Die ersten Schritte des Irrsinns hat man nicht voll und ganz als solche wahrgenommen. Man hielt die für Unfälle, die später wieder gutgemacht werden könnten. Für Versehen, für falsche Entscheidungen. Aber dann nahm der Irrsinn seinen Weg. Zunächst handelte es sich um den Atomausstieg wegen Fukushima und danach die „Euro-Rettung“ und Griechenland. Doch dann kam der Herbst 2015. Der Irrsinn wurde zum System. Und nun die Corona-Maßnahmen. Nun überrascht es keinen mehr. Nun bekommt alles ein Sinn. Der Irrsinn bekommt einen Sinn. Ginge es zwischenzeitlich nicht irrsinnig zu, würde man überrascht sein. Geradezu schockiert. Aber nein, man wird nicht überrascht. Der Irrsinn hat System. Auf die Überraschung zu hoffen, ist vergeudete Müh. Der Irrsinn wird seinen Weg weitergehen.
Nein, ich habe keine Angst. Vielleicht auch deshalb, weil ich schon 71 Jahre lebe und in der DDR viele Geschichten entweder selbst erlebt habe oder indirekt bemerkt habe. Angst haben, ist nicht mehr angesagt. Angst lähmt. Vielleicht habe ich auch Glück, dass in meinem Wohnviertel kaum jemand lebt, der einen auf eine verrückte Corona-Maßnahme, die man nicht einhält, anspricht. Wer meint, ich habe Gesichtslappen falsch im Gesicht, muss wissen, dass ich, falls es irgend ein Kunde ist, ihn kläffen lasse und vorbei gehe. Darüber bin ich erhaben. Wenn es ein Verkäufer sagt, wird abgeschätzt, wie er es sagt, ob nur so nebenbei oder im frechen Ton. Die mit den frechen Ton nerve ich dann bis zum Erbrechen, weil ich dann dumme alte Frau spiele. Das klappt wunderbar. Vor Corona habe ich noch weniger Angst. Erkältungen gehören in diesen Breiten zum Leben. Wenn es einen schlimm erwischt, muss es eben so sein. Impfen hat gegen Erkältung noch nie geholfen. Ich habe festgestellt, dass die Menschheit nicht gewillt ist aus ihrer Geschichte zu lernen. Maas, der angeblich wegen Auschwitz in die Politik gegangen ist, will kurz zusammengefasst, Impfverweigerern das Essen entziehen. Israel, dessen Menschen am eigenen Leib erlebt haben, wie es ist, wenn Menschen gezeichnet werden, will einen grünen Impfpass einführen und die Menschen in mit und ohne einteilen und denen, die ohne sind, die Grundrechte verwehren. Deutschland hat in seiner dunklen Geschichte, die Menschen eingeteilt in Stern und ohne Stern. Die mit Stern hatten keine Grundrechte mehr. Und jetzt will Deutschland die Grundrechte vor allen denen wiedergeben, die einen negativen Test vorweisen können oder einen Impfpass zeigen. Wir erleben gerade eine Polizei, die sich zur Knüppelgarde entwickelt hat, eine Justiz, die keine Recht mehr nach dem Gesetz kennt, ganz zu schweigen von den Medien, die keine 4. Kontrollinstanz mehr sind. Ziel: Totalitarismus! Wir leben auf der Stufe Defcon 2. Das sollte einen zu Denken geben.
Ja wirklich wahr: Der Vertrauernsverlust wird Jahrzehnte andauern! Mein Vertrauen in den Staat, die Parteien, die Bundestagsabgeordneten, die Regierenden, die Wissenschaft welche sich zur Hure gemacht hat, die Justiz, welche im gleichen Bett liegt, die Polizei welche sich zum Affen gemacht hat ist futsch und kommt in meinem Leben nicht mehr wieder. Und dann die Denunzianten: Die übelste Form eines Mitmenschen. Habe ich selbst erlebt und das Vertrauen in Mitmenschen ist auch hinüber. Ich vertraue mir selbst, wähle mich bei der Bundestagswahl selbst (das Kreuz an der richtigen Stelle bei meinem Namen) und wenn ich es könnte würde ich auswandern, aber wohin der Wahnsinn lebt weltweit? Mittlerweile kann ich Menschen verstehen, die den Suizid wählen und da vertraue ich mir wieder.
Wir erleben derzeit keine Pandemie sondern einen Putsch gegen Freiheit und Demokratie und es wird Zeit, daß die Putschisten als das benannt werden, was sie sind: als Verbrecher!
Sehr geehrter Herr Etscheid, leider muss ich Ihnen vehement widersprechen, was den 3. und 4. Absatz Ihres Beitrages betrifft (”Ängste…”). Dies alles trifft nur auf die kritische Minderheit in diesem Land zu. In meinem persönlichen Umfeld kann ich nichts dergleichen - von zwei Ausnahmen abgesehen - erkennen. Ich weiß nicht, was Merkel und Konsorten noch anstellen müssten, damit auch dem Vorletzten noch ein Lichtlein aufgeht und er sein Vertrauen verliert. Dann ist es ohnehin zu spät. - Die Selbstentmündigung und Unterwerfung sehe ich von Tag zu Tag in steigendem Maße schon durch das Maulkorbtragen. Es werden immer mehr statt weniger Menschen - erschreckenderweise auch junge Leute und Kinder, die diese Pestmaske freiwillig unter freiem Himmel in freier Natur tragen! Übersetzt heißt das für mich: “Ich traue euch da oben, glaube euch alles, ihr macht schon alles richtig!” Natürlich kenne ich zu wenige Leute, aber ich fürchte, dass die Mehrheit immer noch fest hinter Merkel und ihrer Bagage steht und ihr traut, weil sie ihr vertrauen will! - Etwas anderes - eine Frage an Sie, liebe Leser, da ich keine Lust habe, mich durch einen Wust von Vorschriften zu wühlen, die es allein, was Kindergartenkinder betrifft - gibt. Ich erblickte heute 2 Gruppen von Kindergartenkindern - ca. 3-4 Jahre alt auf einem Wanderweg in Schleswig-Holstein. Zu meinem Entsetzen trugen sie alle irgendeinen Maulkorb!!! Weiß jemand von Ihnen, ob es da eine entsprechende Vorschrift gibt, oder haben hier nur überängstliche, hysterische “Erzieherinnen” auf eigene Faust verantwortungslos und kindesmisshandelnd agiert? Ich hoffe, dass mein Kommentar noch so rechtzeitig veröffentlicht wird, dass mir noch jemand eine Antwort geben kann!
Ja, lieber Herr Etscheid, wir sind wieder soweit. Mir scheint, das Denunzieren ist (wieder) der Deutschen liebstes Hobby geworden. Nun gehöre ich zu den Previligierten, die nicht mehr dort leben müssen. Den hier ansässigen Einheimischen ist das Denunziantentum verhaßt. Da wurde einander besucht, obwohl es verboten war. Da ging man ohne Maske Spazieren, obwohl auch das verboten war. Nicht einmal die Polizei hat sich dafür interessiert. Der eine oder andere Barbesitzer hat heimlich aufgemacht. Niemand fand sich, ihn zu denunzieren. Spanien hat durch den ersten Lockdown gelernt. Es wurden keine Geschäfte mehr geschlossen. In den vergangenen vier Wochen waren lediglich Gasttätten, Bars und Restaurants geschlossen. Seit Montag sind sie wieder auf. Die Menschen sitzen auf den Terrassen und genießen bei einer Tasse Kaffee die Sonne. Nein, nach Deutschland zieht mich schon lange nichts mehr. Mir scheint, daß das Gros der Deutschen weder aus der Nazi-Zeit noch aus der SED-Zeit irgendetwas gelernt hat.
Der Ritt via Fahrrad gestern bei schönstem Sonnenschein gen Behörde, kein Thema! Am Empfang hinter hohem Plexiglas eine krumm gebeugte, graue Mumien-Dame ohne Maske mit fragwürdiger Kompetenz. Sie machte mich darauf aufmerksam, meine Maske würde nicht richtig sitzen, leider hatte ich gerade keinen Spiegel zur Hand! Nicht das erste Mal ob dieser berufenen Tussies! Ich habe entschieden, beim nächsten Mal lasse ich es darauf ankommen, die berufene Damen-Welt ruft 110, Ordnungshüter rücken mindestens in Mannschaftstärke an und werden mir via Schnelltest vor Ort keinerlei Infektion nachweisen, analog Alkoholtest/ Drogen jeglicher Bandbreite. Das eine dusselige Angestellte zu doof ist, sei dahingestellt, haben diese komischen Angestellten keine Vorgesetzten? Soweit ich weiß. ein Dr. Tschentscher ist erster Bürgermeister der schönsten Stadt Hamburg? Mein Hamburg, es dauert nicht mehr lange und wir werden wie immer auf der Außenalster segeln und touristische Gäste stets willkommen heißen!
@Uta Buhr: Exakt, die Entdemokratisierung begann mit dieser unsäglichen Figur und deren Einzug ins Kanzleramt. Insofern widerspreche ich auch dem von Herrn Etscheit genannte Zeitbezug. Welche Laus da von Anfang an in den deutschen Pelz gesetzt WURDE (ich betrachte das als Langfristplan und -strategie) kann man auch gut erkennen, wenn man auf youtube “Merkel Basisdemokratie-Günter Gaus im Gespräch mit A. Merkel” googelt. Bereits da, 1991 !!!, hätte jeder Demokrat, vor allem in der CDU, hellhörig werden MÜSSEN. Dass all das nicht geschah und selbst solche Szenen wie mit der Deutschlandfahne ohne jede Konsequenz blieben (auf Vera Lengsfeld wird dazu heute richtig festgestellt, dass so eine Aktion kaum ein Staatsoberhaupt anderswo politisch überlebt hätte), lässt nur einen Schluss zu, den Jeder selbst ziehen muss.
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