Die Faznet brachte vor zwei Tagen ebenfalls so einen die Herzen anrührenden Beitrag: Eine wirklich bildhübsche junge Mama aus Syrien mit zwei niedlichen kleinen Kindern. Papa lebt seit 2015 schon in Deutschland und telefoniert jeden Tag zweimal mit seinen Kleinen, die Mama lebt mit diesen noch in Jordanien, wo der Papa sie zurückliess. Aber da haben die Kleinen, die sie schon an der Uni sieht, ja keine Zukunft. Die Universitäten seien sehr teuer. Deswegen also zu Papa nach Deutschland. Natürlich nimmt man für dergleichen Filmchen eine hübsche junge Frau und niedliche Vorschulkinder, das rührt die Herzen doch am meisten. Was der Papa in DE macht, bleibt unklar. Warum geht er nicht zurück zu seiner Familie nach Jordanien? Wieso muss die Familienzusammenführung denn ausgerechnet in Deutschland passieren? Weil die Familie sich das Land ausgesucht hat. Sie will ihre Kinder (Alter etwa 3 und 5 Jahre) dort grossziehen wegen der günstigen Unis. Ob das ausgesuchte Land dies auch befürwortet, ist nicht die Frage. Öffnet die Türen weit, kann man da nur sagen. So dass alle, die mögen, kommen. Könnte man ja machen unter der Voraussetzung, dass alle Ankommenden erst einmal legal und bewilligt unter nachprüfbarer Identität einreisen, 100% für sich selbst sorgen, keine Sozialunterstützung bekommen und Steuern zahlen, wie jeder Einheimische. Dass ihre Kinder, bevor sie von Uni träumen, den Unterricht besuchen wie Einheimische auch, ohne Kopftuch schon im Kindergartenalter und mit Schwimmunterricht, Schulreise usw, ohne Gemotze. Dass sie die Sprache lernen, sich nicht in Parallelgesellschaften verkriechen und im Land integrieren. Dass sie unsere Gesetze und Regeln vollumfänglich akzeptieren und nicht die Religion darüber stellen. Es heisst immer nur “wir wollen, wir fordern, wir verweigern”. Es sollte aber heissen: “Wie kann ich mich schnellstens integrieren und ein nützliches Mitglied dieser Gesellschaft werden, die ich nicht ständig mit Sonderwünschen und Extrawürsten belästige.”
In der heutigen Tagesschau war ein ähnlich anrührender Bericht über das Elend fehlender Sozialwohnungen. darin ein sekundenkurzer Blick auf einen von Steuergeld finanzierten soz. Wohnbau: Satellitenschüsseln hängen an jedem Balkon und dickste Benze parken in Doppelreihe vor dem Gebäude. Alles klar, meint nicht nur mein Teufelchen…
Vielleicht sollten wir auch eine teuflische Familienzusammenführung planen, denn ich habe das Zwillingsteufelchen bei mir auf der linken Schulzer sitzen und das rät mir, aus gesundheitlichen Gründen, den Fernsehapparat gar nicht erst anzumachen. Wenn ich allerdings im Radio Deutschlandfunk höre, wird es manchmal ziemlich ausfällig! ....ist eben ein Teufelchen.
Und wo sind nun jene, die das Instrumentalisieren von Opferschicksalen verdammen?
Tages-what?, Jan-who? Tempi passati. In der Zeit kann man auch ein Buch von Sieferle oder ähnliches lesen. Ist bedeutend informativer.
Genau die gleichen Gedanken und Fragen, genau das gleiche Unverständnis bei meiner Frau und mir, als wir diese Tagesshow sahen. Und wir haben gar kein Teufelchen auf den Scnultern. Sie binden uns jeden Abend einen Bären auf. Da ist ghar kein Platz mehr.
So ein Teufelchen habe ich auch, wenn ich doch ab und zu ÖR-Nachrichten oder andere Propagandasendungen sehe. Da wird dann in meinem Zimmer sub-kommentiert. Alles davon ist aber nicht druckreif!
Genau die gleichen Gedanken und Fragen, genau das gleiche Unverständnis bei meiner Frau und mir, als wir diese Tagesshow sahen. Und wir haben gar kein Teufelchen auf den Scnultern. Sie binden uns jeden Abend einen Bären auf. Da ist ghar kein Platz mehr.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.