Chaim Noll / 25.06.2020 / 06:25 / Foto: Christopher Dombres / 164 / Seite ausdrucken

Stuttgart im Sturzflug

An die Jahre in Stuttgart erinnere ich mich mit gemischten Gefühlen. Wir zogen uns dorthin zurück, weil wir in Berlin nicht sicher waren. In West-Berlin operierten osteuropäische Geheimdienste mit einer Dreistigkeit, die für uns, weggelaufene Kinder der DDR-Nomenklatur, Mitwisser, die das Schweigen brachen, spürbar gefährlich war. Jürgen Fuchs hat die gegen ihn und andere Ost-Dissidenten grenzübergreifend angewandten „Maßnahmen zur psychologischen Zersetzung“ in seinen Büchern genauer untersucht. Baden-Württemberg schien uns sicherer, auch für die Kinder, wir packten unsere Sachen und verließen Berlin.

Stuttgart war ein sanfter Schock. Ich hatte ein solches Ausmaß an sorglosem Wohlstand noch nie erlebt. Die Stadt hatte etwas Unheimliches in ihrer scheinbaren Unangefochtenheit. Doch die Idylle schien stabil. Damals hätte ich mir nicht vorstellen können, dass sie jemals ernsthaft zu erschüttern wäre. Wir zogen in eine Kleinstadt nahebei, Esslingen am Necker, zwanzig Minuten Autofahrt zum Süddeutschen Rundfunk, wo ich als sogenannter „fester freier Mitarbeiter“ regelmäßig zu tun hatte. Der Reichtum der Gegend zeigte sich unter anderem darin, dass der Süddeutsche Rundfunk vier verschiedene Literatur-Redaktionen unterhielt – es gab also genug Arbeit. Wir hatten gute Freunde in Stuttgart, die uns auf die Beine halfen, unter ihnen war der Designer Kurt Weidemann, Berater des damaligen Chefs von Daimler-Benz, Edzard Reuter.

In Kurts Villa auf dem Killesberg sahen wir ein paarmal leitende Manager des Auto-Konzerns, auch sie wirkten ein wenig abgehoben und auf etwas unheimliche Weise selbstsicher. In Stuttgart und Umgebung wurde der Konzern respektvoll, fast zärtlich, „der Daimler“ genannt. „Der Daimler“ versorgte hunderttausende Menschen mit einem im Osten unvorstellbaren Wohlleben, nicht nur all jene, die direkt dort arbeiteten, sondern auch über hunderte Zulieferbetriebe, die an ihm hingen. In Esslingen gab es deren Dutzende, die auch dieser Stadt durch die Gewerbesteuer soliden Reichtum bescherten, den Antennenbauer Hirschmann oder die Firma Festo mit über 20.000 Mitarbeitern, spezialisiert auf Automatisierungstechnik. Mit dem Sohn und Erben dieser Firma ging unsere Tochter in eine Schulklasse, auch mit anderen Erben mittelständischer Unternehmen, sie kamen zu uns ins Haus, freundliche, arglose junge Leute, sonnengebräunt vom letzten Ski-Urlaub.

Das „Ländle“ schien zukunftsträchtig

Auch unsere Kinder verbrachten dort sorglose Jahre und genossen eine ausgezeichnete Schulbildung. Sie hielt noch vor, als wir 1988 nach Berlin zurückkehrten, wo sie ihr Abitur machten, mühelos, nach der soliden Vorbereitung im baden-württembergischen Schulsystem. Das „Ländle“ schien damals zukunftsträchtig. Auf manchen Gebieten war man der Entwicklung voraus: Zu den Elternversammlungen erschienen grün angehauchte Mütter im Zweitwagen, Porsche oder Mercedes-Coupé und beklagten sich über das kalorienreiche Schulessen, das nicht den modernen Erkenntnissen der Ernährungswissenschaft entsprach. Während ich Rundfunk-Essays über im GULag ermordete russische Dichter schrieb und mich mit dem Horror des Realsozialismus beschäftigte. So richtig gut haben wir uns, trotz achtbarer Anstrengung auf beiden Seiten, mit den progressiven Nachbarn in Esslingen nicht verstanden. Wir besuchten sie zum Abendessen in ihren Villen, doch lernten bald, dass wir ihnen die Laune verdarben mit unseren Erzählungen von Elend und Grausamkeit irgendwo anders in der Welt.

Mich überraschte schon damals das völlige Fehlen von Gefahrbewusstsein bei diesen jungen Westdeutschen, die sich wenige Jahrzehnte nach der großen Katastrophe in eine Atmosphäre falscher Ahnungslosigkeit gehüllt hatten wie in Wattewolken. Dabei waren Krieg und Grauen an ihrer Gegend keineswegs spurlos vorbeigegangen, Stuttgart hatte schwer gelitten, fast 70% der Wohngebäude, 75% der Industrieanlagen wurden in insgesamt 53 alliierten Luftangriffen zerstört, die heutige Innenstadt besteht zum großen Teil aus den eilig hochgezogenen Betonbauten der fünfziger bis siebziger Jahre, und die Königsstraße, eine elegante Einkaufsmeile, vom damals noch intakten Hauptbahnhof zum Rotebühlplatz führend, wirkte eher erkältend in ihrer betont auf „Business“ gestylten Stringenz.

Eine saubere, selbstzufriedene, seltsam schweigsame Stadt. Von nicht zu erschütterndem Reichtum. So behielt ich sie in Erinnerung, als ich 1994, schon aus dem Ausland kommend, meine letzten Sendungen im Hochhaus des Süddeutschen Rundfunks aufnahm. 2012 kam ich wieder zu einer Lesung, da traten schon ein paar ernsthafte Probleme zutage. Der Hauptbahnhof war eine chaotische Großbaustelle, das dubiose Projekt Stuttgart 21, ein inzwischen auf 10 Milliarden Baukosten geschätzter Vorläufer des niemals endenden Berliner Flughafenbaus, hatte blutige Zusammenstöße provoziert. Vor allem aber: Die Gewinne der Autoindustrie gingen allmählich zurück. „Solange die Chinesen unsere Autos kaufen, geht es noch“, sagte der Gewerkschafter Lothar Galow-Bergemann, ein intelligenter Linker, der mich vom Bahnhof abholte. Wir liefen durch die Königsstraße, die gegenüber den Neunzigern deutlich an Glanz eingebüßt hatte und sprachen über den allmählichen Niedergang einer einst heilen Welt.

Aus der Selbstzufriedenheit entstandene Ineffizienz

Ab 2015 muss Stuttgart das übliche Schicksal deutscher Ballungsräume getroffen haben: der Influx von muslimischen jungen Männern. Die Stadt tauchte auf in der Berichterstattung über die berüchtigte Silvesternacht, in der die jungen Wüstenkrieger ihre Beute begutachten wollten. Unter den lautstarken Befürwortern der unkontrollierten Einwanderung war der damalige Daimler-Chef Dieter Zetsche, der sich inzwischen mit einer exorbitanten Pension in den verdienten Ruhestand zurückgezogen hat. Im gleichen Jahr fanden sich überraschend negative Darstellungen in den Medien: Plötzlich wurden seit langem bestehende Verwaltungsschwächen wahrgenommen, eine aus der Selbstzufriedenheit entstandene Ineffizienz im Umgang mit den neuen Problemen. Die Stuttgarter Nachrichten berichteten am 25.6.2015 von einem Treffen der Stadtarchitekten, auf dem aus einem Tatort-Film zitiert wurde: Stuttgart, hieß es da, sei „ein Drecksloch, ein städtebaulicher Irrtum, ein zubetonierter Talkessel, der von den Abgasen einer ewig im Stau stehenden Blechlawine aufgeheizt wird.“

Dann kamen auch aus dem „Ländle“ die seit 2015 üblichen Meldungen, etwa am 17.7.2017: „Amokalarm in Esslingen. Mann mit Schusswaffe auf Schulhof“ oder am 31.7.2019: „Stuttgart: Mann auf der Straße mit Schwert erstochen“. Wobei die Bild-Zeitung unerschrocken hinzufügte, der Täter Issa Mohammed sei eigentlich ein Palästinenser aus dem weitgehend friedlichen Jordanien und nicht, wie er den deutschen Behörden angegeben hatte, ein bedrohter Bürgerkriegsflüchtling aus Syrien. Wie ich sie kannte, werden die mit Issas Integration betrauten schwäbischen Beamten so unerhebliche Unterschiede kaum wahrgenommen haben.

Bald folgten noch beunruhigendere Nachrichten. Die Stuttgarter Zeitung meldete am 19.6.2019: „Die fetten Jahre sind vorbei, die Stadt Esslingen muss den Gürtel enger schnallen. Viel enger: Weil die Gewerbesteuereinnahmen in diesem Jahr um rund 20 Millionen Euro hinter den Erwartungen zurückliegen werden, hat die Esslinger Verwaltungsspitze eine Haushaltssperre erlassen.“ Den Grund dafür konnte man am 2.7. aus der Zeitschrift Automobilwoche erfahren: „Der Export deutscher Autos ist im ersten Halbjahr deutlich zurückgegangen. Das hat sich auch auf die Produktion ausgewirkt.“

Ökonomischer Niedergang und staatlich begünstigte Masseneinwanderung

Besonders betroffen war „der Daimler“. Verschiedene Zeitungen meldeten Mitte Februar 2020: „Daimler entlässt 15 000 Mitarbeiter.“ Das war noch vor Corona. Die durch das Virus ausgelöste Panik-Reaktion hat den angeschlagenen Konzern nochmals dramatisch geschwächt. Stern online (und andere) am 6.5.: „Die Zahl der Auto-Neuzulassungen ist im April wegen der Corona-Krise dramatisch eingebrochen. Sie sank im Vergleich zum Vorjahresmonat um 61,1 Prozent, wie das Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg am Mittwoch mitteilte. Einen Zuwachs erzielte einzig der US-Elektroautobauer Tesla mit rund zehn Prozent. Bei allen deutschen Marken zeigten sich zweistellige Rückgänge (...) Sie reichen von einem Minus von 39,2 Prozent bei Mini von BMW bis zu einem Minus von 94,1 Prozent bei Smart von Mercedes.

Ökonomischer Niedergang und staatlich begünstigte Masseneinwanderung junger Muslime sind – wie schon in anderen Regionen, etwa Berlin oder dem Ruhrgebiet, sichtbar wurde – eine explosive, leicht entflammbare Mischung. Seit längerem scheint die Stuttgarter Innenstadt von den üblichen nächtlichen Aktivitäten belebt, die Politik und Medien beschönigend als „Party- und Eventszene“ bezeichnen. In Wahrheit Instant-Packungen eines latenten Bürgerkriegs. „Die Schaufenster von 40 Geschäften demoliert, zwölf Polizeiautos beschädigt, 23 Beamte verletzt“, so die Bild-Zeitung am 23.6.2020. „Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (72, Grüne) hat die Randalierer, die in der Nacht zu Sonntag die Innenstadt von Stuttgart verwüsteten, scharf verurteilt: (...) Das sind junge Männer, die offenkundig kriminelle Energie haben.'“

Hier treffen kampfbereite junge Nomaden aus Milieus, in denen blutige Gewalt alltäglich ist, auf im Wohlstand erschlaffte Edelmenschen, deren ganze Sorge ihrer Bio-Kost, dem Ferienhaus in der Toscana und Krötenschutzzonen galt. Ich kenne beide Mentalitäten, die der lange im „Ländle“ Ansässigen und die der dort neuerdings Einwandernden, aus persönlicher Nähe und fürchte, dass sie – zumindest fürs Erste – unvereinbar sind.

Foto: Christopher Dombres CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons

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Gertraude Wenz / 25.06.2020

Diesen großartigen Artikel und seine großartigen Leserbriefe sollte man ausdrucken, zu einer Broschüre machen und in alle Briefkästen werfen!

Ilona Grimm / 25.06.2020

@Alex Fischer: Geht’s Ihnen jetzt besser, da Sie, gänzlich unbeleckt von biblischem Wissen, den üblichen Schmonzes von sich gegeben haben? Der dreißigjährige Krieg hatte NICHTS mit dem Christentum zu tun, sondern ALLES mit der Verteilung von MACHT. Und genau das ist gänzlich UNBIBLISCH und erst recht UNCHRISTLICH. ——»Deutsche Polizeieinheiten, die im 2. Weltkrieg schwerste Verbrechen im polnischen Hinterland begingen, waren zuhause fromme Kirchgaenger.« Woher wissen Sie das? Leute, die in die Kirche gehen, sind keineswegs automatisch “fromm”. Sie geben sich oft bloß den Anschein - manchmal aus Gewohnheit, manchmal aus rein opportunistischen Gründen. Selbst die sogenannten Hirten (= Bischöfe) der Gemeinden sind in den allerwenigsten Fällen im biblischen Sinne fromm. Sie, Herr Fischer, verwechseln hier, wie es generell und immer öfter geschieht, die weltliche Amtskirche mit den wirklich Gläubigen und der Lehre Jesu Christi.—- Aber ebenso wenig wie man Sozialisten, Maoisten, Kommunisten, FDPisten, C-isten davon überzeugen kann, dass sie, da von Fakten nicht zu beeindrucken, auf dem falschen Dampfer unterwegs sind, kann ein Christ einen strammen Atheisten zum Überdenken seiner Weltanschauung bewegen.—- Und da wir schon beim Zitateaustausch sind, hier eins von Nietzsche, den Sie sicherlich schätzen: Friedrich Nietzsche musste am Ende seines Lebens bekennen: „Da es keinen Gott mehr gibt, ist die Einsamkeit nicht mehr zu ertragen“ (Quelle „Nietzsche im zwanzigsten Jahrhundert“, von Wilhelm Michel, Kapitel „Zerfall der Menschenwelt“, Seite 93; Nachdruck des Originals von 1939 in Frakturschrift)—- Genau wegen dieser Einsamkeit suchen Menschen Gemeinsamkeit. Da es nichts Sinnvolles mehr zu geben scheint, dann eben beim ZERSTÖREN.  (Das ist ja auch das einzige, was sie können.)

Kostas Aslanidis / 25.06.2020

@Herr Christian Frank, sie treffen es auf dem Punkt. Die seit Jahrzehnten hier arbeitenden und angepassten Auslaender, schlagen wahrlich die Haende ueber dem Kopf, seit 2015. Es ist alles unfassbar

Udo Lattek / 25.06.2020

Und nun die andere Seite…vielleicht ist es auch so, dass der deutschen Jugend, der so völlig der Drang nach Revolution und Veränderung abgeht, hier zum ersten Mal etwas kraftvoll zerstörerisches vorgelebt wurde, das sie im Grunde aus vollem Herzen begrüßen müssten, aber aufgrund der eigenen Spießigkeit und Ängstlichkeit ablehnen? Muss man diesen eruptiven Ausbruch gleich verurteilen? Sehen wir es so: die jungen, perspektivlosen Leute wollten nicht bedrängt werden, da ihnen eh schon nichts mehr bleibt. Sie haben einfach nichts mehr zu verlieren - wir aber alles! Sie können nicht aufsteigen, wollen und können es auch nicht. Also haben sie uns der Lächerlichkeit preisgegeben, und wir haben es somit nicht anders verdient. Ja, ich weiß, die Zeiten sind hart, aber seien wir doch mal ehrlich, richtig ums physische Überleben kämpfen muss in Deutschland niemand. Wozu auch, es gibt doch alles in Hülle und Fülle, bei Amazon oder dem Discounter um die Ecke. Ist jemand zu Tode gekommen, gab es Schwerverletzte? Im Grunde war das Geschehen in der Stuttgarter Innenstadt ein relativ unkoordinierter, improvisierter Wutausbruch, dem eine völlig unfähige, und um Schonung bemühte, ausgelaugte Beamtenschaft gegenüberstand, die nichts unternahm, um den Ganzen mit aller Härte ein schnelles Ende zu bereiten.  Eine solche Polizei braucht wirklich kein Mensch - war da was mit einem Müllhaufen… ? Wäre ich Verschwörungtheoretiker würde ich behaupten, der Verfassungsschutz hat einfach ein paar hergelaufene Lümmel angeheuert, um den Michel ein bißchen Angst einzujagen, damit der zu jeder Ausgangsbeschränkung Ja und Amen sagt. Aber das ist mir zu positiv. Nein, es ist viel schlimmer, wir kämpfen um nichts, weil uns nichts mehr heilig ist. Wir haben es schlicht verlernt und uns in der Vereinzelung des Massenkonsums wohlig eingerichtet. Und so wird es in absehbarer Zeit auch diesen Radaubrüdern ergehen.

Justyna Rattay / 25.06.2020

Was fällt mir dazu ein? Wieder einmal zerstören wir unser Land! Uns interessiert nicht, was auf der Welt um uns herum geschieht. Wir glauben, als Gut menschen, wir sind dass Mass aller Dinge? Damals zerstörte Hitler Europa. Heute haben wir den pathologischen Befund, der Selbstzerstörung?  

Klaus Plöger / 25.06.2020

ASTURIEN Junge Männer nennt man sie, und in den Städten riecht es nach Brand. Wir aber wissen, wer sie sind und woher sie kamen. - Und wer sie holte! Nun sind sie halt da und tragen den Krieg ins Land.

Alex Fischer / 25.06.2020

@Rainer Hanisch: Oja der Zarenmord hat wirklich geholfen. Ich meine die Menschen haben nach der Oktoberrevolution quasi wie im Paradies gelebt. Man denke auch an die spaeteren stalinistischen Saeuberungswellen in den 30er Jahren. Die Leute dort konnten ihr Glueck vermutlich kaum fassen… Zur Ceaușescu-Loesung schreib ich nix - Wuerde nicht freigeschaltet werden.

Gertraude Wenz / 25.06.2020

Ich warte auf die ersten George- Floyd- Straßen.

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