In dem Buch “Allahs Buch und Allahs Feinde” von einem Anonymus wird das ganz anschaulich dargestellt: Im Koran steht der bewaffnete Dschihad an erster Stelle. Er ist vor Gott mehr wert, als andere Formen der Glaubensbetätigung. Gott verpflichtet aber keinen wohlmeinenden Muslim, zu tun, was er nicht vermag. Wer also kein Blut sehen kann, kann sich vom bewaffneten Kampf dispensieren. Er hat dann aber die Pflicht, die, die ihn führen, zu unterstützen. An sich ist hier an Geld gedacht, aber - so denke ich mir - die mindeste Form der Unterstützung besteht natürlich darin, ihnen nicht in den Rücken zu fallen, d. h. sie nicht zu verraten und nicht gegen sie Stellung zu beziehen. Deshalb gibt es nach derartigen Anschlägen so wenige Äußerungen von muslimischer Seite; wenn überhaupt etwas geäußert wird, sind es nur Textbausteine (wie die von Chebli). Deshalb bleibt jede tiefere Debatte über das Gewaltproblem im Koran aus. Ich kann nicht beurteilen, ob die Darstellung in dem Buch so richtig ist. Wenn sie aber stimmt, dann bedeutet das, daß im Grunde - sagen wir mal - nicht wenige der friedfertigen Muslime mit einem schlechten Gewissen leben! Sie gehen nämlich davon aus, daß die Gewalttätigen im Grunde die “Richtigen” sind. Das ist eine furchtbare Vorstellung. Wir müssen diese Dinge näher aufklären, das heißt auch die Muslimverbände auf den Pott setzen, und unbedingt damit aufhören, Muslime oder “den Islam” einseitig als friedfertig zu erklären. Mir ist jedenfalls unerklärlich, wie die SPD jemanden in eine derart hohe Position setzen kann, der die Gesellschaft derart spaltet.
Bei dieser Person spielt die Tonspur keine Rolex. Bei Kindern und Politikern gilt: Achtet nicht auf das, was sie sagen; achtet auf das, was sie tun. Es ist die Ringparabel oder der Spruch des Galiläers: „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.“
@ Herr Marc Blenk, sehr guter Kommentar. Genauso steht es im Koran geschrieben. Es gibt auch keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus, das muss man auch mal festhalten.
„Soziale Probleme wurden muslimisiert“. Wirklich die Probleme? Oder haben sich die Muslime muslimisiert. Oder wurden sie nur in die Muslim-Ecke gestellt? Oder war das eine eine Reaktion auf das andere? Wer wurde zum Opfer? Wer muss erdulden? Als Deutscher wurde ich bisweilen bis in die 80er-Jahre für Taten zur Rede gestellt , die meine Landsleute begangen hatten. Ich kann mich da an eine Zugfahrt in einem 6er-Abteil von Paris nach Mittelfrankreich erinnern. Da wurde ich ins Kreuzverhör genommen und kam ganz schön ins Schwitzen. Einer der Mitreisenden war Kommunist und es war ihm offensichtlich unangenehm mit einem Deutschen in einem Abteil zu sitzen, obwohl ich mir alle erdenkliche Mühe gab, alle seine Bedenken zu zerstreuen und ihm meine Harmlosigkeit glaubhaft zu machen. Aber so ist das eben. So ein bisschen wird man in Sippenhaft genommen. Ist menschlich, Frau Chebli. Deshalb wird man nicht zum Opfer.
Eigentlich ist alles ganz einfach: Aus Wikipedia erfahren wir: “Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf!” (Sure 9,5, Schwertvers) Diese Sure ist eine der letzten , die Mohammed geschrieben hat, dadurch werden alle früheren friedfertigeren Aussagen abrogiert. “Unter Abrogation (vom lLateinischen abrogare: abschaffen) wird in der islamischen Rechtswissenschaft die Aufhebung einer normativen Bestimmung des Korans oder der Sunna durch eine andere , zeitlich nachfolgende Bestimmung aus Koran oder Sunna bezeichnet.” (Wikipedia)
Wie es der Islam in die Opferrolle geschafft hat, propagandistisch einen Meisterleistung. Bei der “Bilanz”. Nun ja, bim Sozialismus klappts Marketing ja auch noch.
Der islamische Glauben erlaubt das Töten explizit, an mehreren Stellen. Der Koran sagt an einer Stelle: “Wer einen Menschen getötet hat, der hat die ganze Welt/Menschheit getötet!” Kleiner Haken an dem häufig von Muslimen zitierten Satz, wenn sie die “Friedfertigkeit” des Islam herausstellen wollen: Er bezieht sich nur auf, gilt nur für die, die Muslime sind: Wer einen MUSLIM tötet, ist demnach ein Ganzewelt-Mörder. Ebenso, wenn ein Ungläubiger/Nichtmuslim einen Muslim tötet. NICHT jedoch, wenn ein Muslim einen Ungläubigen tötet, denn nach der reinen, unverfälschten islamischen Lehre gelten nur die als MENSCHEN, die Islamischen Glaubens sind, alle Anderen sind entweder zur Konversion zu zwingen oder zu töten (was nach islamischem Verständnis kein Verbrechen ist!). So ist die menschenverachtende Lehre des Islam - und an ihr orientieren sich Wort für Wort Millionen islamischer Gotteskrieger und ihren Gruppierungen, von IS bis Al Qaida, nur mit jeweils etwas unterschiedlichen Gewichtungen einzelner Suren. Im Großen und ganzen sind die aber Konsens. Dies zu leugnen, ist , gelinde gesagt, naiv bis zum Abwinken von allen, die dies tun.
Kleine Anmerkung: Islam bedeutet nicht Frieden, sondern Unterwerfung.Der Ausdruck Islamismus und Islamist ist eine “Erfindung” des Klerus im Iran.Hat damit den meist ahnungslosen Deutschen, die denken der Islam sei so ähnlich wie das Christentum, die Möglichkeit zwischen politischem Islam und der reinen Religion zu unterscheiden. Aber es gibt nur DEN ISLAM , ein Konzept für das ganze öffentliche und private Leben.Über Frau Chebli rede ich nicht mehr, da ich sie für ein “U-Boot” halte.
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