Wasser predigen aber Wein saufen sagt man dazu bei uns im Rheinland. Aber es ist eben nicht nur die altbekannte Heuchelei. Es ist die Lust am Ausgrenzen und gleichzeitig die Angst davor nicht dazuzugehören. Dem Blockwart/IM geht das Messer in der Hose auf wenn er auf dem staatlich Gebrandmarkten herumtrampeln darf. Andererseits wird sofort das Höschen nass wenn er ins Scheinwerferlicht gerät, wenn seine Mitgliedschaft im Chor der Hetzer und Verpetzer gefährdet ist. Das mag überall so sein auf der Welt. Aber ich bin nicht die Welt und ich bin nicht überall. Ich bin hier. Und hier stößt es mich ganz besonders ab. Dafür hätte ich nicht mal Geschichte studieren müssen
„Um den gemeinsamen Abend so sicher wie möglich zu verbringen, sind folgende Zugangsregelungen für das Sommerfest 2022 einzuhalten” - - - Anfahrt mit dem 9-Euro-Ticket in einem übervollen Verkehrsmittel des Berliner ÖPNV?
Da brauchen die Gesunden endlich keine faule Ausrede mehr! Sehr vernünftige Entscheidung, der Gesundheitsschutz geht vor! Die gepimften Steigbügelhalter gehen nur hin, damit die ständige Krankschreibung nur so flutscht und man gestört die Nebenwirkungs-weh-weh-chen nach dem 7. BIER belallern kann. Nehmt euren Zollstock mit, damit 1,50 m eingehalten werden, sonst gibt’s Ärger mit der PCR-Propaganda. Und “EKD” ist wie Kässmann, betrunken durch die Nacht! Die Pandemie der Dummen, einfach köstlich!
Es sollte keiner hingehen, aus Solidarität mit den Ungeimpften.Dann würde die Losung ” Zusammen ein Ganzes” Sinn machen.So erinnert mich das eher an Phrasen aus DDR- Zeiten von wegen “Solidaritaet” und “Frieden”.Für das nächste Sommerfest schlage ich der Charité das Motto ” Vorwärts immer, rückwärts nimmer ” vor.Da kommt vielleicht sogar die Angela auf nen Kuchen vorbei.
Hier gilt das selbe, wie bei der Klassenfahrt nach Berlin, bei der die 2 (SIC!!!) ungespritzten Schüler einer Abschlussklasse nicht mitdurften: Was sind das für Arschlöcher als Kollegen, Mitschüler, Lehrer (besser Leerer), die dann zu der Veranstaltung gehen. Diese von oben durchgesetzte und von unten begeistert zelebrierte Spaltung hat bei mir eines ganz sicher bewirkt: KEINERLEI EMPHATHIE für irgendjemand. Ich spende nichts mehr, ich helfe niemand mehr, ich halte niemand mehr die Tür auf, lasse niemand mehr an der Kasse vor. Wenn sich alle wie asoziale Arschlöcher benehmen, hab ich auch alles Rechtr dazu
Ich gehe mal stark davon aus, daß diejenigen Mitarbeiter der Charité, die sich noch einen Rest an Selbstachtung erhalten haben, diesem Spektakel ohnehin fern geblieben wären - gespritzt und dann auch noch Maske im Freien. Muss ein gutes Arbeitsklima dort sein ..........
Netiquette hin oder her: wer zu solchen Veranstaltungen hingeht und sie damit legitimiert ist ein Hundsfott und verdient es, den Rest seines Lebens als Sklave auf den Knien zu verbringen. Einfach nur ekelerregend!
Trump oder Biden? So sollte man eigentlich JEDE Bewerbung beginnen. Im Westen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.