Roger Letsch / 07.09.2021 / 16:00 / Foto: Settembrini34 / 36 / Seite ausdrucken

Teutonen, Tesla, Taliban

Nicht nur in Afghanistan wird deutsche Moral erfolgreich beackert. Weit dickere Kartoffeln wachsen gerade im brandenburgischen Sand, wo Tesla eine Fabrik baut, die wir mit 1 Milliarde € subventionieren.

Um es gleich vorwegzusagen: Ich hätte mir gewünscht, die Amerikaner hätten ihre Minimalpräsenz von etwa 2.000 Soldaten in Afghanistan beibehalten, weil selbst solch ein Schwebezustand allemal besser wäre als das, was uns nun bevorsteht. Zur Kostenkompensation hätte sich der Truppenabzug aus Deutschland angeboten, auch wenn ich mir nicht mehr ganz sicher bin, ob wir wirklich schon auf uns selbst aufpassen können. Doch will ich hier kein Wort über den völlig aus dem Ruder gelaufenen Truppenabzug verlieren, sondern zu Beginn nur kurz meine vergeblichen Versuche skizzieren, der kopflosen Flucht etwa Planvolles, jedoch Verborgenes abzugewinnen. Von der humanitären Katastrophe ganz zu schweigen, dachte ich, so dumm, Rüstungsgüter für viele Milliarden Dollar einfach so zurückzulassen, könne man in einer US-Regierung doch nicht sein, deren Mantra seit Amtsantritt stets lautete, nun seien endlich wieder „Erwachsene im Raum“.

Kann es nicht sein, so dachte ich, dass irgendein findiger CIA-Analyst den geradezu shakespeareschen Plan in die Tat umsetzt, die Feinde der Feinde der USA „versehentlich“ zu bewaffnen, sich nun entspannt zurücklehnt und zusieht, was passiert? Doch dann sah ich, wie schnell die den Taliban überlassenen Waffen auf Lastwagen im Iran auftauchten und wie schnell die Iraner in die Bresche sprangen, als es um dringend nötige Treibstofflieferungen an die Taliban ging, und die verrückte Idee zerplatzte so schnell, wie sie gekommen war. Man soll eben nicht nach ausgeklügelten Plänen suchen, wo Dummheit, Demenz und Dekadenz in die Logik-Lücken passen.

Doch wie der Leser bereits am Titel dieses Textes erkennt, geht es hier nicht um die Vereinigten Staaten und deren Führung, sondern um uns, um Deutschland, und darum, wie offensichtlich wir in einer Welt leben, in der nichts so ist, wie es scheint. Schon gar nicht unsere gefühlte Rolle darin. Ich will hier keine Matrix-Analogien bemühen, sondern eher auf das „Mäuse-Experiment“ aus „Per Anhalter durch die Galaxis“ hinweisen. In Douglas Adams‘ Buch glaubten die Menschen seit Jahrtausenden, Experimente mit Mäusen durchzuführen. In Wirklichkeit war es andersherum und der Mensch Teil eines Langzeitexperiments der Mäuse.

Was uns direkt zu meiner These führt, dass nicht deutsche Bessermenschen es sind, die zur Weltrettung nach Afrika, zum Hindukusch oder nach Klimakatastrophistan aufbrechen, sondern dass vielmehr ein immer größer werdender Teil der Welt die Fähigkeit perfektioniert hat, das teutonische Weltrettergemüt so zu beackern, dass es ihnen stets die süßesten Früchte einträgt, während wir die Rechnung zwar immer mehr murrend, aber letztlich immer mit einem guten Gefühl begleichen. Und da unser Selbsthass intrinsisch ist, man ihn also nicht von außen erzeugen muss und die kurioseste und bedingungsloseste Fernstenliebe hervorbringt, wäre es doch eine Verschwendung, diese Energie nicht in nützliche Bahnen zu lenken. Die Mausheit ist ja nicht dumm…

Wo ein Strom versiegt…

Seit dem Fall von Kabul beobachte ich eine massive Zunahme von NGO-Werbung auf Facebook, YouTube und Co. O‑Ton ist stets, alles sei ganz schrecklich in Afghanistan, und aus unserer Sicht ist es das natürlich auch. Doch weder die US-Armee noch die Bundeswehr waren in den letzten Jahren dort in der Fläche aktiv. Im Gegensatz zu amerikanischem und auch deutschem Geld. Nach dem Abzug brach dort folglich nichts zusammen, was nicht schon am Boden lag – mit einer entscheidenden Ausnahme: den NGOs. Zahlreiche davon sind nach wie vor aktiv in Taliban-Kalifat.

Die von Reinhard Erös gegründete „Kinderhilfe Afghanistan“ sogar ununterbrochen seit 1998. Was der Weltretterei im Augenblick fehlt, ist der kontinuierliche, unhinterfragte Geldstrom aus der Politik, für den die verschiedensten Ministerien und halbstaatliche Organisationen seit Jahren sorgten. Da warfen allerlei prächtige Projekte Licht in den buntesten Farben in eine Zukunft, an die weder die Soldaten vor Ort noch die Einheimischen so recht glauben wollten. Aber wenn die Geldgeber es so sehen wollen, warum widersprechen? Bekanntlich fanden sogar Gelder für Gender-Mainstreaming am Hindukusch dankbare Abnehmer – man musste die Kerzen nur am Brennen und den moralischen Impetus in den Bundestagsreden möglichst hoch halten, dann floss es aus dem vor 20 Jahren in die Venen der Steuerzahler gelegten Zugang wie von selbst.

Der Geldstrom ist vorerst versiegt oder zu einem Rinnsal geschrumpft, die private Hand muss nun mühsam um Spenden angebettelt werden, was natürlich nicht so flüssig und bedingungslos läuft, als würde man dem Steuerzahler direkt und tief in die Taschen fassen. Das Dilemma begreifend, in welchem deutsches Geld gerade steckt, weil es sich gleichzeitig vom Terrorismus oder doch mindestens dem mittelalterlichen Islamismus fernhalten und hungernden afghanischen Kindern helfen will, streckt der Talib seine manikürte helfende Hand aus und bietet neue Betätigung für teutonische Weltverbesserer. Ernährt uns, baut uns Schulen und Straßen – dann müssen wir das nicht selber machen. Sogar unsere straffälligen Landsleute nehmen wir euch zur richterlichen Begutachtung ab! Ich vermute, dass es bei diesem Angebot vielen meiner Landsleute in den Fingern juckt, besonders denen, die körperlich eher unfreiwillig „enge” Kontakte zu gewissen Fachkräften hatten.

Der erwähnte Reinhard Erös, ein aufbrausender ehemaliger Bundeswehroffizier, baut seit mehr als 20 Jahren Schulen für Mädchen, Waisenhäuser und Entbindungsstationen in Afghanistan. Er ist mit den Taliban auf „Du und Du“, spricht Paschtu und fühlt sich am Hindukusch offenbar pudelwohl. Man mag ihn dort, was kein Wunder ist, weil er zwar wie der Weihnachtsmann einen Sack voller Geschenke dabei hat, aber niemanden Gedichte aufsagen oder sich Bravsein versprechen lässt. Meine flapsigen Bemerkungen würden ihn sicher zur Weißglut bringen wie gerade beim „Talk im Hangar7”, weil sich ein unwissender Schnösel wie ich anmaßt, seine Arbeit zu bewerten. Dabei will ich letztere gar nicht ins Lächerliche ziehen. Ich halte dies alles zwar für vergeblich, aber es gibt weiß Gott schlechtere Beschäftigungen, als in den wilden Ostprovinzen Afghanistans humanitäre Hilfe zu leisten, ganz gleich, welcher Art sie auch sei.

Und doch frage ich mich, ob Erös – wie viele andere Helfer auch – überhaupt noch den Status quo erkennt, an dessen Aufrechterhaltung alle tatkräftig und voll teutonischen Eifers mitwirken. Afghanistan ist schließlich nicht mal ein richtiges Land, dauerhafte und gar anerkannte Zentralstrukturen hat es nie gegeben. Das bisher längste Experiment zu deren Schaffung ist gerade krachend gescheitert. Doch selbst wenn man die Wirksamkeit der Hilfe auf die Ebene der Stämme und Familien herunterbricht, ist die Ausbeute nach über 20 Jahren geradezu lausig. Mädchen und Frauen verschwinden wieder aus dem öffentlichen Leben, unter der Burka und in den Häusern, und die Anzahl der international gefragten IT-Experten, die aus Erös‘ Computerschulen hervorgegangen sind, ist überschaubar.

Die Aufgabe und der Nutzen vor Ort – und ich ließe mich hier nur zu gern korrigieren – besteht vielmehr in der Bereitwilligkeit, teutonischem Geld eine Aufgabe zu geben, nach der es sich geradezu verzehrt: Rettung, koste es, was es wolle. Die Schule vor Ort beschäftigt beim Bau ein paar Handwerker, was natürlich auch nicht schlecht ist, doch die Lehrpläne kommen über kurz oder lang von den Taliban, die statt selbst Straßen, Kliniken und Schulen bauen zu müssen, Geld und Zeit für die wichtigen Dinge im Leben haben.

Bräuchte man die Selbstbestätigung nicht, könnten die Afghanen auf Kosten ihrer deutschen Retter auch Sand von einem Haufen auf den anderen schaufeln lassen. „Schulen und Krankenhäuser“ klingt aber einfach besser, auch wenn sich die Gesamtsituation nicht ändert, sondern stattdessen Eigeninitiative und vor allem Eigenverantwortung gehemmt wird. Wollte man die Lage der afghanischen Frauen nachhaltig und schnell verbessern – zumindest gemäß jener Werte, die wir gern als unverhandelbar darstellen, was sie in Wirklichkeit leider nicht sind – dann müsste man sie sämtlich wie einst die Sabinerinnen nach „Rom“ entführen. Wobei das abschließende versöhnliche Saufgelage der „Sabiner” mit den Römern wegen „unüberbrückbarer kultureller Differenzen“ wohl entfallen müsste.

Die Taliban sind in einer Hinsicht tatsächlich anders als von 20 Jahren. Sie haben ihr Angebot diversifiziert. Man kann heute Unterschlupf für Terroristen bieten, Mohn anbauen, „Ehebrecherinnen“ steinigen, Homosexuelle aufhängen und einen weiten Strand anbieten, an dem teutonische Weltretter hohe Sandburgen bauen können – und dass welche gebaut werden, ist so sicher, wie Heiko Maas wegen Auschwitz in die Politik gegangen ist.

Die Forderung der Taliban nach „diplomatischer Anerkennung und Finanzhilfen“ ist da nur folgerichtig, hat man doch in Kabul begriffen, dass in Deutschland alles seine Ordnung haben muss. Daher: Anerkennung, man will ja nichts Illegales von den Deutschen fordern. Und dass der selbstlose Teutone es im Unterschied zu den auf Bodenschätze schielenden Chinesen auf ganz andere, nachwachsende Rohstoffe abgesehen haben, nämlich auf das von den Taliban selbst geschaffene und religiös gepflegte Elend in der Bevölkerung, macht ihn zum Idealen Handelspartner. Keine von „Kinderhilfe Afghanistan“ gebaute Schule und keine aus Berlin überwiesene Milliarde werden in den Grenzen dessen, was sich Afghanistan nennt, etwas ändern, weil sie das System stützen, welches ändern zu wollen sie vorgeben. Wir haben es hier mit einer perversen Kreislaufwirtschaft der Form „Elend – Geld – mehr Elend – mehr Geld“ zu tun, wie teutonische Weltretter sie seit Jahrzehnten auch in Afrika betreiben.

…fließt schon ein anderer

Doch muss man nicht nach Zentralasien reisen, um zu sehen, wie man erfolgreich deutsche Moral beackert. Weit dickere Kartoffeln als in der kargen Erde Afghanistans wachsen gerade in brandenburgischem Sand, wo Teslas neue Gigafactory ein neues Batteriezellenwerk dort bauen wird, wo ursprünglich nur eine Lagerhalle stehen sollte. Die Bundesregierung lässt sich das 1,135 Milliarden Euro meines und vor allem Ihres Geldes kosten, liebe Leser. Merken Sie sich das, wenn sie demnächst Ihren Job bei einem VW-Zulieferer verlieren. Das Zauberwort „Batterie“ ist der Schlüssel zum Tresor des großen Olaf, und wo genau die tausende Arbeitskräfte für die Werkbank Deutschland herkommen sollen, will man da nicht so genau wissen. Ich kenne fleißige polnische Handwerker, die jeden Tag hunderte Kilometer nach Hannover pendeln. Ins Brandenburgische fahren die, ohne zu murren, schon zum Brötchen holen!

Elon Musk, den ich für sein Unternehmen SpaceX und seinen Schneid ehrlich bewundere und dessen Firma Tesla vor allem vom Verkauf von CO2-Emmissionsrechten lebt, ist da rechtlich nichts vorzuwerfen. Er nimmt, was er kriegen kann, und seine Aktionäre wären zu recht sauer, wenn er nicht jeden Euro einsacken würde, den man ihm nur zu gern geben will. Aber was versprechen sich Brandenburg und Deutschland von dieser Fabrik, dass man sie mit mehr als einer Milliarde Euro herbeifördert? Da funkelt und glitzert ein weiterer Weltrettungsorden, den man sich für eine kleine Summe fremden Geldes nur zu gern ans Revers heften möchte.

In anderem Maßstab, aber in unmittelbarer Nähe, vollzieht sich im märkischen Sand also das, was wir auch in Afghanistan erlebten und weiter erleben werden. Dort eine neue Schule, hier Schulverfall. In Brandenburg ein neues Batteriewerk für Tesla, während in den traditionellen Autoschmieden und deren Zulieferindustrie durch politische Strangulation und Drohungen nach und nach die Lichter ausgehen. Entwicklungshilfe und Elektromobilität, beides sind Projekte, die dabei helfen, uns nicht mit uns selbst und unseren Problemen, sondern mit der Rettung der Welt zu beschäftigen. Zum Glück haben wir andere Großprojekte, bei denen wir den Blick aufs Wesentliche, nämlich auf unser Land und seine am Rande der Verzweiflung stehenden Einwohner, nicht verloren haben. Die Europäische Union, der Euro, die Energiewende…ach, schade! Meine Narrenkappe klingelte wohl gerade etwas zu laut. Hoffen wir also gemeinsam, dass wenigstens der Gender-Umbau unserer Sprache schnell zum erfolgreichen Abschluss kommt, auf dass wir keine Worte mehr haben, um das Elend zu beschreiben, in das wir uns hineingeweltrettet haben.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Roger Letschs Blog Unbesorgt.

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Leserpost

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U. Unger / 07.09.2021

Ich sehe das Verhalten der USA mittlerweile als Retourkutsche gegen D und F, sowie große Teile der EU. Merkels Weigerung zugesagte Verteidungsetats einzuhalten, Nord stream2…...... Wir haben eine Kanzlerin die an jeder Ecke Scheiße hinterläßt. Dazu kommt, daß falls andere Mächte an die Rohstoffe Afghanistans wollen, der militärische Preis ein Vielfaches dessen beträgt, was die USA zum Abzug bewogen hat. Bewaffnung + Kriegsindex = Nasenbluten. Die Amis sind hinter einem Ozean in komfortabler Sicherheit. Einem Fallensteller ist es egal, wer reintritt.

Paul Greenwood / 07.09.2021

Es waren immer mehr “CIA Contractors” in Afghanistan als Soldaten. Obwohl 2.500 US GIs verstorben sind, waren 3.649 Contractors als getötet gemeldet. Es war für mich immer ein Rätsel warum die Presse in Deutschland niemals über Subventionen fur Tesla kommentiert. Elon Musk ist überall subventioniert worden - besonders in USA wo er ungefähr $ 5 Mrd Subventionen erhalten hat - und seine Cousins durch Solar City, die er übernommen hat um Konfus zu vermeiden war auch an die Pulle. NIEMAND investiert in Deutschland ohne Subventionen. Das Land ist Äußerst unattraktiv wegen Arbeitsrecht, Steuerrecht, Ferientagen, Produktivität - Tesla geht wo die Subventionen fliessen - genauso wie CATL in Erfurt bei Errichtung einer Batteriefabrik. Deutschland subventioniert die Fabriken, und dann subventioniert die Autos €9.000 pro Wagen und bestimmt noch mehr mit reduzierten Strompreisen fur Fabrikanten (auf Kosten der Haushaltsstromrechnung) Die Welt ist bescheuert aber die Menschen machen eifrig mit

Egon Schieler / 07.09.2021

..... und der Herr Erlös wird das ganze ja auch nicht völlig selbstlos wuppen, gell?

P. F. Hilker / 07.09.2021

Ich verstehe nicht, dass immer alles am Verhalten der Amerikaner festgemacht wird. Menschnochmal, die Amis haben ihre Interessen zu verteidigen und die Mitläufer wie Klein-Deutschland haben ihre Probleme. Die Amis hatten die Schnauze voll. Sie haben alles richtig gemacht. Dieses Gegreine der Deutschen ist einfach nur erbärmlich. Wer in diesem Shithole helfen will soll es doch tun.

J.G.R. Benthien / 07.09.2021

Finanzspritzen für Autos und Batterien, die sich der normale Bürger nie wird leisten können. Wie wäre es denn, wenn die Milliarde in die Reparatur oder Sanierung unserer Strassen ausserhalb der Städte gesteckt würde? Ach nee, die sind ja nur für die dummen Deutschen, die sich ihre Achs- und Radlager darauf kaputtfahren. Oder einfach mal in den Wiederaufbau der Städte und Strassen im Ahr-Gebiet stecken, das wäre doch was!

Richard Loewe / 07.09.2021

ich hatte dienstlich oft mir Erös zu tun: niemand mochte ihn, aber er war unantastbar. Die BW betrachtete Erös als Vehikel; Pflichten, Regeln waren immer für andere. Jedwede Kritik - und war sie noch so klein und zaghaft vorgetragen - wurde laut, brutal, ohne Argumente beantwortet. Selbst der permanente und der politische Staatssekretär hatte Angst vor ihm.

Bernhard Büter / 07.09.2021

Geliefert wie gewählt. Dummheit hat halt seinen Preis. Und reine Batterietransporter sind halt teurer Elektroschrott. Null Mitleid.

Thomas Holzer, Österreich / 07.09.2021

Ausgezeichneter Artikel, Herr Letschs! Ich Frage mich immer, warum sich der Untertan all dies gefallen lässt. Bei uns in Österreich ist es leider auch nicht anders.

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