Nicht jeder will den Helden spielen, manche nennen es Feigheit , andere Selbstschutz. Helden sterben früh,ein geflügeltes Wort. Ob in der Familie, Firma,Verein,Organisation, Politik, Staat,wer sich als kleines Rad gegen das Getriebe auflehnt ,wird oft zermalmt. Heimatlos,arbeitslos,verarmt,ein hoher Preis für die Moral,wer will den zahlen. Wenns dir dreckig geht, siehst du, wo die Feunde sind, die gepriesene Solidarität,da lichten sich die Reihen. Der “Staat” soll es richten,dieses angeblich so reiche Land ist in Wirklichkeit arm und dekadent. Wer es nicht selbst erlebt hat,kann leicht grosse Sprüche reissen.
DER Achgutbeitrag, der uns alle aufwecken sollte. Sollte…..
Sie haben leider Recht Herr Röhl, viele Konservative trauen sich erst nach ihrer Pensionierung, den Mund auf zu machen. Brecht hatte Recht: Erst kommt das Fressen und dann die Moral. Zumindest bei vielen Menschen. - Warum ist es in diesem Land generell so schwierig, mit Kritik um zu gehen? Warum lassen so viele Menschen zu, dass kritische Stimmen gleich als Nazi denunziert und damit mundtot gemacht werden? Wir alle haben ein Recht darauf, unsere Meinung kritisch zu äußern, wir alle haben ein Recht darauf, kontroverse Diskussionen zu fordern und zu führen. Es ist schon sehr merkwürdig, dass in Deutschland kritische Stimmen ausgerechnet mit dem Argument Nazi zum Schweigen gebracht werden sollen, da es gerade die Nazis waren, die jegliche Kritik an ihrem Regime bei Todesstrafe verboten und kritische Stimmen, wegsperrten. Ist das demokratische Denken immer noch nicht in Deutschland angekommen? - Ich will keine staatlichen Vordenker, ich will und werde nach wie vor selber denken!
Habe das Buch “deutsch, nicht dumpf” von Thea Dorn geschenkt bekommen. Habe es nach einiger Zeit weggelegt, weil ich keine Lust hatte, seitenlange Rechtfertigungen zu lesen für Auffassungen, die ich für richtig und völlig legitim halte. Die Angst, für “Nazi” gehalten zu werden, zieht sich durch das ganze Buch. Solange vernünftige Menschen nichts mehr umtreibt, als die Angst, von unvernünftigen in die falsche Ecke gestellt zu werden, können wir nicht gewinnen.
Lieber Herr Röhl, Sie sprechen mir aus dem Herzen. Zu meinen Büchern bekomme ich viele zustimmenden Reaktionen, auch von Lehrstuhlinhabern - emeritierten natürlich. Vorher gilt: spiel nicht mit den Schmudelkindern.
Tolle Beobachtungen - wer links fahren will, der sollte gleich nach GB gehen, nach Australien, NZ, Japan ... . Aber im Ernst: Welche Panik muss herrschen bei den Pro-Fa, die den Einbruch des Faschismus islamischer Prägung derart aktiv befördern, sodass sie nicht bemerken, wer wirklich Anti-Fa ist: Derjenige, der genau das nicht will. Die Ballade von den Seeräubern: Von Branntwein toll und Finsternissen, von ungeheuren Güssen nass ... sie leben schön wie noble Tiere, um Mitternacht die Weiber satt - und oft besteigen sieben Stiere eine geraubte fremde ..., nein, Quatsch: ihr Schiff, das keine Heimat hat ... . O Himmel strahlender Azur, enormer Wind die Segel bläh, lasst Wind und Wellen fahren nur - lasst uns um Sankt Marie in Ruh’ ... . Gucksdu youtube, sehr schön gesungen von Ernst Busch und Klaus Hofmann.
Auch wenn ich mit dem Wort “klemmkonservativ” Nichts anfangen kann, stimme ich dem Geschriebenen überwiegend zu. Da freut sich der Autor ganz gewiß ;-). Die Gruppe über die Herr Röhl hier schreibt, scheint kaum mehr in der Lage eigenständig zu denken - die befindet sich auf der reinen Gefühlsebene. Und die unterscheidet nicht nach “rechts”, “links” oder “mittig”. Die unterscheidet nur zwischen gut und böse. Andernfalls hätte diese Gruppe der “No-Border-Politik” als “linkes Gedankengut” anläßlich der letzten Bundestagswahl eine deutliche Absage erteilt. Hat sie aber nicht. Die “Klemmkonservativen” empfinden diese Politik gar nicht als “links”. Die “fühlen” nur, daß man kulleräugigen Kindern auf den dünnen Ärmchen ihrer hungernden Mamas helfen muß. Und daß der mehr als nur eine Träne verdrückende Klaus Kleber recht hat, wenn er meint, der 80 %ige Anteil Jungmänner an der Invasion sei nur eine böse, eine ganz böse Instrumentalisierung derjenigen, die nicht teilen mögen und daher in die Nähe von Nazis gerückt gehören. Selbst jetzt, da es um die Abschaffung der Mobilität weiter Bevölkerungskreise geht, hält sich deren Aufschrei in sehr engen Grenzen. Sie wissen Nichts und sie sind auch wegen ihres Phlegmas, warum zum Teufel auch immer, nicht bereit, sich selbst Informationen zu beschaffen. Also fühlen sie einmal mehr. Daß CO2 und Feinstaub und ein Sommer bei 30° nicht gut sein kann und deshalb Opfer von Allen, auch von ihnen, verlangt. Der Dacia für 7.000€ ist das Brot und der Tesla für 60.000 ist der Kuchen. Die Aufforderung unserer Kaiserin, Kuchen statt Brot zu fressen, beantworten die “Klemmkonservativen” mit der Hoffung, der Kuchen würde irgendwann billiger. Auf die Idee zum Dreschflegel und zur Mistforke zu greifen und die Kaiserin davon zu jagen, kommen die nicht mehr. Idioten wählen halt Idioten. Oder liegt es daran, daß Dreschflegel nur unter größten Mühen zu beschaffen sind?
Danke, Herr Röhl! Sie haben ins Schwarze getroffen.
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