Gastautor / 16.11.2022 / 16:00 / Foto: Pixabay / 31 / Seite ausdrucken

Sag zum Abschied leise Brikett

Von Werner Eisenkopf.

Grüne Politik und spezielle Manager-Entscheidungen bei RWE verschärfen noch die Gas- und Heizölknappheit.

Wer für seinen Ofen im Herbst 2022 Briketts aus Braunkohle sucht, diese in Märkten nicht mehr vorfindet und dann auf die Webseite von UNION-Briketts (gehört zur RWE-Gruppe) geht, kann dort derzeit staunend den folgenden Text lesen:

„Liebe Kundinnen und Kunden,

im Juli 2020 haben Bundestag und Bundesrat das Kohleausstiegsgesetz verabschiedet, das auf den Empfehlungen der Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung beruht. Danach soll der Kohleausstieg in Deutschland bis zum Jahr 2038 erfolgen. Entsprechend der Festlegungen des Ausstiegsfahrplanes wird unser Unternehmen die Produktion der Braunkohlenbriketts bis zum 31.12.2022 einstellen. Damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende.

Auf Grund der aktuellen Marktlage kann es im Handel aber bereits jetzt zu Engpässen kommen. Direktbelieferungen an Verbraucher bieten wir nicht an.

Wir bedanken uns für Ihre langjährige Treue und verbleiben mit einem herzlichen Glückauf!

Rheinbraun Brennstoff GmbH"

Im Oktober und November 2022 sollte wegen des Mangels und der hohen Preise von Gas und Öl eigentlich jede Möglichkeit genutzt werden, um diese Brennstoffe zu sparen. Doch in einem Deutschland, was immer stärker auf eine grüne Planwirtschaft hinsteuert, ist sowas offenbar nicht mehr möglich. Völlig von der Realität abgehobene Politik und auch noch Managerentscheidungen in der Wirtschaft dazu, die schlichtweg Anbiederungen an aktuelle Politikmoden sind, haben frühere Beweglichkeiten erstarren lassen. 

Ausländische Spötter amüsieren sich über einen als besonders „deutsch" geltenden Wesenszug seit Feudalzeiten, den vorauseilenden Gehorsam nun auch im Klimawahn. Eine früher mal, vor der Energiekrise und dem Ukrainekrieg, begeistert ob der ach so wichtigen und hehren „Weltrettung" beschlossene Kohle-Ausstiegspolitik muss natürlich in Deutschland auch in der Krise trotzdem genauso durchgezogen werden, was neben dem Atomkraft-Ausstieg kein Normalbürger eines Nachbarlandes noch wirklich verstehen kann.

Eine Million Haushalte mit Holzöfen/Holzheizung

Doch der Reihe nach. In deutschen Haushalten und auch in den Nachbarländern werden die Häuser und Wohnungen überwiegend mit Gas und Heizöl geheizt. Dazu kommen noch additiv einige weitere Formen von Hausheizungen. Hierbei sind zum Beispiel Wärmepumpen und Holzheizungen völlig unterschiedlich konzipiert. Unter dem Sammelbegriff „Holz" unterscheiden sich wiederum unterschiedliche Varianten voneinander. Pellets und Holzhackschnitzel sind noch eher weniger verbreitet. Dann gibt es die Holzvergaser, sowohl separat als auch additiv zusätzlich zu Ölheizungen. Die verbreitetste Form sind aber diverse Öfen in vielen Arten und Varianten. 

Laut einer vielfach verbreiteten offiziellen Zahl gibt es in Deutschland angeblich etwa eine Million Haushalte mit Holzöfen/Holzheizung, und diese ungleich stärker auf den Land als in Stadtgebieten. Als alleinige Heizart ist Holz nicht so stark verbreitet. Dies liegt vor allem an der Tatsache, dass man bei Holzöfen, je nach Typ, mehr oder weniger schnell wieder neue Scheite als Brennstoff nachlegen muss, sonst brennt das Feuer nieder und geht irgendwann aus. Dann wird es aber kalt. Grund- und Kachelöfen sind darin komfortabler, aber auch sehr teuer in der Anschaffung, mit individuellem Einbau in das jeweilige Haus. Meistens wird Holz aber in den verschiedenen Ofentypen verfeuert.

Vorhandene und meistens additive Holzheizungen erlauben je nach Gegend und lokalem Klima, die Dauer einer Heizperiode zu verkürzen. In der sogenannten Übergangszeit, die in kalten Gegenden bereits im September beginnen kann und nach dem Winter bis in den Mai hineingeht, verringern solche Holzheizungen und Öfen tatsächlich die Tage volllaufender Zentralheizungen mit Gas oder Öl. Jeder einzelne Tag länger, an dem solche Öfen noch das jeweilige Haus warm genug machen und den winterlichen Dauerheizungslauf verzögern, spart jeweils Brennstoffe. Spart Gas und Öl, damit also auch Kosten. Gerade jetzt, in der Mangellage und den hohen Preisen während des laufenden Ukrainekriegs, kommt so schon eine gewisse Menge Ersparnis in ganz Deutschland zusammen. „Jeder Liter zählt“, hieß doch der Politspruch.

In den Öfen, wo dies bauartmäßig möglich ist, wird also nicht nur Holz verbrannt, sondern auch Kohle. Dies meistens in Form von Braunkohle-Briketts. Bekannte Markennamen sind UNION (Rheinland) und REKORD (Lausitz). Die Marke UNION und alle bisherige Brikettfertigung in Frechen bei Köln soll aber zum Jahresende 2022 auslaufen und beendet werden. Dies nicht etwa wegen mangelnden Kundeninteresses, sondern als politische Detail-Entscheidung zum Kohleausstieg wegen „Klimaschutz“ und natürlich der allerwichtigsten Weltklimarettung. 

Dass in Frechen eine bereits fast 100 Jahre lang laufende Produktion von UNION-Briketts ausgerechnet jetzt beendet werden soll, wo man wegen der Krise eigentlich jedes Stückchen Brikett braucht, um Gas und Öl zu sparen, ist nicht nur Politik. Es ist zugleich ein krasses Managerversagen bei RWE, der Mutterfirma dieser Braunkohle-Herstellung. 

Die Grünen noch „linksgrün“ überholen

Das Management von RWE hat der neuen schwarz-grünen Regierung in NRW eine „Morgengabe" gespendet. Dafür, dass man derzeit krisenbedingt wieder mehrere schon stillgelegte Kohlekraftwerke für Strom wieder anheizte, soll der Kohleausstieg im Rheinischen Revier nochmals beschleunigt werden. Kohleausstieg bedeutete erst einmal, nach viel Gezänk, das Jahr 2038. Dann 2035 und nun ganz neu im von CDU und GRÜNEN regierten Nordrhein-Westfalen, sogar angepeiltes Jahr 2030. Die Grünpolitik im Sauseschritt und dazu der vorauseilende Gehorsam von Wirtschaftsteilen wie RWE nochmal als Beschleuniger. Dass dabei sowohl 200 hochwertige Arbeitsplätze als auch Versorgungssicherheiten auf der Strecke bleiben, wird einfach hingenommen. 

Wenn das Management von RWE wenigstens noch ansatzweise auf die Realitäten reagieren würde, müsste es eigentlich die geplante Schließung der Frechener Brikettfabrik zum Jahresende 2022 aussetzen. Es müsste eigentlich die Brikettfertigung dort fortsetzen, bis sich die derzeitige Krisenlage etwas entspannt hat. Doch bei dem „Grüngeklüngel“ mit der frischen schwarz-grünen NRW-Landesregierung ist dies offenbar ausgeschlossen. „Grün“ und „Kohle“ ist ja fast schon wie Materie und Antimaterie. Wo diese aufeinandertreffen, knallt es sofort. Dazu bemühen sich sowohl SPD als auch CDU in solchen Regierungen, die Grünen darin sogar möglichst noch „linksgrün" zu überholen.

In all den früheren Jahren gab es im Herbst in allen Supermärkten und Baumärkten Sonderangebote mit Braunkohle-Briketts. Meistens in 10-Kilogramm-Packungsgrößen und zu Preisen zwischen 2,49 und 3,99 Euro. In Baumärkten und im regionalen Landhandel bekam man vorrangig 25-Kilogramm-Packungen, zu Preisen zwischen 5,99 und 7,99 Euro. Dies war einmal. Heute ist alles um das Mehrfache teurer, wenn es überhaupt noch Briketts gibt. Gerade im Harz von Sachsen-Anhalt, wo es noch aus DDR-Zeiten eine beachtliche Menge an älteren Häusern mit nur Holzheizung gibt, wurden im Herbst 2022 in keiner einzigen Supermarktkette überhaupt noch Briketts aus Braunkohle angeboten. Lediglich sogenannte „Holzbriketts" und für Öfen ungeeignete „Grillkohle" aus Buchenholz waren im Angebot. 

Gerade bei vielen betroffenen alten Leuten war dies ein nie erlebter Schock. Selbst in den härtesten Kriegszeiten gab es trotzdem immer wenigstens Grundmengen an Kohle. Doch im „besten Deutschland aller Zeiten“, und ausgerechnet bei Putins Gasstopp wie zugleich Mondpreisen beim Heizöl, sind Briketts kaum bis gar nicht erhältlich. Die Lausitzer Brikettfertigung läuft zwar noch, aber wenn man dort Kohle übers Internet bestellt, kosten bei REKORD aktuell 10 kg bis zu 35 Euro, wenn überhaupt etwas käuflich ist. In fast allen Baumärkten gibt es derzeit gar keine Briketts aus Braunkohle. Dies wird nach dem geplanten Produktionssende bei UNION in Frechen zum Jahresende 2022 ja noch knapper und schlimmer. 

Putin war da nur Brandbeschleuniger

Des Weiteren wurde auch in Tschechien eine Braunkohlegrube geschlossen. Dazu exportiert auch Polen derzeit kaum Kohle aus seinen Gebieten, um möglichst alles nur im eigenen Land zu verfeuern. Doch muss hierbei auch noch zwischen der bisher besprochenen Braunkohle und der höherwertigen Steinkohle unterschieden werden. Steinkohle heizt noch besser als Braunkohle, darf aber nur in dafür geeigneten Öfen verwendet werden. Dies sind dann meistens sogenannte „Dauerbrandöfen“ von Firmen wie Haas&Sohn im hessischen Sinn nahe Wetzlar.

Eigentlich ist dies alles keine Überraschung. So hat doch die Politik fast aller Parteien unisono schon jahrelang getönt, dass man „aus den fossilen Brennstoffen aussteigen" wolle, wegen Klimaschutz. Dann musste es ja irgendwann so kommen. Putin war da nur Brandbeschleuniger, aber die eigentliche Ursache lag und liegt in der schon vorherigen deutschen Klima-Politik selbst. Anstatt also hier mit wenigstens genügend Briketts für eine Entlastung bei Gas und Öl mitzuhelfen, setzt der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck auf eine 15 Millionen Euro teure Werbekampagne bis 2026, in der man Bürgern mit lächerlich wirkenden Verzichts-Ratschlägen ein Motto vorgaukelt: „Jeder Beitrag zählt. Damit wir gut durch den Winter kommen.“

Weitgehend unbekannt, besonders bei den jungen Klimahüpfern von „Fridays for Future“, ist die Historie der Kohleverbrennung. Diese wurde nämlich damals zur Rettung der Wälder. Die vorher benutzte Holzkohle führte in ganzen Gegenden zur faktischen Entwaldung. Dass also die Umstellung von Holzkohle auf Steinkohle und Braunkohle dann zu einer Erholung und Wiederaufforstung vieler Wälder führte, wollen heutige „Klimaschützer“ partout nicht wahrhaben. Genau wie die Nutzung des Erdöls als Brennstoff, das Walöl und damit die Ausrottung der Wale verhindert hat. Nicht Greenpeace hat sie gerettet, sondern Rockefeller. Die Welt ist eben voller Überraschungen.

 

Werner Eisenkopf ist pensionierter, vielseitig ausgebildeter wie auch interessierter Techniker und Tüftler aus Runkel an der Lahn. Der begeisterte Naturfreund und Alpinist war u.a. Naturschutzreferent des Landesverbands Rheinland-Pfalz. 

 

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H. Krautner / 16.11.2022

@Sam Lowry: Richtig lesen. RWE verkündet die Einstellung der PRODUKTION bis zum 31.12.2022. Das bedeutet doch nicht, dass es ab sofort oder in den ersten Monaten von 2022 keine Brikett mehr im Handel gibt.

P. Schulze / 16.11.2022

Tzzz… es steht da tatsächlich so wie hier beschrieben auf der Union-Webseite. Anfang des Jahres stand dort noch, daß die Brikettproduktion bereits eingestellt sei. Und es gab hier auch weit und breit keine Union-Briketts mehr. Mein Kohlenhändler behauptete, daß Union vor den Chaoten im Hambacher Forst kapituliert hätte und es deswegen keine Briketts mehr von denen gäbe. Im hiesigen Obi konnte man die Tage noch Rekord-Briketts für 640,- pro Tonne erstehen. Verkaufen sich nur schleppend. Der Preis hat sich seit Jahresbeginn mehr als verdreifacht (01.01.22: 190,- pro Tonne).

Emil.Meins / 16.11.2022

War da nicht was? Hörte sich an wie: “Nutzen mehren, Schaden abwenden” und noch einige andere Sätze. Was machen diese Verbrecher? Scheren sich einen Dreck um ihren Amtseid, schließlich bezahlt sie jemand besser für etwas anderes, was sie daher freudig umsetzen, vielleicht glauben sie auch noch selbst daran. Hat ihnen jemand den Auftrag gegeben, unser Geld zur Finanzierung von hochgradig korrupten Regimen zu verwenden, die nebenher Kriege damit finanzieren, die mich nichts angehen? Oder die Energieversorgung, die Industrie, die gesamte Infrastruktur, das Verkehrswesen, den Individualverkehr, die Sozialsysteme und den gesellschaftlichen Zusammenhalt inklusive sämtlicher Sozialstrukturen zu zerstören? Zwar wurden sie von einer Anzahl entsprechender Dummbeutel gewählt, die ihren verlogenen Einflüsterungen glaubten, aber denen war vermutlich gar nicht klar, was sie da gewählt haben, und zugeben wollen sie nicht, daß sie zu dumm waren, zu begreifen, was sie damit anrichten. Nun gut, sollen sie die Quittung bekommen.  Eine Million Haushalte mit Ofenheizung sind ja auch nur pi mal Daumen 1,2%, das ist vernachlässigbar, hätten die Leute halt beizeiten ihre Heizung umstellen müssen, werden ihnen die Klugschwätzer unter die Nase reiben, selbst schuld, sozusagen!. Deutschland muss schließlich der Welt ein Beispiel sein. Interessiert nur anderswo kein Schwein! Hier im Dorf liegen jetzt wieder die Holzhaufen vor den Häusern, die dann gesägt und gehackt umgehend in die selbstgebauten Öfen wandern, höchstens teilweise mit trockenem Holz von letztem Jahr gemischt, damit es überhaupt brennt. Na, wenn das keine nachhaltige Wirtschaftsweise ist! Erhöhter Brennstoffbedarf bei hohem Schadstoffausstoß, das ist das Motto des Tages. Dazu sind viele Häuser unverputzt und lassen die Wärme ungehindert durch, das Zeitalter der Außenwandisolierung ist grade im Anbruch. Aber in D macht man sich Sorgen ums letzte Gramm CO₂. Nur eins ist sicher: die “Primitivlinge” hier werden überleben….

Sam Lowry / 16.11.2022

p.s.: In den hiesigen Kamin habe ich alles geworfen, was brennt. Die Schornsteinfegerin hatte keine Beanstandungen. Übrigens habe ich mir heute die Einweisung zur Entgiftung in einer Fachklinik besorgt, was ist? Man nimmt mich nicht auf, weil nicht zuständig. 50 Mails und Anrufe für die Tonne. Ja, man kann sein ganzes Leben mittlerweile in die Tonne treten. Bleibt eh nichts übrig außer ner Urne mit ein paar Knochenresten… leg ich mich zu den Briketts in den Kamin? Oder warte ich noch darauf, dass Selenskyj uns in den Bündnisfall nach §5 zieht? Dann wird es plötzlich ganz schnell hell und heiß... kein Thema für die Achse… lächerlich!

Sam Lowry / 16.11.2022

Letzte Woche gabs hier bei REWE Braunkohle-Briketts für 3,99 €/10 KG. Hornbach 227 Stk. sofort verfügbar 25 KG/8,49 @. Man sollte mal den Teufel nicht immer an die Wand malen und etwas besser recherchieren und nicht nur bei Ämäsons, oder?

A.Schröder / 16.11.2022

Endlich wird dem Wort Kohle die richtige Wertschätzung zuteil.

H. Krautner / 16.11.2022

RWE: “Wir bedanken uns für Ihre langjährige Treue und verbleiben mit einem herzlichen Glückauf!” Ich empfinde diesen Satz als eine Verarschung der Kunden. Die RWE erhält Milliarden Euros aus der Staatskasse, also aus den Geldbeutel der Bürger, für den Kohleausstieg. Als Dank nehmen die RWE-Leute den Bürgern ganz schnell und kurzfristig die Briketts zum Heizen ihrer Wohnung weg mit der scheinheiligen Begründung eines Kohleaustiegs, der erst bis 2038 erfolgen soll. Gleichzeitig steht vielleicht auch noch ein RWE-Strom-Blackout vor der Tür. Ist das nicht Menschenverachtung in höchster Form, was hier passiert?

Wilhelm Stock / 16.11.2022

Habt ihr mal mit RWE gesprochen, warum die Brikettfertigung eingestellt wurde? Das sollte doch journalistische Arbeit beinhalten, oder? Da der Hambacher Forst erhalten bleiben soll, muss sich der Tagebau in Richtung der Rekultivierung bewegen. Damit bleibt die hochwertige Kohle, die zur Brikettierung genutzt werden kann, in der Erde. Also kein voreilender Gehorsam, sondern einfach nur Fakten. Kohle ist ein Naturprodukt!

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