Ein Leuchtturm im Nebel der political correctness, der sich über das Land ausbreitet. Ein Orientierungspunkt für alle diejenigen, die aus diesem Nebel herausfinden wollen. Die sich bisher mit ihrer vom Mainstream abweichenden Meinung alleine gelassen fühlten. Ja, Tellkanp ist ein Leuchtturm der Hoffnung. Einer Hoffnung, dass immer mehr Menschen aus ihrer Meinung keinen Hehl mehr machen, sondern mutig gegen das angehen, was unsere Gesellschaft zerstört. Dass sich noch mehr Menschen hinter denen versammeln, die schon immer für ihre Meinung eingestanden sind. Tellkamp beweist mal wieder, dass man nur Mut und Standfestigkeit braucht, um diejenigen ins Abseits zu führen, die die Meinungsfreiheit mit Füßen treten. Deshalb ist es so wichtig, dass auch Bürger mit Reputation und Bekanntheit aufstehen, die man nicht einfach als Spinner und ewig Gestrige abtun kann. Es wäre ein Segen, wenn sich diese “Erklärung 2018” wie ein Flächenbrand ausweiten und das verbrennen würde, was die freiheitlichen Werte unserer Gesellschaft und unseres Landes zu ersticken droht.
In der Endabrechnung könnte es so sein, dass die Schweizer ihren Wilhelm Tell und die Deutschen ihren Uwe Tellkamp hatten. Dann stünde Uwe Tellkamp ganz gut da, jedenfalls besser als Marietta Slomka und Klaus Kleber.
Sehr geehrter Herr Weimer. Wir können es doch nicht zulassen, dass „uns“ das etablierte machthabende System das Wasser abgräbt und somit erheblichen Druck ausübt um die Meinungsfreiheit einzuschränken. Es ist überaus wichtig, dass namhafte Persönlichkeiten als Sprachrohr der jeweiligen Interessensgruppe in der Öffentlichkeit agieren können. Es müssen wirksame Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Die hier handelnden Personen sind sicher kreativ genug um sich strategisch wirksam positionieren zu können. Es dürfte hilfreich sein eine echte organisatorische „Gemeinschaft“ zu gründen - die über die Gemeinsamkeit der gleiche Gesinnung hinausgeht. Ggf. wird es im Einzelfall auch erforderlich sein über finanzielle Mittel zur temporären Existenzsicherung zu verfügen. In anderen Bereichen erledigt man das über „Crownfunding“. Ich könnte mir gut vorstellen dass sich hierfür Ggf. Potential finden könnte. Die technischen Mittel stehen zur Verfügung. Noch ist das Internet in Deutschland offen.
Jetzt braucht es nur noch Ermutigte, die sich ihm anschließen. Die Intellektuellen müssen wieder freier und klarer denken. Sonst werden sie aussterben.
Nur wenn Menschen wie Uwe Tellkamp, deren Wort Gewicht hat, sich dem Kampf um Freiheit und Meinungsfreiheit anschließen, kann dieser Kampf erfolgreich sein. Noch befinden wir uns in einer Art Vorstadium zu einer Meinungsdiktatur. Noch wird niemand verhaftet. Es gilt nun die demokratischen, freiheitlichen Kräfte zu sammeln. Nun bedarf es des Mutes. Des Mutes derer, die nicht zusehen möchten, wie sich unser Land in etwas verwandelt, was Widerstandskämpfer in zwei Regimen, unter Einsatz ihres Lebens, bekämpft haben.
Wir brauchen noch viel mehr Leute mit dem Mut und der Einsicht Tellkamps und der hier auf Achse schreibenden Autoren. Sonst wird Deutschland von linksgrünen Traumtänzern und skrupellosen Islam-Anhängern beherrscht. Schöne Aussichten - ich rate meinen Kindern gerade, diesem Land schnellstens den Rücken zu kehren und erst zurück zu kommen, wenn der Wahnsinn ein Ende gefunden hat.
Warum also kann nicht jeder, der die Erklaerung als ein richtigen Schritt sieht, unterschreiben. Ich meine jeder, auch ohne Dr, oder sonst etwas.
Herrn Weimer stimme ich zu in Sachen Tellkamp und “Gemeinsame Erklärung 2018”. Aber in den beiden Punkten nicht: Grass war für die 68er als “Reformist” und “Scheißliberaler” ein rotes Tuch. Uwe Tellkamp ist nicht weltberühmt - man muss in CH bereits erklären, um wen es sich da handelt…
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