Aggressiven und antisemitisch eingestellten muslimischen Jugendlichen mit linker Kuschelpädagogik zu begegnen, ist der falsche Weg. Das Ergebnis linker, antiautoritärer Erziehung kennen wir bereits bei unseren eigenen Jugendlichen ziemlich gut. Auch muslimische Jugendliche brauchen, wie alle Kinder, Regeln und Grenzen. Sie brauchen Grenzen, deren Überschreiten zu für sie negativen Konsequenzen führt. Es ist ein Fehler, ihnen eine Opferhaltung auf dem Silbertablett anzubieten. Der Opferstatus verhindert Anpassung. Die Schuld nicht bei sich selbst, sondern bei Anderen suchen zu dürfen, verhindert die Übernahme von Verantwortung für das eigene Handeln. Dieses gilt für alle Menschen, insbesondere natürlich für noch in der Entwicklung befindliche Menschen. Linke Pädagogik trägt deshalb in starkem Maße dazu dabei, dass keine Bereitschaft zu einer Integration entstehen wird. Auch eine Anpassung in Bezug auf eine allgemein akzeptierte Ächtung von Antisemitismus kann so vermutlich nicht entstehen. Der Schuldige bleibt ja „Adolf Normalnazi“, egal welche Fehlentwicklungen zu beobachten sein werden. Man könnte diesen Adolf auch alten weißen Mann nennen.
Ein blendend recherchierter Artikel zu einem vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge BAMF finanzierten „Projekt“. Das Bundesamt (-oder irgendwer sonst) wundert sich woher der Antisemitismus der muslimischen Schüler kommt. Dazu hätte es keines dreijährigen (!) „Projekts“ in zwei Schulen bedurft, sondern der Blick in die islamischen Schriften und in die gesellschaftlichen Realitäten der islamischen Staaten. Was fällt noch auf bei diesem „Projekt“? a) Das Bundesamt vergibt es aufgeteilt an ein einschlägig bekanntes islamisches und an ein integrationspolitisch tätiges Unternehmen. b) Scheinbar niemanden im Bundesamt kümmert oder stört es, dass das Ergebnis des „Projekts“, die sog. „Abschlussdokumentation“, klar erkennbar mehr Propaganda als Studie ist. c) Bei der Bundeszentrale für politische Bildung, die die „Abschlussdokumentation“ veröffentlicht hat, gab es offensichtlich auch keine Qualitätsprüfung. d) Die Autoren der „Abschlussdokumentation“ äußern in der Einleitung: “Es ist angedacht, die Ergebnisse nicht nur publik zu machen, sondern das Projekt künftig auch auf Bundesebene auszuweiten.“ e) Die „Abschlussdokumentation“ endet mit vier Texten und zwei Theaterszenen von Schülern. Die Schülerarbeiten sind viel zu bemüht um als Prävention gegen Antisemitismus zu wirken. Die letzten beiden Sätze des zweiten Theaterstücks sind von einem deutschen Vater - über die Muslime, und sie verraten die Absicht des „Projekts“, nämlich die Deutschen zu diskreditieren: „Wir sind Deutsche! Mit dem ganzen Pack möchten wir nichts zu tun haben!“.
Ein Antisemit ist einer, der was gegen Semiten hat. Alle Araber sind Semiten - bloß sie wissen anscheinend noch nicht mal das, strunzdumm eben. Es gibt da noch ein paar wenige Verwandte von denen, auch als “Juden” bekannt. Sind aber nicht viele, eine relativ unbedeutende Linie seit Abrahams Zeiten. Haben wohl den Zustand damals versaut, als die Welt noch 100% muslimisch war. Als Ausgeburt des Judentums sind dann etwas später die Judenchristen entstanden, die doch tatsächlich glauben, der Messias sei vor 2000 Jahren schon mal gekommen gewesen - der reale Zustand des “Himmels auf Erden” hin oder her. Also mir persönlich isses lieber, der kommt noch, denn dann kann ich wenigstens Hoffnung haben, schaumermal. Die Juden sind aber auch welche: Versauen den Muslimen alles und den Christen auch noch, es wird Zeit, dass der Messias kommt, um die Gerechtigkeit wieder her zu stellen (Habe ich gelernt bei der gelehrten Frau Lamya Kaddor in einer ihrer Kolumnen bei “T-Online.de”, gucksdu mal). In der Hölle sind die Christen noch tiefer angesiedelt als die Juden, weil sie das mit der Dreieinigkeit haben. Lamya Kaddor: “Wir Muslime verstehen die Gottessohnschaft nicht”, gucksdu nochmal bei “t-online.de” in einer ihrer zahlreichen Kolumnen. Ehrlich: Ich auch nicht, deshalb bin ich konvertierter Judenmoslem - eigentlich müssten die beiden doch beste Freunde sein, wenn es gegen die Christen mit ihrem Zeugs geht, oder? Was sagen eigentlich die Ismaeliten des Aga Khan? Höre ich gar nichts von. Schließen wir tröstlich mit der Sura 5:48 des Hl. Koran: “Zu Alläh werdet ihr alle kommen und dann wird ER euch Kunde geben zu all den Dingen, über die ihr euch im Diesseits gestritten habt. Strebt nach den guten Dingen”. Wär das was für alle? Ganz entspannt mit Laila Mirzo: “Nur ein schlechter Muslim/Jude/Christ ist ein guter M/J/Ch”. Im Klartext: Einfach mal die dumme Klappe halten, basta und Halleluja/Inshallah/Sabbat. Aus is’, sagt der Bayer. Eli, Eli, lamá sabachtami.
Die Islamophobie der Nichtmuslime induziert also den Antisemitismus der Muslime. Klar doch - wir sind an allem schuld. Muslime sind immer nur die unschuldigen Opfer, an deren Gewalt immer andere die Schuld haben. Sie sind sozusagen nur induzierte Täter. Der deutsche Steuerzahler wird durch diese Studie verarscht und darf sie auch noch finanzieren. Deutschland schafft sich ab. Sarrazin hat recht.
Immer wenn es ein Problem mit Muslimen gibt, wird es zunächst verleugnet. Und wenn es sich nicht mehr verleugnen lässt, gibt man eine teure Studie in Auftrag, die belegen soll, dass wir selber die Ursache für das Problem sind.
Es ist immer noch viel schlimmer, als man sowieso schon annimmt. Eigentlich war ich davon ausgegangen, dass kaum noch eine Steigerung des täglichen Wahnsinns von Politik und Medien möglich ist. Das war ein fataler Irrtum! Der Ideenreichtum hinsichtlich der Verharmlosung oder gar Leugnung des muslimischen Antisemitismus kennt ganz offensichtlich keine Grenzen (von anderen Dingen in dieser Republik mal ganz abgesehen), die in das genannte Projekt involvierten Personen sprechen für sich.
” Wo überhaupt keine Vernunft vorhanden ist, kann man doch nicht unvernünftig sein! Je mehr man aber mit Intelligenz begabt ist, um so eher ist man geneigt, in einem Meer von Albernheiten zu ertrinken.” ( Charles Robert Richet )
Teil 2: Bei “Huhu, natürliche Einfalt!” hatten Sie mich, bei “Islamimimi” mußte ich die Lektüre unterbrechen, um meinen Lachanfall unter Kontrolle zu bringen. Die Ärmsten werden marginalisiert?!? Ach so! Genau, so stelle ich mir den großkotzig-provokanten Antänzer aus dem Morgenland vor: marginalisiert, geradezu tränenerregend marginalisiert. Und weil sein tribalistisch-primitives Verhalten nicht auf Gegenliebe stößt muß er gegen Juden körperlich tätig werden!?! Dieser Art von, naja, es Logik zu nennen wäre grotesk, zu Folge müßte ich jeden Tag ein Dutzend “Alis und Mehmets” wegklatschen. Welcher Form von Zivilisiertheit wegen tu ich das wohl nicht???
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