Seltsamerweise wird die Stromerzeugung durch Biomasse von den Energiewendern als “klimaneutral” bezeichnet. Da wird mit viel Aufwand, Energie und Dünger eine Monokulultur-Landschaft geschaffen, dessen Produkte mit hohem technischen Aufwand geerntet und mit niedrigem Wirkungsgrad verbrannt werden, um Strom zu erzeugen. Alle seriösen Rechnungen sehen darin eine negative CO2-Bilanz, nur die Wender sehen das anders. Mit der gleichen zwingenden Logik wird für E-Autos ein CO2-Ausstoss von 0g CO2 angenommen, weil der Strom, der kommt ja aus der Steckdose. Ich nenne das immer die neue linksgrüne Mathematik. Da kommen selbständig denkende Naturwissenschaftler und Techniker nicht einfach nicht gegen an, die Leidmedien werden das zu verhindern wissen.
Die riesigen, sich ständig bewegenden Luftmengen rund um den großen Planeten lachen auch weiterhin über die 2% Deutschlands und den in diesen minimalen 2% ebenso geringen anthropogenen Effekt. Und Deutschland als Vorbild? Da lacht dann der Rest der Welt.
Die Diesseits-Ökoreligion geht bald heim ins Reich der Esoteriker, derweil die Oberwelt ihr Totenglöcklein läutet.
Das durch die Feldpflanzen gebundene CO2 gelangt nach der Ernte beim Verbrauch oder Verrotten wieder in die Atmosphäre. Tatsächlich ergrünt die Erde durch den CO2-Anstieg und die zusätzliche Vegetation bindet CO2, aber eben kaum in der Landwirtschaft, ob öko- oder nicht. Ist aber insgesamt nicht relevant, weil der CO2-Gehalt der Atmosphäre für das Klima nachrangig ist, und weil ein erhöhter CO2-Anteil der Luft wünschenswert ist als Pflanzendünger. Diese ganzen theoretischen Erwägungen, was denn “klimafreundlicher” sei als das andere, sind sinnfrei, weil die Prämisse nicht stimmt. Aber an die hat man zu glauben.
Das Klima muß nicht gerettet werden, herrjeh. Sich auf die Ebene von solch hanebüchenem Dünnpfiff zu begeben, daß es ein Klima gibt, das um Rettung ruft, und damit die Esoteriker zu bestärken, adelt Sie nicht gerade. “Klima: für ein bestimmtes geografisches Gebiet typischer jährlicher Ablauf der Witterung.”
Hoffentlich kommen die Ökos jetzt nicht auf die Idee, die CO2 Bilanz pimpen zu wollen über den Ersatz von Traktoren durch Kaltblüter. Obwohl, so ein Pferd hat einen grottenschlechten Metabolismus. Es könnte also durchaus rauskommen, daß für das gleiche Arbeitsergebnis das tierische mehr CO2 emittiert als das technische Arbeitstier, was gar nicht so unwahrscheinlich ist, da das Pferd permanent, der Traktor nur im Einsatz emittiert. Ein geradezu öko-oszöner Gedanke!
Sehr geehrter Herr Jocobsen, Ihre Ausführungen mögen zwar alle stimmen, aber sie sind “nicht hilfreich”. Hier geht es nicht um Fakten, sondern um Ideologie. Und da es sich um “grüne” Ideologie handelt, ist ein kritisches Hinterfragen in diesem unseren Gutmenschen-Deutschland nicht angebracht ...
Sag ich doch: Die sind nicht weg. Die Nutzlosen sitzen in der Home-Office Quarantäne, beweinen ihren Unnutz, betteln um Spenden und tippen sich -durch diese Erkenntnis noch bockiger geworden- schon mal wieder warm. Andere sind jetzt schon wieder aktiv und mahnen Maskennäher ab. Ich denke, daß die nach dieser Krise noch idiotischer, schriller und lauter kreischen werden, damit jeder schnell vergißt, daß deren Nutzlosigkeit monatelang so schreiend offensichtlich war, daß es selbst den einen oder anderen Grüngläubigen grübeln läßt.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.