Vera Lengsfeld / 26.04.2022 / 14:00 / Foto: Imago / 27 / Seite ausdrucken

Transnistrien? Da war doch was.

Als Wladimir Putin kürzlich seine neuen Kriegsziele bekannt gab, hörten nicht wenige Europäer zum ersten Mal von Transnistrien, einem Zwergstaat, der sich von der Republik Moldau abgespalten hat. Vera Lengsfeld war 2015 dort. Ihr Bericht kann auch heute noch zur Meinungsbildung beitragen.

Putin behauptet, dort würden Russen unterdrückt, er müsse deshalb einschreiten und einen Korridor dorthin schaffen. Ich habe Transnistrien besucht, das fest in der Hand der Russen ist. Damit sich meine Leser selbst ein Bild machen können, veröffentliche ich noch einmal meinen Reisebericht von 2015. Seitdem sind weder die Republik Moldau noch die Ukraine in den Zwergstaat einmarschiert. Die Behauptung Putins, in Transnistrien würden Russen unterdrückt, entspricht nicht meinen Beobachtungen. Aber bilden Sie sich selbst eine Meinung. Hier meine Eindrücke von 2015:

Als wir uns der transnistrischen Grenze näherten, wurden wir strengstens eingewiesen, wie wir uns zu verhalten hätten. Bei der Grenzkontrolle keinesfalls lachen, blöde Bemerkungen machen, wie die, dass es die sozialistische Republik Transnistrien de jure nicht gäbe, also Grenzkontrollen unrechtmäßig seien. Wir sollten unbedingt betonen, aus rein touristischem Interesse einreisen zu wollen, historisch-politische Absichten unbedingt verbergen. Wir hätten uns auf eine strenge Kontrolle einzurichten, die stundenlang dauern könnte.

Aber dann mussten wir lediglich aus unserem Bus aussteigen, zum Kontrollhäuschen gehen und unseren Pass vorlegen. Wir bekamen keinen Stempel, lediglich einen Zettel, auf dem stand, dass uns der Aufenthalt bis 20:30 Uhr gestattet sei, danach wären wir illegale Eindringlinge. Das Ganze dauerte nicht mehr als eine Viertelstunde, danach stand uns der letzte Ableger der Sowjetunion offen.

Erste Überraschung: die Sowjetunion light sieht besser aus als Moldawien und natürlich besser als ihr Original je ausgesehen hatte. Die alte Bausubstanz ist zu großen Teilen restauriert, neue Häuser wurden gebaut, deren Qualität weit über dem sowjetischen Plattenbaustandard liegt. Es gibt sogar regelrecht luxuriöse Appartement-Komplexe. Die Straßen und Gehsteige sind in einem guten Zustand, die Kirchen wirken frisch gestrichen, das Gold ihrer Kuppeln glänzt wie neu.

Unser erster Halt hinter der Grenze war ein historischer Friedhof. Vor dem Eingang stand eine Statue von Graf Potemkin, dem kurzzeitigen Favoriten von Katharina der Großen. Potemkin hat hier an der entscheidenden Schlacht gegen das Osmanische Reich teilgenommen. Im Friedhof fanden sich neben den Gräbern der Schlachtteilnehmer gegen die Osmanen, darunter auch ein Sprössling der Thüringer Adelsfamilie Cannabich, auch Gräber für Gefallene des Zweiten Weltkriegs, des Afghanistan- und des Bürgerkrieges, in dessen Folge Transnistrien de facto von Moldau unabhängig wurde. Was es mit dem Bürgerkrieg auf sich hatte, erfuhren wir auf unserer nächsten Station, im Museum für die Gefallenen des Bürgerkrieges.

Die Auseinandersetzung zwischen Transnistrien (das stets darauf hinweist, dass es nie Teil Rumäniens oder Moldawiens gewesen sei) und der neugegründeten Republik Moldau wurde mit Hilfe Russlands entschieden. Allerdings erkannte selbst Russland den Zwergstaat, dessen Geburtshelfer es war, nie an. Auch kein anderes Land hat Transnistrien je anerkannt. Das geht jetzt schon mehr als zwanzig Jahre so. Der Zwergstaat hat eine Regierung, eine eigene Gerichtsbarkeit, eine eigene Währung, Armee und Polizei, kurz alles, was ein Staat braucht. Nur wenn seine Bewohner ins Ausland reisen wollen, brauchen sie einen moldawischen Pass, den sie auch bekommen, weil Moldawien das abtrünnige Gebiet als zugehörig ansieht.

Rumänisch wurde wieder als Amtssprache eingeführt

Unser nächstes Ziel, das Museum über den Bürgerkrieg 1991 liegt in der Sowjetskajastraße. Die sieht tatsächlich aus wie die sowjetische Idylle, die es in Wirklichkeit nie gab. Der kapitalistische Feind hat hier nachgeholfen mit Farbe, Baumaterial, Pflastersteinen und Hochglanzplakaten. Die alten Bäume spenden nicht nur Schatten, sondern tragen zum Postkartenflair bei. Im Museum herrscht dagegen die unverfälschte, verstaubte sowjetische Propaganda. Der Bürgerkrieg begann mit dem Beschluss am 31. August 1989, Rumänisch als Amtssprache wiedereinzuführen, mitsamt dem lateinischen Alphabet. Transnistrien beharrte auf Russisch und kyrillischen Buchstaben. Es begann mit Bürgerprotesten gegen die „Rumänisierung“. Frauen blockierten Eisenbahngleise und legten den Zugverkehr lahm. Die heiße Phase begann unmittelbar nach der Unabhängigkeitserklärung 1991. Es kam zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen moldawischen Regierungstruppen und transnistrischen Separatisten. Mehr als 300 Menschen starben. Am Ende entschied militärische Hilfe aus der Sowjetunion zugunsten der Separatisten. Die sozialistische Republik Transnistrien wurde gegründet. Der Konflikt wurde eingefroren.

Wirtschaftlich scheint der Zwergstaat überleben zu können. Ob nur mit russischer Hilfe, steht dahin. Wenn man durch die Hauptstadt Tiraspol läuft, spürt man eine gewisse Schläfrigkeit der Atmosphäre, wie zu sowjetischen Zeiten. Das Kino ist ein prächtiger Palast mit Säulen, Samtvorhängen und Kristalllüstern. Drinnen läuft „Mission Impossible 6“ – Tom Cruise in sozialistischer Verpackung. Ein Restaurant sowjetischen Stils hat bis zu unserem Auftauchen gar keine Gäste und zaubert dann spontan binnen einer knappen Stunde ein Dreigangmenü für 25 Leute, das auch noch schmeckt.

Auf der Fahrt nach Tiraspol hatten wir bereits eine Festung gesehen, die rundum restauriert war. Nach dem Essen wurden wir zu einer zweiten Festung geführt, von der außer ein paar Erdwällen nur noch der Pulverturm vorhanden war. Bei der Restaurierung dieses Turms hatte man Anfang 2000 über 800 Skelette von Menschen gefunden, die auf dem Gelände, das in den 1940er Jahren noch außerhalb der Stadt lag, erschossen worden waren. Da die Festung Besucher anziehen sollte, bettete man die Opfer in ein Massengrab um, das als Begräbnisstätte von Stalinismus-Opfern deutlich gekennzeichnet wurde. Erstaunlich in einem Land, das seine kommunistischen Denkmäler behalten hat und in dem ein Dorf nach wie vor nach Feliks Dzierżyński, dem Gründer der Tscheka, benannt ist.

Noch erstaunlicher war ein Afghanistan-Denkmal, das mitten in der Stadt in einer riesigen Denkmalanlage steht. Hier werden die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs geehrt und die Toten des Bürgerkrieges. Beides mit Heldenfiguren und weinenden Müttern, dekoriert mit Waffen. Dann steht da plötzlich ein junger Krieger, waffenlos, mit nacktem Oberkörper. Sein junges Gesicht hat den Ausdruck erstaunten Erschreckens, das die blutjungen Rekruten, die man nach nur sechs Wochen Grundausbildung in Afghanistan verheizt hat, gehabt haben mögen, als sie mit der tödlichen Realität konfrontiert wurden. Eine eindringlichere, unter die Haut gehendere Anklage gegen diesen Krieg, von dem spätere Historiker vielleicht sagen werden, er sei der Beginn des Untergangs der westlichen Zivilisation gewesen, habe ich noch nirgends gesehen. Auf dem Weg zum Bus kaufte einer aus unserer Gruppe ein T-Shirt, auf dem Putin zu sehen ist, der einen Hund an seine Brust drückt. Darunter steht: Unser Präsident. Nach Verehrung sieht das nicht aus, nach totalitärer Diktatur auch nicht.

Nach Moldawien kehrten wir mit der Fähre über den Dnjestr zurück, dort, wo mächtige Kreidefelsen zum Flussufer abfallen. Über Fluss und Steilufer lag goldener Abendsonnenschein. Nichts, gar nichts erinnerte daran, dass hier eine der blutigsten Schlachten des Zweiten Weltkrieges stattgefunden hat, mit 50.000 Toten. Ich dachte, während ich ins glänzende Wasser schaute, wie wenig die „Eliten“ doch aus dem Grauen des letzten Jahrhunderts gelernt haben, da sie jetzt schon wieder mit dem Schicksal Europas spielen. Und was Transnistrien betrifft, so soll doch jeder nach seiner Fasson selig werden. Europa hat schon ein halbes Dutzend Zwergstaaten, warum soll es nicht einen sozialistischen geben? Ein abgekühlter Konflikt ist allemal besser als ein heißer.

Foto: Imago

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Arne Ausländer / 26.04.2022

@Gabriele Klein: Auf der RIA-Seite findet sich ein Artikel von heute Nachmittag zum Thema: “Запад готов к уничтожению Молдавии” (Der Westen bereit zur Vernichtung Moldawiens). [Dem Text des Artikels konnte ich nichts Substantielles entnehmen, eine Aufreihung üblicher Propaganda-Topics. Und: die PMR bereitet sich auf Krieg vor.] Einst, am 1.9.1939, tönte es weit schlichter, nicht etwa: “Polen bereit zur Vernichtung Deutschlands”. Womit sonst könnte man solch freche Täter-Opfer-Umkehr vergleichen? Militärisch wäre es für Moldawien und Ukraine seit 2014 leicht gewesen, das Problem zu “bereinigen”, wohl ohne großes Blutvergießen. Aber man wollte Moskau nicht provozieren. Selbst in den 2 Monaten seit dem russischen Überfall geschah nichts in punkto Transnistrien, nicht mal eine Blockade. Jetzt kommt die Quittung. Oder wollen Putin-Freunde nun allen Ernstes behaupten, der Westen hätte mit einer geplanten “Vernichtung Moldawiens” gewartet, bis Putin kürzlich die Eroberung der Südukraine bis hin nach Moldawien ankündigte? Falls noch ein Rest von Logik zählt, doch wohl kaum. Wenn im Artikel geschrieben wird, daß sich Rußland in der Ukraine gerade gegen die aggressive NATO verteidigt, so ist zu befürchten, daß der “Angriff des Westens” auf Moldawiens wohl die Form russischer Raketen nicht nur auf Odessa, sondern auch auf Kischinjow annehmen wird. Hoffen wir, daß es bei Worten bleibt. Wie beim ebenfalls von RIA Anfang April publizierten Artikel “Was Rußland mit der Ukraine machen muß” (nämlich deren Bevölkerung in einem 30jährigen Prozeß endlich zu guten Russen zu erziehen). Ja, Nazis sind immer die anderen…

Gabriele Klein / 26.04.2022

Korrektur (mein Kommentar Transnistrien:  Ich fand natürlich erst die “RIA” und ließ sie dann übersetzen…..

Arne Ausländer / 26.04.2022

@A. Ostrovsky: Theoretisch teile ich Ihre positive Sicht auf Separation. Kleine Staaten richten kleineres Unheil an. In der Praxis gibt es da - gerade in der Ex-SU - das Problem, daß vermeindliche Separatisten eben meist Statisten für Satellitenstaaten waren, außerhalb der Russ. Föderation durchweg großzügig von Moskau unterstützt. Bei echten Bemühungen um nationale Unabhängigkeit INNERHALB Rußlands sah das ganz anders aus. Den Tuwinern wurde 1994 kompromißlos klargemacht, daß es da keinen Spielraum für Experimente gibt. Bei den Tataren um Kasan konnte und mußte man aber doch ein paar Zugeständnisse machen. (Um jetzt das allgemein bekannte Beispiel Tschetscheniens zu vermeiden. In den letzten 50 Jahren fällt mir nur Pol Pots Kambodscha ein, wo noch blutiger mit eigenen Staatsbürgern verfahren wurde. Selbst Ost-Timor kann mit 10% Toten nicht mithalten.) Generell wurde jedliche Regionalautonomie von Putin ausgelöscht, als er sich persönlich das Recht zur Ernennung der Gouverneure sicherte. - Ja, Separatismus KANN konstruktiv und friedlich sein. Aber wenn Moskau seine Hände drin hat, stehen die Chancen dafür schlecht. Weit schlechter als in Katalonien, Schottland oder Quebec. Eher wie in Nordirland (denn ja, ich kenne auch die Untaten des Westens, aus eigener Anschauung). - An ein unabhängiges Rügen hatten wir 1990 tatsächlich gedacht, fast ernsthaft.

M.Müller / 26.04.2022

Frau Klein: Ihre Quellen sprechen sicherlich auch nur von der militärischen Spezialoperation. (Z)

Gabriele Klein / 26.04.2022

PS: An dieser Stelle mein Dank a.Achgut, dass es den Leser bestens mit Quellen bestückt. Die Medien hier so gut wie nie. Beispiel: Bei Achguts Presseschau, (DF) zu NATO Mitgliedschaft Schweden /Finnland lese ich : “dass sich beide Länder innerhalb der nächsten vier Wochen bei dem Militärbündnis um eine Mitgliedschaft bewerben sollten, heißt es in einer finnischen Zeitung. Die schwedische Regierung bestätigte die Information einer anderen Zeitung. Die Regierungen haben sich demnach auf eine gemeinsame Bewerbung geeinigt.” Sowas halte ich für manipulativen Journalismus der untersten Schublade (der nicht umsonst d. Zwangsfinanzierung bedarf)  Das Wenigste was ich erwarte wäre der Name der Zeitungen die das behaupten.  Zu:  “Die schwedische Regierung bestätigte die Information einer anderen Zeitung”. Diese Aussage ist für sich betrachtet, so korrekt wie nichtssagend, denn es gibt viel in “andern” Zeitungen das (nicht nur) die schwedische Regierung   bestätigt. Nur wüßt ich gern was, wo wann die schwedische Regierung denn durch wen genau bestätigt. Ich las erst kürzlich t in d. schwedischen Presse, sorgfältig begründet, warum die NATO Mitgliedschaft ein heißes Wahlkampfthema in Schweden sein würde, Ja, u. diese Wahlen sind nicht in 4 Wochen sondern erst im Herbst. Und, als ich mich dann etwas weiter schlau machte schien mir die Staatsministerin eher nicht so “begeistert”. Über die Manipulationsstrategie, “Gewünschtes” nicht Gesichertes wohlweislich als Gerücht zu streuen bzw. zu behaupten i.d. Hoffnung, dass d. Andre unreif genug ist der so weit verbreiteten Erwartungshaltung zu entsprechen, klärte mich einst eine Führungskraft hinter vorgehaltener Hand auf. Zur Form:  Hätte ich sowas in jungen Jahren beim Lehrer als “Erörterung” mit solch “Begründung” abgeliefert wär ich durchgerauscht. Die doppelzüngige Konklusion d. via geschickte Wortwahl “demnach” (statt deshalb) nicht zwingend d. eigene auf fragwürdiger Basis sein muß, hätte mir d. Note 6 erspart.

Johann Santi / 26.04.2022

Maia Sandu, die jetzige Präsidentin von Moldawien? Da war doch einiges: “Soros Foundation–Moldova / 32 Bulgara street / Chisinau, Md-2001 … Board: ... Maia Sandu.” Die Frau hat engste Beziehungen zu Washington, sieht die USA als ihren strategischen Partner und zündelt seit letztem Jahr immer kräftiger in Transnistrien.

P. Giebler / 26.04.2022

7 Jahre sind eine lange Zeit. Vor wenig mehr als 8 Jahren konnten die Russen im Donbass auch noch in Frieden leben ...

Daniel Oehler / 26.04.2022

Zitat: “Ein abgekühlter Konflikt ist allemal besser als ein heißer.” Ich würde noch einen Schritt weiter gehen: Abkühlung ist die Voraussetzung für Frieden und Versöhnung. Den Rumänen hätte ich die Wiedervereinigung ihres Landes mit der Moldau gegönnt. Wenn ich freilich sehe, was die Folgen der deutschen Wiedervereinigung gewesen sind, frage ich mich, ob Rumänien das finanziell stemmen könnte. Wir sprechen von einem Land, das bisher nicht in der Lage ist, auch nur eine einzige Autobahn zu bauen, die das ganze Land durchquert. Gut, durch das Hochgebirge der Karpaten zu bauen, ist nicht billig. Die Begeisterung für Bukarest dürfte in der Moldau so “groß” sein wie die in Bayern für das preußische Berlin. Für eine Wiedervereinigung spricht, dass Rumänien - ganz im Gegensatz zur ultranationalistischen Ukraine - eine ausgesprochen minderheitenfreundliche Politik hat. Die Ukrainer in Rumänien haben eigene Kindergärten, eigene orthodoxe Gottesdienste, ja sogar ein Vikariat für ukrainisch-orthodoxe Gemeinden innerhalb der orthodoxen Kirche. Die Rumänen in der Ukraine des Herrn Jelenski müssen hingegen um ihre Existenz fürchten.

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