ja und? das war mal zarenreich. damals gab es noch keine staaten sondern die “pentarchie”. jetzt halt ein kleinstaat mehr in europa. wie bosnien, nordmazedonien oder estland. und die “kontaminierten landschaften” sind auch überall im kontinent zu finden. übrigens: da unten gab es auch an die 100 000 bessarabiendeutsche. denen ist die freiwillige aussiedlung 1940 gar nicht gut bekommen. eine von ihnen war die cousine meines vaters. als verschleppte starb sie 1949 in sibirien. da war sie gerade 18….....
Nein, der Russe ist nicht wirklich beliebt oder nur gern gesehen, in Mitteleuropa. Das können bisherdeutsche Putinisten gar nicht verstehen. Nicht wenige Achse-Leser haben Putins segensreiches Wirken, zur fälligen Einhegung unbotmäßiger Opposition in Deutschland, nicht vergessen. Daß Finnland und Schweden in die Nato wollen, muss für deutsche Putinjünger unerträglich sein. Seiner Liebden zu widersprechen, sich seiner Liebden nicht fügen zu wollen - ein Sakrileg.
Faktenchecker unterwegs, Frau Lengsfeld war in Transnistrien und Herr Beckenbauer in Katar. Kein Grund zur Sorge, alles ist in Ordnung dort. Gehen sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen. “Good night sleep tight, don`t let the bed bugs bite…”
@Gottfried Solwig: Vor 1812 war Bessarabien nie russisch. Mehrheitlich lebten und leben dort Moldawier, genau wie westlich des Grenzflusses Pruth. (Der zuvor nie Grenze war.) 1812-1917 und 1944-89 zogen natürlich Russen und Ukrainer in diese Gebiete innerhalb ihrer damaligen Staatsgrenzen, gesteuert wie auch freiwillig. Deren Nachkommen sprechen nun vielleicht “Rumänisch so wie die Klitschkos deutsch”. Bei den rumänischen Moldawiern handelt es sich um normale regionale Variationen der Sprache, wie es sie überall gibt. Zur politischen Vereinigung gibt es unterschiedliche, auch wechselnde Meinungen. Selbstverständlich aber ist die Möglichkeit, rumänische, also EU-Pässe zu bekommen, populär. Somit sind bereits alle in Deutschland, die daran interessiert sind. Außer wenn Putin für neue “Migranten” sorgt. Der brave Agent Putin wird keine Mühe scheuen, diese Wünsche der Reset-Strategen zu erfüllen. So er denn kann. Immerhin nimmt der Sozialismus im russischen Sowjetmuseum Transnistrien schon die Agenda 2030 vorweg: Einem kleinen Clan gehört alles, der Rest lebt, frei von Eigentum und Privatsphäre in ruhiger Bescheidenheit. Gut, es gibt - noch - Reste verstreuten Privateigentums, aber in bescheidenem Rahmen. Welch schöne Bescheidenheit! Wie vorbildlich!
Moldau, Transnistrien, zusammen mit Albanien die Armenhäuser Europas - unter der Fuchtel von Kyrillikern und Moslems. Noch Fragen?
“Ich dachte, während ich ins glänzende Wasser schaute, wie wenig die „Eliten“ doch aus dem Grauen des letzten Jahrhunderts gelernt haben, da sie jetzt schon wieder mit dem Schicksal Europas spielen.”—- Die Eliten haben gelernt und sie wenden Gelerntes sehr effektiv an, wie man seit über 2 Jahren weltweit beobachten kann. Wer noch immer glaubt, dass die Eliten Menschen- oder Freiheitsfreunde sind, glaubt auch, dass jeder Booster das Immunsystem zusätzlich stärkt.
Vielen Dank für den Bericht. Transnistrien ist die bessere Sowjetunion, nur etwas kleiner. Was mich betrübt macht, sind die 300 Todesopfer in 1991. Warum musste das sein? Ich will es mal so ausdrücken: Wenn in Mecklenburg-Vorpommern, in der südlichen Uckermark drei Dörfer beschließen würden, dass sie von Schwesigs Schwerin unabhöngig sein wollen, die Autonome Sozialistische Sowjetrepublik Süd-Uckrien gründen, ihre Häuser neu streichen und die Straßen reparieren und sogar eine funktionierende Verwaltung aufbauen würden, müsste man doch dort auch niemanden erschießen. Man könnnte sich freuen, dass die tatsächlich etwas zustande bringen und würde ihnen vielleicht durch Lieferung von drei Sockeln ehemaliger Lenin-Statuen helfen, dass sie in jedem der drei Dörfer einen Dr-Angela-Merkel-Platz mit Blumenrabatten und Postkartenladen einrichten können. Und das mit dem Pass aus der Wojewodschaft Rügien ist auch wirklich untergeordnet, weil die ohnehin nicht ins Ausland reisen würden. So geht die vielgelobte Toleranz. Wenn man aber erst solange herumwütet, bis Putin eingreifen muss, wird doch nichts gewonnen, für niemanden. In dem Zusammenhang können wir nun mal nachdenken, warum das in der Ostukraine und in Katalonien so schief gegangen ist. Immerhin wurde ja der Putschdämon in Deutscheland verhaftet, wenn ich mich nicht irre. Und alle haben geschrien “Sperrt ihn ein, er gefährdet unseren Frieden”. Das Problem ist ja nicht, dass es Menschen gibt, die von Fremdherrschaft frei sein wollen. Das Problem entsteht, wenn sie die Herrschaft als fremd empfinden. Da sind wir wieder in Deutschland, bei Feaser, Lauterbach, Scholz, Merkel, Söder, Maas, Biontech, dem Impfzentrum, ..... Claudia Roth und Bärbel Bas, der Bahn und dem Einwohnermeldeamt. Leider ist die Zahl der Zeichen hier begrenzt. Es gibt noch viel mehr.
Wie es manchmal so geht. In meinen Blickwinkel gelangte Transnistrien durch die Erfolge des Fußballclub F. C. Sheriff Tiraspol. Tritt in den europäischen Fußball Wettbewerben als Vertreter von Moldawien an, muss antreten als Vertreter von Moldawien. Ohne persönliche genauere Kenntnissse zu haben, behaupte ich mal, das ein Land, Gebiet welches von einem Konzern der sich in einer Hand befindet, bewirtschaftet und verwaltet wird, als sozialistisch zu bezeichnen, ein Missgriff ist. Von der Größenordnung und dem Gebahren geht es doch mehr in Richtung Privatstädte a la Titus Gebel. Nicht festnageln, ich habe geschrieben, geht in Richtung. Andere Sache von Gestern, Herr Bechlenberg, Sonnenblumenöl: Ich war Gestern nach Büroende kurz vor 20.00 Uhr hier in CZ im Kaufland. Wirklich palettenweise diverse Öle. Darüber hinaus 3 Paletten Sonnenblumenöl alles deutsche Beschriftung, sogar die Umkartons. Diese 3 Paletten Made in Ungarn. Preis pro Liter ca. 2,00 Euro. ´Und ist der Handel noch so klein, so bringt er mehr als Arbeit ein.`
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