde es heute noch wagen, öffentlich zum Angriff auf Juden aufzurufen oder Juden auf offener Straße anzupöbeln, zu schlagen oder anzuspucken. Auch bei noch so angestrengtem Nachdenken kann ich keinen Sinn, geschweige denn eine plausible Strategie hinter dem Verhalten des ZdJ entdecken. Im Gegenteil: Es ist unglaublich, was der ZdJ hier veranstaltet. Das muss mir jemand erklären!
“Überleben durch Unterwerfung” : Wir haben den Kalten Krieg überlebt, weil wir uns der Aufrüstung im Osten nicht unterworfen haben. Wir haben den Unrechtsstaat auf deutschen Boden (DDR) überlebt, weil wir uns nicht (wenn auch spät) diesem unterworfen haben . Wir werden überleben, wenn wir uns nicht unterwerfen lassen, und mutig “NEIN” sagen, was nicht mit unserem Humanismus vereinbar ist. Es gibt keinerlei 2 Menschenrechte, so wie es keinen Unterschied gibt, zwischen Terror und Terrorismus auf der einen Seite und Islam und Islamismus auf der anderen Seite.
Na endlich. Ich als Nichtjüdin habe mich nicht getraut, einen Brief mit diesen Fragen an die Jüdische Allgemeine zu schreiben. Mir stößt schon seit dem Sommer auf, wie gleich die Jüdische Allgemeine Islam und Judentum behandelt, ja sich sogar vor die Moslems stellte. Fand ich echt irre angesichts der “Palästinenser”, die im Sommer auf dem Ku’Damm “Juden ins Gas” brüllten”. Aber wie gesagt, es wäre sicher nicht gut angekommen, wenn ausgerechnet ich sowas geschrieben hätte. So wie ich neulich auf FB auch ordentlich von einem Israeli abgewatscht wurde aufgrund meiner Bemerkung, dass es doch seltsam sei, dass die Ultraorthodoxen in Israel keinen Dienst in der IDF machen müßten, aber zum Teil doch gut vom Staat leben und manche offenbar sogar den Staat Israel bekämpfen. Als Deutsche hätte ich dazu keine Berechtigung. Kann ich akzeptieren. Ich persönlich bin froh, dass es die IDF gibt und dass sie Israel so gut beschützt. Mir fehlt die Unterstützung Israels durch den Westen! Shalom! Am Yisrael chai!
Zu ÜBERLEBEN DURCH UNTERWERFEN Als Hauptschullehrerin an Brennpunktschulen in Bayern, deren Lehrerdasein auf unerträgliche Weise vorzeitig beendet wurde, habe ich kürzlich versucht, Herrn Schuster auf mein Schicksal aufmerksam zu machen. Es ist nachzulesen unter Kristina-Kause NürnbergWiki. Es war ihm aber keine Antwortzeile wert. Politiker hören uns nicht zu. Maßgebliche Verbandsvorstände hören uns nicht zu. Die Kirchen hören uns nicht zu. Briefe gehen verloren. An wen sollte man sich also wenden? Ich wäre dankbar für einen Tip! Kristina Kause
Ich hab Schuster auch nicht so recht verstanden, dass er eine konkrete Gefahr verschweigt und die konkreten Gefährder schützen möchte. Es ist doch eigentlich klar, warum Synagogen wie Festungen bewacht wereden müssen.
Man nennt das Stockholm Syndrom: Die bedrohte gefährdete Person versucht zunächst sich beim Agressor “beliebt zu machen”, übernimmt dabei seine Haltung immer mehr und gibt jede Distanz auf, steigert sich schließlich in eine völlige Übereinsstimmung hinein. Manchmal bleibt diese Identifikation mit dem Bösen selbst nach der glücklichen Wendung einer Befreiung bestehen.
Zwei Juden, die gerade nach Auschwitz angekommen sind stehen in der Nähe eines SS-Mannes. Sagt der eine Jude zudem anderen: ” soll ich ihn fragen was mit uns jetzt passiert?” Der andere Jude antwortet: ” Ja nicht, er könnte böse werden” Das ist leider öfters die Einstellung des Zentralrates der Juden in Deutschland. Manche Juden haben leider noch immer ihren Dhimmi- Status behalten. Gott sei Dank gehören Sie lieber Herr Broder nicht dazu. Dafür möchte ich mich bei Ihnen herzlich bedanken.
Kurz und gut und bündig,Herr Broder. Ich habe den Eindruck,daß eben diese unterwürfige Haltung der Juden in Deutschland,durch die aussagefreien Forderungen ,welche ja überall zu hören und zu lesen sind,wie z.Bsp. MEHR TOLERANZ, von breiten Regierungskreisen “toleriert” werden. Sondern, es muß eben ganz klar und für Jeden verständlich gemacht werden ,was wir tolerieren wollen und ab wann Schluß mit lustig ist. Denn im Moment biedern sich auch die restlichen 76 Millionen ,mit wenigen Ausnahmen,an.
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