Lieber Herr Rietzschel, nur eine Frage, sind Sie sich sicher, dass Frau Roth weiß, was ein Kindergarten ist?
@Sepp Kneip, Sie meinen, die AfD bräuchte nur auf solche Fettnäpfchen warten? Nee, warten Sie mal ab, wenn jetzt kurz vor der EU-Wahl die Nachrichten- und Magazinsendungen auf einmal doppelte Sendezeit zur Verfügung haben. Ausgestattet mit den Ergüssen der Frame-Konstrukteure (aus der Phonetik-Schule = Schule für politische Geräuscherzeugung) werden dem durch Indoktrination bereits weich gekochten Wähler Dinge verkauft werden, gegen deren Auswirkungen die AfD keine Mittel hat. Nur wir Wähler können noch etwas bewirken.
Lieber Herr Rietzschel, warum sollten Frauen, deren Geschlecht konstruiert ist, überhaupt irgend etwas anders sehen als Männer, deren Geschlecht (räusper) ebenfalls nur konstruiert ist? Was hat also die politische Meinung mit dem eigenen konstruierten Geschlecht zu tun? Vor allem wenn die Meinung eines Wesens mit sozial konstruierten Geschlecht ebenfalls sozial konstruiert ist. Oder bildet Claudia Roth ein ganz eigenes konstruiertes Geschlecht? Wie auch immer. Man kann in jedem Fall davon ausgehen, dass falls sich Frau Roth durchsetzen sollte, 50 % der geschlechtlich sozial konstruierten ParlamentarierInnen im Bundestag Kopftuch tragen würden. Würde die andere Hälfte der 10.000 Euro Spezies einen Homburger Hut tragen, hätten wir wenigstens was zu lachen.
Quoten fü Frauen. Für Vegetarier. Für Musiker, Jager, Friseure, Rothaarige, Blauäugige, Kesselflicker, Ärzte… Der Weg in den Ständestaat. Viel mehr Sorge bereitet mir die Überrepresätation durch Lehrer und Anwälte. Mir fehlen die Ingenieure, Unternehmer, Handwerker im Parlament.
Ja aber sicher doch, gesetzlich festgelegte Geschlechterquote im Bundestag 50% Männer und 50% Frauen. Da werden sich aber die “Diversen” vom neu definierten dritten Geschlecht gehörig auf den Schlips getreten fühlen. Wo ist denn deren geforderter prozentualer Anteil im Bundestag? Ohh, ich vergaß, das Geschlecht ist neuerdings ein soziales Konstrukt und jeder ist das, wonach er sich gerade fühlt, dann ist der prozentuale Anteil M/W/D ja ohnehin für die Tonne. Sorry, aber Claudia Roth hat schon lange nicht mehr alle Tassen im Schrank. Sobald sich ihr Mund öffnet kommt nur Unsinn heraus. Ich habe diese Frau noch nicht einen intelligenten Satz sagen hören. Dazu optisch ein Hybrid aus Papagei, Zirkusclown und Wahrsagerin. Kurz und knapp, die Frau ist eine Zumutung für unser Land.
Ich wundere mich schon lange, wie eine derartige Blindgängerin Bundestagsvizepräsidentin werden konnte. Ist außerdem ein Widerspruch in sich: für ein Land tätig sein und strammes Einkommen kassieren auf der einen Seite und mitdemonstrieren bei ‘Deutschland, du mieses Stück Scheiße’ .Diese Stellenbesetzung war entweder ein Karnevalscherz oder es war der 1. April.
Lieber Herr Rietzschel, ich habe mich ab 2015 immer gefragt, wie ein Land, das in der Welt hoch angesehen, technologisch und intellektuell immer führend und innerlich immer sehr gefestigt daher kam, in einen Strudel des Niedergangs gerissen werden konnte. In dem selbst das Unmögliche möglich und das Abstruseste gelebte Praxis geworden ist. Palaver statt Diskussion, halbreligiöse Wahnvorstellungen statt solider ökonomischer und technologischer Kenntnisse. Erst die Lektüre von Prof. Jost Bauchs Werk “Abschied von Deutschland” hat das bestätigt, was ich im Innersten befürchtete. Es ist die Ochlokratie, die das Land in seinen öko-marxistischen Griff genommen hat. Der Pöbel. Hier sei stellvertretend Frau R. genannt. Hedonismus, Gleichheitswahn, Nationalmasochismus. Vergötterung und Heiligsprechung jeder Form von Hässlichkeit und Abweichung. Umwertung aller Werte, Zerstörung aller Normen, einschließlich der Verfassung. Diese Herrschaftsform ist das finale Stadium der Demokratie, die wir ( Älteren) einmal kannten und lässt sich nicht “mal eben” abwählen. 87% der Wahlberechtigten haben 2017 für diese “Staatsform” gestimmt. Es wird schwer, ein Land zu verändern, in dem die Ochlokraten nicht nur herrschen, sondern auch großteilig leben. Gott steh uns bei.
Frau Roth braucht nicht betrunken zu sein, um demokratiefeindlich zu reden. Das ist ihre Auffassung von ihrer Aufgabe als Politikerin: Gesetzlich zu verankern, was sie persönlich richtig findet.
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