Fehlt noch ein Punkt: Trump hat innerhalb eines halben Jahres geschafft, was keinem Präsidenten vor ihm gelang. China und Russland haben sich - teilweise - von Nordkorea distanziert und einigen Sanktionen sowie UN-Resolutionen zugestimmt und somit Nordkorea massiv unter Druck gesetzt. Wer jetzt daraus eine Provokation und Kriegstreiberei sieht, der sei an die Kuba-Krise unter Kennedy erinnert!!! Damals war die Gefahr für einen 3. Weltkrieg wesentlich größer und dennoch wird Kennedy dafür heute noch bejubelt.
Die SPD wäre nahe an Trump, wenn sie auf vernünftige Stimmen hören würde, die es in dieser Partei tatsächlich gab: “In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.” (Egon Bahr) Um heute Erfolg zu haben, reicht es völlig aus, ganz anders zu sein als Pattex-Politiker, die alles wollen nur keinen Streit, also null Demokratie und geräuschlose Verlängerung ihrer Macht.
Lieber Daddy Trump als Mutti Merkel. Daddy weiß wie man den Laden zu führen hat - Mutti weiß nur wie man an der Macht bleibt. Was ist besser für die Bürger und das Land? Keine Frage.
Mein Gott Herr Weimer, wie kann man als Journalist, der ernstgenommen werden möchte, sich noch auf irgendwelche offiziösen “Beliebtheitswerte” berufen - die großen amerikanischen Mediennetzwerke inklusive angeschlossener Meinungsforschungsinstitute sind genauso “very, very fake news” wie die GEZ-Medien mit ihren angeschlossenen Zweit-und Drittverwertern hierzulande - Trump war noch nie “unbeliebt” in den USA, sonst wäre er nicht zum Präsidenten gewählt worden. Und er war auch noch nie “unfähig”, sonst hätte er weder als Geschäftsmann reüssieren, noch sich nun seit einem Jahr erfolgreich gegen den amerikanischen deep-state und den von diesem fast täglich lancierten Rufmordkampagnen und Intrigen behaupten können.
Warum ist Donald Trump eigentlich für deutsche Politiker und Kommentatoren scheinbar das wichtigste Reizthema überhaupt? Die Politik der USA ist in erster Linie eine Angelegenheit der amerikanischen Bevölkerung. Die deutsche Politik macht so viele Fehler und ist ohne jede eigene Konzeption. Das sollte doch Thema genug sein!
Natürlich hat Donald Trump nicht die Diplomatie erfunden und sein rustikales Auftreten erinnert eher an “Bauer sucht Frau”, aber er gehört zu den wenigen Regierungschefs dieser Welt , die das umsetzen was sie versprochen haben. Nebenbei entlarvt er vermeintliche “heilige Kühe” als aufgeblasenen Popanz. Das Pariser Klimaschutzabkommen ist nur ein gehyptes Bla-Bla und die Anerkennung von Jerusalem als die Hauptstadt von Israel wird nach dem üblichen Kriegs-Tam-Tam der Islamisten dieser Welt in der nächsten Zeit als Normalität angesehen werden. Fazit, wo Donald Trump ein Rückgrat hat, hat Angela Merkel höchstens eine Lakritzstange, Modell “extra soft”.
Wie bekommt man diese miserablen approval ratings für Präsident Trump? Man betreibt Oversampling. Bei der entsprechenden Umfrage wählt man eine Stichprobenauswahl in der die Gruppe der Demokraten überproportional vertreten ist( höher als es ihrem Anteil in der amerikanischen Bevölkerung entspricht). Zu jeder dieser “Umfragen” zu den approval ratings für Präsident Trump kann man auf der Internetseite von Rush Limbaugh die genauen Zahlen der Stichprobenauswahl nachlesen. Na ja, bei dem bösen Trump muß das den “Qualitätsjournalisten” schon mal erlaubt sein.
Die Logik zwischen “unsympathischer Schaumschläger” und “erfolgreicher Gestalter” bleibt mir verschlossen. Sonst aber eine schöne Zusammenfassung erfolgreicher Politik, die ich so in FAZ,SZ, ZEIT etc, nicht gelesen habe. Fragt man sich doch, weshalb dort so “lückenhaft” berichtet wird.
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