Für mich gibt´s nur noch “Verbrauchende”. Damit sind alle Menschen erfasst. Bei Tieren wird´s schwieriger. Hunde- und Hündinnenhütten. Oder Hund*innenhütte? Hamster*innenkäfig? Was ist dann mit dem Freiluftkäfig, dem Draussenkäfig? Es gibt noch viel zu tun für Gender-Voll-Verbrauchende.
Man schreibe einfach unter jede schriftliche Äußerung: “Das Leerzeichen nach jedem Wort ist ein Zeichen dafür, dass sich jeder angesprochen fühlen soll, unabhängig von seinem tatsächlichen oder vorgeblichen Geschlecht”. Ebenso kann man vor jeder mündlichen Äußerung für die Genderpolizei den Satz voranstellen: “Die Pause nach jedem Wort ist ein Zeichen dafür, dass sich jeder angesprochen fühlen soll, unabhängig von seinem tatsächlichen oder vorgeblichen Geschlecht”.
Mit 72 Jahren steh ich darueber, wenn ich als personifizierte Intoleranz bezeichnet werde. Meine Vorschlaege fuer die ” Genderismus ” Experten lauten : ” Haeschen, versucht es doch einmal mit richtiger und produktiver Arbeit und fallt nicht dem kleinen Steuerzahler zur Last. ” Fuer diejenigen, die sich ihres Geschlechts nicht sicher sind, empfehle ich, schaut doch einmal einige cm unterhalb eures Bauchnabels nach. In den meisten Faellen duerftet ihr dort etwas sehen, das eurem Geschlecht entspricht. Spiegel und Lupe sind als Hilfsmittel ausnahmsweise zugelassen. Manchmal frage ich mich, ob dieses Thema ein weiteres Ablenkungsmanoever von der grossen Volksverar…. durch die Merkelgetreuen in Deutschland ist. Mir ist schon bekannt, dass dieser Unsinn von einer riesigen Welle ueber den Atlantik getragen wurde, und dass das ” ewig weltrettende Deutschland ” sich dieser Herausforderung nicht verschliessen kann und das Monster weit den Strand hinauf reiten muss. Ich freue mich schon auf die entsprechend angepasste Literatur. Ist diese Buecherverbrennung dann eine Straftat oder nur eine folgerichtige, nachvollziehbare Entscheidung?
Liebe Frau Stockmann, meinen Sie, das mit den Pobacken hilft gegen die geistigen Flatulenzen des Gendergaga? Davon ab dürfte ausgerechnet ihr Name die GenderIrren in Verwirrung stürzen. ‘Frau Stockmann*’? oder ‘Herr Stockfrau*’? Genderneutral, also nach Empfehlung 1, müsste es schlicht ‘Stockmann’ heißen. Dann hätten Sie aber die Girliefeministinnen am Hals. Oder einfach ‘Stockfrau’? Dann erst recht. ‘Stockmannfrau*’ ging auch nicht, da fehlt das diverse X. Es bleibt also nur eine Wahl: Sie ändern (reimt sich auf gendern) ihren Namen in ‘Stock’ um. “Lieber Stock”, hätte dann mein Leserbrief angefangen. Das geht aber auch nicht: Total phallisch. Patriachaler geht es ja gar nicht. Jungejunge*. Jetzt verfallen Sie aber bloß nicht auf die Idee, ihren Namen in ‘Eierstock*’ zu ändern. So läuft das nicht! Sie müssen demnächst mit dem Besuch der Genderpolizei rechnen. Meiden Sie Wien!
War mein Beitrag zu drastisch? Dann nnnen Sie mir ein Tier, das weder Männlein noch Weiblein ist, sondern *gaga* - Zwitter gelten nicht, denn solche werden ja von den Gendervertretern auch nicht propagiert. Die Natur hat so einen Unsinn wie “ichweißnichtwelchesgeschlechtichhabenmöchte” nicht im Programm, das ist demzufolge un-natürlich un völloig plemplem. Diese Leute gehören, ich sags bewusst und nochmal, in die Klapse!
Wir steuern auf die Diktatur der Minderheiten zu. Und hier drängen die absonderlichsten Minderwesen an die Spitze. Wenn sich Mehrheiten das gefallen lassen, sind sie vor den Absonderlichsten schon eingeknickt und verraten ihre Eigeninteressen unter Missachtung demokratischer Prinzipien. Das Sprachdiktat ist seit einer deutschen Kultusministerkonferenz aktivgeschaltet.
@Marion Knorr : Ja! ich möchte noch weiter gehen und vorschlagen, die Achse möge jeden Tag (oder wenigstens jede Woche) 1 deutsches Gedicht, 1 deutsches Lied, 1 Text(ausschnitt) eines deutschsprachigen Autors bringen ( ruhig schon bei der Carmina Burana beginnen) . - Deutschland denken : “denk ich an Deutschland in der Nacht…”, kann gleich mit Heine anfangen. Und auch das wunderbare Deutsch der Lutherbibel nicht vergessen. “Ihr wisst, die als Herrscher gelten, halten ihre Völker nieder, und ihre Mächtigen tun ihnen Gewalt an…aber… wer groß sein will unter euch, der soll euer Diener sein.” Markus 10, 42-43 ; (Losungsbüchle, letzten Samstag ) Dies wünscht sich zum morgigen Geburtstag
Ich glaube, es waren die Linken und die Grünen, die mit dem Gender-Gaga vor vielen Jahren anfingen, Die Bürger und Wähler waren auf einmal “Bürgerinnen und Bürger” bzw. “Wählerinnen und Wähler”. Ich habe mich damals gewundert und es als “Anschleimen” abgetan. Aber unsere Gutmenschen-Gesellschaft hat es dann voll adaptiert. Und nun setzt man noch einen drauf und meint, einem (mutmaßlichen?) weiteren Geschlecht etwas Gutes tun zu müssen. Also wird aus “Spender” - über den Zwischenschritt “Spenderin und Spender” - der/die/das “Spendende” - im plural dann gendermäßig korrekt als “Spendende"bezeichnet. Aber meiner Meinung nach ist dies sprachlich nicht korrekt. “Spendende” sind Leute, die gerade jetzt, in diesem Augenblick spenden. Bemüht man sich um (künftige) Spender, müsste es doch “spenden werdende” heißen. Und wenn man diesen (künftigen) Spender eine Spendenquittung verspricht, muss dies den “gespendet haben werdenden” in Aussicht gestellt werden. Es ist an der Zeit, dass sich die Achgut-Autoren mal dieses brennenden Problems annehmen. Vielen Dank.
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