Ein wunderbar sarkastisch geschriebener Beitrag, lieber Herr von Loewenstern. So oder alternativ im delirium tremens lässt sich dieses Irrenhaus D auch kaum noch ertragen. Die Bild - pardon Blödzeitung - hat heute offenbar noch einen draufgesetzt und behauptet, die meisten Schwerverbrechen wie da sind Mord, Totschlag, Vergewaltigung, Einbruch und so weiter würden nicht etwa von den noch nicht so lange hier Lebenden begangen, sondern von uns Biodeutschen. Nur im Bereich Straßendiebstahl dominiert erstgenannte Gruppe Da wird schon mal einer Oma die Handtasche entrissen oder einem alten weißen Mann in die Manteltasche gegriffen. Aber sind wir nicht selbst daran schuld? Wie kommen wir dazu, mit den vornehmlich aus dem Orient stammenden Söhnen Allahs den uns allen zugefallenen Wohlstand nicht zu teilen? Und weil wir diese Goldstücke so schlecht und islamophob behandeln, müssen sie schon zu diesen Mitteln greifen um des bloßen Überlebens willen. Ich bin wirklich froh, dass man ihnen jetzt das Taschengeld erhöhen will. Dann hört es ja auch auf mit den Diebstählen auf freier Wildbahn. Wer dann noch klaut, kann nur ein Biodeutscher sein. Ironie aus. Ich muss mich angesichts des grassierenden Irr- und Schwachsinns hierzulande oft kneifen, um festzustellen, dass ich all diesen täglichen Unrat nicht träume. Erst vor Kurzem habe ich mein über 40-jähriges Abonnement bei der WELT gekündigt, weil ich die teilweise sehr tendenziöse Berichterstattung nicht mehr ertragen konnte. Was waren das für Zeiten,, als Journalisten vom Schlage eines Herbert Kremp und Enno vom Loewenstern (wahrscheinlich ein Verwandter von Ihnen, Herr vom Loewenstern) noch in den Redaktionen der WELT saßen. Das gab’s nur einmal und kommt nicht wieder. Sehr zu meinem Leidwesen.
Warum so kompliziert, Herr Loewenstern? Juden sind allein deshalb schuld, weil sie eben Juden sind - von Geburt an, versteht sich. Ein simples Axiom, genauso einleuchtend, wie die Tatsache, dass es “nachts immer kälter als draußen” ist. Wobei sich die Schuldfähigkeit, genau genommen (ergo durch das rabbinische Okular betrachtet) auf die jeweiligen Väter bezieht; schließlich oblag diesen die freie Auswahl, ob sie sich ein jüdisches Eheweib oder eine Schickse (außer während des “Vogelschiss”-Zeitfensters) für den Rest ihres Lebens ans Bein binden wollten. Nach heutigem Erkenntnisstand (oder besser noch, in vorauseilendem Gehorsam) wäre eine Muselmanin sogar der Jackpot. Und was im Vierten Reich Usus war, bei Eheschließung den glücklich Vermählten “Mein Kampf” in die Hand zu drücken, könnte jetzt der Imam per Überreichung des Korans erledigen: ” E wie einfach”. Für uneinsichtige, mithin schwer erziehbare, Juden bliebe dann immer noch die Option, mit einer Fluggesellschaft ihres Vertrauens (Sie wissen schon) - und ohne Rücksicht auf Klein-Greta! - nach dorthin zu fliegen, wo sie (oops ... genau deswegen) hochwillkommen sind (und den lieben G`tt einen frommen Mann sein lassen dürfen).
Das höre ich seit Jahren bei der Bundeszentrale und den Landeszentralen für politische Bildung! Und bei allen einschlägigen Projekten und Vereinen, die mit staatlichem Geld gefördert werden! Ergebnis: Jede Form von Islam-Kritik ist gerade beim wichtigsten Personal, sprich Lehrer und Hochschullehrer, erfolgreich mundtot gemacht worden! Dazu wurden ich auch immer (auch von mir) wieder Leserbriefe geschrieben… Man kann das alles, wie gesagt, seit Jahren schon verfolgen. Aber nun ja, wer gönnt den Theaterpädagogen, Sozialpädagogen, Tanzpädagogen, Migrationspädagogen, all den anderen arbeitslosen Künstlern nicht den warmen Regen?? Gerade hat die Bundeszentrale (bpb) begonnen, sogar Jazzkonzerte zu finanzieren: rund 1.500 Euro kostet wohl so ein Abend in einem “kultigen” Neuköllner Jazzlub, wo der dazu geladene promovierte Jazz-Musiker oder die Design-Professorin Pelin Celik über „Jazz, Kultur und Politik“ parliert – vor szenetypischem spärlichem Publikum! Wer überdies den Bildungshorizont von Jazzmusikern kennt, staunt. Die totalit.., äh, totale Bildung. Toll. Und ich muss sagen, die Praktiken bei der Berliner Senatsfördergeldvergabe überraschen mich nun auch nicht mehr: da sitzt zum Beispiel jemand in der Jury und verteilt Gelder an Projekte, in denen sie entweder selbst sitzt – oder ihr Lebensgefährte?? Und da heißen geförderte Projekte auch noch „Open Society“?? Übrigens: Warum wird eigentlich so selten über Kaddors Mann gesprochen? Er ist tätig beim ÖRR und ist schon lange (staatlich subventioniert?) Zuarbeiter im “Achtung Islamophobie”-Geschäft.
Junge Muslime hierzulande werden oder sind deshalb antisemitisch, weil sie von der deutschen Mehrheitsgesellschaft diskriminiert werden? Würden sie dann nicht eher antideutsch werden, die deutschen Juden mit eingeschlossen? Es gibt hier Menschen im Land, mit oder ohne Migrationshintergrund, die, wenn sich junge Muslime, ich nenn es mal, nicht nett und zivilisiert verhalten, die Gründe dafür gerne woanders suchen, nur nicht bei den jungen Muslimen selber, deren Familien und den Moscheen in Deutschland oder den Herkunftsländern.
Und der urwüchsige Ostdeutsche ist wie der zugewanderte Moslem: Total untergebuttert, frustiert, gekränkt und nicht heimisch. Würde er das endlich erkennen und den Moslem deshalb lieben lernen, als Partner im Unglück, gäbe es in ganz kurzer Zeit auch keinen Judenhass mehr. Letztlich ist der Hass der Moslems somit eigentlich urdeutsch und kommt direkt aus Sachsen. Ich tippe auf Chemnitz. Es ist noch nicht ganz geklärt wie er von hier seine (vorauseilende) Verbreitung nach Palästina, den Iran,... gefunden hat. Doch das wird sicher eine weitere ganz wertvolle Studie - finanziert aus unseren Einkommen - ergründen.
Aggressiven und antisemitisch eingestellten muslimischen Jugendlichen mit linker Kuschelpädagogik zu begegnen, ist der falsche Weg. Das Ergebnis linker, antiautoritärer Erziehung kennen wir bereits bei unseren eigenen Jugendlichen ziemlich gut. Auch muslimische Jugendliche brauchen, wie alle Kinder, Regeln und Grenzen. Sie brauchen Grenzen, deren Überschreiten zu für sie negativen Konsequenzen führt. Es ist ein Fehler, ihnen eine Opferhaltung auf dem Silbertablett anzubieten. Der Opferstatus verhindert Anpassung. Die Schuld nicht bei sich selbst, sondern bei Anderen suchen zu dürfen, verhindert die Übernahme von Verantwortung für das eigene Handeln. Dieses gilt für alle Menschen, insbesondere natürlich für noch in der Entwicklung befindliche Menschen. Linke Pädagogik trägt deshalb in starkem Maße dazu dabei, dass keine Bereitschaft zu einer Integration entstehen wird. Auch eine Anpassung in Bezug auf eine allgemein akzeptierte Ächtung von Antisemitismus kann so vermutlich nicht entstehen. Der Schuldige bleibt ja „Adolf Normalnazi“, egal welche Fehlentwicklungen zu beobachten sein werden. Man könnte diesen Adolf auch alten weißen Mann nennen.
Ein blendend recherchierter Artikel zu einem vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge BAMF finanzierten „Projekt“. Das Bundesamt (-oder irgendwer sonst) wundert sich woher der Antisemitismus der muslimischen Schüler kommt. Dazu hätte es keines dreijährigen (!) „Projekts“ in zwei Schulen bedurft, sondern der Blick in die islamischen Schriften und in die gesellschaftlichen Realitäten der islamischen Staaten. Was fällt noch auf bei diesem „Projekt“? a) Das Bundesamt vergibt es aufgeteilt an ein einschlägig bekanntes islamisches und an ein integrationspolitisch tätiges Unternehmen. b) Scheinbar niemanden im Bundesamt kümmert oder stört es, dass das Ergebnis des „Projekts“, die sog. „Abschlussdokumentation“, klar erkennbar mehr Propaganda als Studie ist. c) Bei der Bundeszentrale für politische Bildung, die die „Abschlussdokumentation“ veröffentlicht hat, gab es offensichtlich auch keine Qualitätsprüfung. d) Die Autoren der „Abschlussdokumentation“ äußern in der Einleitung: “Es ist angedacht, die Ergebnisse nicht nur publik zu machen, sondern das Projekt künftig auch auf Bundesebene auszuweiten.“ e) Die „Abschlussdokumentation“ endet mit vier Texten und zwei Theaterszenen von Schülern. Die Schülerarbeiten sind viel zu bemüht um als Prävention gegen Antisemitismus zu wirken. Die letzten beiden Sätze des zweiten Theaterstücks sind von einem deutschen Vater - über die Muslime, und sie verraten die Absicht des „Projekts“, nämlich die Deutschen zu diskreditieren: „Wir sind Deutsche! Mit dem ganzen Pack möchten wir nichts zu tun haben!“.
Ein Antisemit ist einer, der was gegen Semiten hat. Alle Araber sind Semiten - bloß sie wissen anscheinend noch nicht mal das, strunzdumm eben. Es gibt da noch ein paar wenige Verwandte von denen, auch als “Juden” bekannt. Sind aber nicht viele, eine relativ unbedeutende Linie seit Abrahams Zeiten. Haben wohl den Zustand damals versaut, als die Welt noch 100% muslimisch war. Als Ausgeburt des Judentums sind dann etwas später die Judenchristen entstanden, die doch tatsächlich glauben, der Messias sei vor 2000 Jahren schon mal gekommen gewesen - der reale Zustand des “Himmels auf Erden” hin oder her. Also mir persönlich isses lieber, der kommt noch, denn dann kann ich wenigstens Hoffnung haben, schaumermal. Die Juden sind aber auch welche: Versauen den Muslimen alles und den Christen auch noch, es wird Zeit, dass der Messias kommt, um die Gerechtigkeit wieder her zu stellen (Habe ich gelernt bei der gelehrten Frau Lamya Kaddor in einer ihrer Kolumnen bei “T-Online.de”, gucksdu mal). In der Hölle sind die Christen noch tiefer angesiedelt als die Juden, weil sie das mit der Dreieinigkeit haben. Lamya Kaddor: “Wir Muslime verstehen die Gottessohnschaft nicht”, gucksdu nochmal bei “t-online.de” in einer ihrer zahlreichen Kolumnen. Ehrlich: Ich auch nicht, deshalb bin ich konvertierter Judenmoslem - eigentlich müssten die beiden doch beste Freunde sein, wenn es gegen die Christen mit ihrem Zeugs geht, oder? Was sagen eigentlich die Ismaeliten des Aga Khan? Höre ich gar nichts von. Schließen wir tröstlich mit der Sura 5:48 des Hl. Koran: “Zu Alläh werdet ihr alle kommen und dann wird ER euch Kunde geben zu all den Dingen, über die ihr euch im Diesseits gestritten habt. Strebt nach den guten Dingen”. Wär das was für alle? Ganz entspannt mit Laila Mirzo: “Nur ein schlechter Muslim/Jude/Christ ist ein guter M/J/Ch”. Im Klartext: Einfach mal die dumme Klappe halten, basta und Halleluja/Inshallah/Sabbat. Aus is’, sagt der Bayer. Eli, Eli, lamá sabachtami.
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