Ohne Chemie und künstliche Zusatzstoffe in der Nahrung gäbe es keine Supermärkte. Wer reine chemische Nahrungsmittel ablehnt, sollte auch auf semichemische Lebensmittel verzichten (Konservierungsstoffe, Farbstoffe usw.). Heutige produktive Landwirtschaft kommt ohne Chemie nicht aus, um uns satt zu machen.
Das Problem ist nicht der Synthesedreck, sondern die implizite Forderung, dass die Menschheit diesen sterilen Dreck fressen soll, damit die Lüge von der sog. “anthropogenen Klimaerwärmung” endlich zur unantastbaren Wahrheit wird. Synthetischer Fraß - synthetisches Denken! Es geht sozusagen um echte Freiheit vs. synthetische Freiheit! Man will unsere echte Freiheit durch eine vollständig kontrollierte und kontrollierende Freiheit ersetzen. - Ich vermute, dass erst dann die Gefahr eines totalitären, neofeudalistischen Regimes gebannt ist, wenn die Geimpften vom Massenversuchsuntermenschen wieder zum Menschen werden.
Aus den Augen verloren, prinzipiell halte ich synthetisches Fleisch für gut. Aber dann gäbe es diese Tiere nicht mehr. Ich habe ohne Gewissensbisse Tiere geschlachtet, die ich vorher über Monate gepäbbelt habe. Erstens ist es natürlich und 2. hatten die bei uns vorher ein besseres Leben als in der freien Wildbahn. Grausamkeiten sind nicht erlaubt, es muß schnell und schmerzlos gehen. Schön war es trotzdem nicht.
Ich bin im ländlichen Raum großgeworden. Tiere halten und schlachten war völlig normal. Ein Wildkarnickel hat ein kurzes und grausames Leben. Wenn man einmal gesehen hat, wie ein paar Krähen ein Kaninchen jagen, erlegen und auffressen, kann man über Bambi nur lachen. Mein Nachbar hat gelegentlich spöttisch gemeint, meine Kaninchen würden in einem 5-Sterne- Hotel leben. Ich habe sie alle Wochen ausgemistet und mit frischem Stroh versehen. Meine liebste Samstagsbeschäftigung. Ich mußte damals noch auf die Schubkarre steigen, um an die oberen Boxen zu kommen. Unser Hund, ein deutscher Boxer, saß mit geiferndem Maul daneben. (Geifern tun die meistens) Gelegentlich ist ein Rammler abgehauen und wurde vom Hund gejagt. Einmal hat er ihn erwischt und von oben bis unten abgeschleckt. Ich habe einen klatschnassen Karnickel zurück in die Box geworfen. Nach 10 min war er schon wieder obenauf. Das habe ich damals fotografiert. Hund(Wolf) und Karnickel schauen sich gegenseitig ohne irgendwas dazwischen an. Die Schnauzen sind vielleicht 10 cm voneinander entfernt. Aus dem Abhauen des Rammlers und dem Jagen des Hundes haben die einen Sport gemacht. Dem Hund konntest du die Aufsicht über ein paar Kleinkinder übertragen. Der lag neben der Decke und wenn die Sprößlinge ihn maximal mit am Schwanz ziehen oder an den Ohren ziehen geärgert hatten, ist er aufgestanden und hat sich 2m weiter wieder hingelegt. Kam kein Fremder hinzu! Wer einmal eine Glucke mit 20 Küken auf dem ersten Ausflug erlebt hat, braucht keine Grünen. Die sind sowas von niedlich. Hat sich mein Hund auch gedacht, bevor er eine Glucke auf Nahdistanz kennengelernt hat.
Artikel und Kommentare haben die Sache beleuchtet, einen Aspekt habe ich aber vermisst: Die Frage, wo denn die Rohstoffe her kommen sollen. Da ist nicht unbedingt alles Bio und gesund, es wird auch recycelt, buchstäblich. Es gibt da schon lange ein Buch, das einen Eindruck vermittelt: “Katzen würden Mäuse kaufen: Wie die Futterindustrie unsere Tiere krank macht.” Weiters Beispiel: Verfütterung von Güllefeststoffen, Rindermast in der DDR, dazu findet man einen SPIEGEL Artikel.
Gute Kommentare, aber ich kriege den ” Sprung” von diesen zur Politik bzw deren Aenderung nicht ganz hin. Vor allem nicht nach dem aktuellen Artikel des Herrn Weiss gerber. Offenbar reicht mein Verstand nicht aus, die laufende und in den Kommentaren zu Recht festgestellte Transformation mit der Wahl der richtigen Partei in eine logische Relation zu bringen. Aktuell sehe ich nur eine Partei, die verhindert, dass wir vom Regime ausgewählte Kunstprodukte als ” Nahrung” zu uns nehmen. Was aber natuerlich nur deshalb funktioniert, weil auch der homo nicht homo bleibt, sondern neu konstruiert wird. Wer vor diesem Hintergrund Artikel wie den erwähnten schreibt, duerfte die Lage bzw das, was laeuft, frei nach H. Maaßen noch nicht erkannt haben.
Soylent green läßt grüßen.
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