@Meinrad Lacher - “rätselhaften Todesfällen im Umkreis der Clinton`s ?” Nach deren Koch hat s nun auch einen der Obamas “erwischt”, beim “Standup-Paddling” in 40 cm tiefen Wasser ertrunken. In dem Zusammenhang wurde gemunkelt, daß ein Barak mit einer verbundenen Hand und Veilchen unterwegs gewesen sei. Auch beim Flachwasserschwimmen verletzt??
Fundstück vom Bundestagsserver Ihres Vertrauens: 09.06.2021 Auswärtiges — Antwort — hib 768/2021 // Löschung von „Mirotworez“-Internetseite gefordert // Berlin: (hib/AHE) Die Bundesregierung bleibt bei ihrer Einschätzung, dass es sich bei „Mirotworez“ um eine von Privatpersonen betriebene Internetseite handelt. Wie sie in der Antwort (19/30144) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/29089) schreibt, thematisiere sie diese Internetseite allerdings bei allen sich bietenden Gelegenheiten und spreche den Vorgang weiterhin in ihren bilateralen Kontakten an. „Die Bundesregierung verurteilt Mirotworez in aller Deutlichkeit und fordert von der ukrainischen Regierung und den ukrainischen Behörden, auf die Löschung der Seite hinzuwirken.“ Frage in die Runde: lebt eigentlich Henry Kissinger noch? Too old to die?
Ich wurde hier schon des öfteren als “Putinversteher” denunziert. Tatsächlich rechne ich mir an, Rußland über persönliche Kontakte und Besuche genauso gut zu kennen wie die Ukraine (sowie u.v.a. auch China/Taiwan/Hongkong und die USA in über 30 Bundesstaaten). An der Verantwortung des “Systems Putin” für die Mehrzahl der erwähnten Tötungen, zuletzt Prigoschins, besteht für mich kein Zweifel. Es war gut und nötig, daß man die Vorfälle als Fememorde an Abtrünnigen aus der früheren Entourage dieses Systems demarkierte. All das ändert aber wenig an meiner Einschätzung des dem russischen an Menschenverachtung längst seelenverwandt gewordenen Regimes in Kiew und der eskalierenden und selbstzerstörerischen Reaktion des Westens auf den Überfall. Das nur nebenbei. Was nun in Rußland passieren dürfte ist folgendes: Putin kann sich nicht nur des Abfalls der gebildeten und gehobenen Mittelschichten der Großstädte sicher sein, sondern bekam Millionen an Gegnern unter sog. einfachen Leuten, für die Prigoschin ein Kriegsheld war. Einen Ausweg sehe ich nur noch darin, daß Putin weg muß. Das kann und wird aber nicht durch eine vom Westen erträumte Farbrevolution passieren, sondern nur durch einen Militärputsch. Hier könnte General Surowikin eine Rolle spielen, den man nach Prigoschins Marsch nach Norden als dessen Anhänger schnell kalt stellte. Die Frage bleibt, wer nach einem solchen Übergang überhaupt noch präsidiabel wäre. Ein Medwedew hat sich mit seinen unterirdischen Haßpostings jedenfalls disqualifiziert. An Lawrow wäre vielleicht zu denken, evtl. auch an Sacharowa oder Peskow, die sich m.E. im Krieg stets recht geschickt äußerten. Für die Ostukraine wiederum wäre an die auch dort ungemein populäre Ex-Staatsanwältin der Krim, Natalija Poklonskaja, zu denken, die Putin wegen eines banalen Abstimmungs-Neins in der Duma kalt stellen ließ. Übrigens müssen auch Putins Satrapen in den Donbaßrepubliken aus den Ämtern. Und wohlgemerkt auch Selenskij. Nur so wird es Frieden geben.
Dass Prigoschin den Ukraine-Krieg nicht überleben würde, war spätestens seit dem sog. Marsch auf Moskau zu erwarten. Möglich aber auch, dass ihm Russlands Machthaber einen Ausstieg aus der Öffentlichkeit und ein Weiterleben mit neuer Identität angeboten haben.
“Matthias Heinze / 24.08.2023 Wer hier noch Illusionen hat, wie Putin agiert, dem ist nicht mehr zu helfen.” Eine Frage noch: Waren Sie 2014 schon auf der Welt?
Die Versenkung des Greenpeace-Schiff Rainbow Warrior am 10. Juli 1985 von Agenten des französischen Service Action im neuseeländischen Auckland forderte den Tod eines Besatzungsmitglieds. Im Jahr 1985 demonstrierte Greenpeace gegen französische Kernwaffentests auf dem Mururoa-Atoll. Die Rainbow Warrior war vom Nordpazifik gekommen und hatte dort bei der Evakuierung der Bewohner des zu den Marshallinseln gehörenden Rongelap-Atolls geholfen. Die Bewohner litten an den gesundheitlichen Auswirkungen der radioaktiven Strahlung infolge der Atomtests der 1950er und 1960er Jahre. Nach den Vorstellungen von Greenpeace sollte das Schiff eine Flottille von Schiffen anführen, die gegen die bevorstehenden Atomtests bei Mururoa protestieren sollten. +++ Die Rainbow Warrior unter dem Kapitän Peter Willcox lag seit drei Tagen in Auckland vor Anker. Am Abend des 10. Juli 1985 befestigten Taucher des französischen Geheimdienstes zwei Bomben am Rumpf des Schiffes. An Bord fand gleichzeitig ein Treffen von Greenpeace-Aktivisten statt. Die erste Bombe detonierte um 23:38, nachdem das Treffen bereits vorbei war. Allerdings befand sich noch die Besatzung auf dem Schiff. Kurz darauf folgte auch die zweite Explosion, welche die Rainbow Warrior sinken ließ. Von den zwölf Besatzungsmitgliedern ertrank der niederländisch-portugiesische Greenpeace-Fotograf Fernando Pereira.
@ A. Ostrovsky: Da haben Sie mich gestern gründlich missverstanden, wenn Sie der Meinung waren, dass es mir um Schilderungen von sexuellen Handlungen ging. Mir ging es darum, aufzuzeigen, dass Rechtsprechung eine Hure sei, die sich dauernd wandelt. Und das habe ich auch ganz deutlich so ausgedrückt, einschließlich des Wortes “Hure”. Ich habe dann zusätzlich geschrieben, dass ich das mal am Beispiel der rechtlichen Handhabung in Sachen homosexueller Handlungen demonstriere. Sie schreiben: “Es geht um die HERRSCHAFT SATANS, es geht um die HÖLLE! Und es geht darum, dass SATAN sich hinter einer MASKE versteckt und niemand den Mut hat, seinen NAMEN zu nennen.” Das ist Nichts, dem ich widersprechen würde. Ich persönlich rede immer vom Gauner-Triumvirat Gott, Teufel und Dr. Mabuse: die unschlagbare Union des Bösen. Aber im Prinzip meinen wir dasselbe. Für Atheisten allerdings drücke ich es in etwa so aus: Die Welt ist halt “zufälligerweise” so grottenschlecht, dass Flugzeuge mit Prigoschins drinnen einfach so abstürzen oder zufälligerweise kam jemandem die Idee, so ein Flugzeug abstürzen zu lassen. Das Böse in der Welt entsteht halt immer so zufällig und hat nix damit zu tun, wie der Mensch halt so ist bzw. damit, dass gewisse Exemplare halt zufällig ganz besonders böse sind. Und dass es dann halt zufälligerweise so ist, dass die ganz besonders Bösen immer ganz besonders verehrt werden, zu ihren Lebzeiten und nach ihrem Tode. So gibt es in Russland z.B. zufällig viele Verehrer Hitlers. Die Gruppe Wagner heißt deshalb so, weil Wagner zufälligerweise der Lieblingskomponist Hitlers war und zufälligerweise Utkin wiederum ein großer Bewunderer des Dritten Reiches und Hitlers war. Was es nicht alles so zufälligerweise an bösen Konstruktionen in der Welt so gibt. Man wäre fast geneigt, zu sagen, dass ein böses Prinzip die Welt regiert. Dieses Prinzip lässt immer mal die Illusion des Guten im Menschen entstehen, nur um dann wieder brutal und grausam zuzuschlagen.
Es gibt auch noch eine weitere Theorie. Die ganze Sturm auf Moskau Aktion, inklusive dem Exil und letztlich dem vermeintlichen Abgang von Prigoschin, war von Anfang an von letzterem und Putin inszeniert und der Prigoschin wagnert unter neuer Identität im Untergrund weiter. Begründung: 1) Putin zeigt in einer kritischen Phase Stärke und signalisiert jedem Widersacher, dass dieser keine Chance hat, auch wenn er die wildeste Kampfsau ist. 2) Wieso sollte Prigoschin, der bis dahin die schlimmsten kriegerischen Verbrechen für Putin vollzogen hat, mitten aus dem Gefecht heraus plötzlich zur Vernunft kommen? 3) Prigoschin mag vieles sein, aber kein Volldepp. Damit wusste er auch, wenn man so eine Aktion beginnt, muss man sie auch durchziehen. Aufgabe käme einem Todesurteil gleich. So gut kennt der den Vladi auch. Also, entweder er lebt noch, oder Vladi hat ihm den letzten Teil des gemeinsamen Plans nicht verraten.
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