Die Medien werden immer blöder. Man redet den Menschen den grössten Unfug ein, wahrscheinlich, weil die Journalisten sonst nichts Schlaues denken können: Keine Hunde und Katzen mehr. Okay. Und die Mäuse vernichtet man dann mit Gift. Und die vielen Rettungshunde (Erdbeben, Lawinen) werden durch Technik ersetzt? Und die Hunde, die Blinde führen, Kranken helfen usw? Haustiere sind positiv für die psychische Gesundheit. Es gibt viele gute Gründe, ein Haustier zu halten, sofern man es vernünftig und tiergemäss tut. CO2 ist nicht alles. Vielleicht sollten die Medien mal besser darüber nachdenken , wie man die übergrosse Menge Menschen dazu bringen könnte, sich nicht weiterhin derart zu vermehren, dass die ganze Welt daran zugrunde geht. Das wäre die allerbeste CO2 Reduktion. Weniger von der Sorte Mensch und viel weniger dieser höchst ungesunden (psychisch wie physisch) Supergrossstädte. Man kann die Natur nur schützen (und damit alles auf der Erde, von Klima bis Mensch), wenn man der Natur den ihr zustehenden Raum lässt und nicht alles mit Milliarden Menschen in Millionenstädten vollstopft. Dann vermindern sich auch die Probleme in Form von immer wieder neuen Viren, die auf diesen ekligen Wildtiermärkten in Riesenstädten entstehen.
Die ultimative Lösung ist: Verkaufen Sie alles was Sie besitzen. Spenden Sie den Erlös an die Annette-Stiftung. Heben Sie sich ein scharfes Messer, einen Bindfaden, eine leere Blechbüchse und etwas Pflaster auf. Nächster Schritt: Setzen Sie sich an ein Flussufer oder ähnliches (Süßwasser!). Wenn Sie Hunger verspüren, schneiden Sie mit dem Messer ein Stück aus Ihrem Bein. Als Getränk dazu haben Sie das Wasser (Blechbüchse am Bindfaden!). Den Zweck des Pflasters haben Sie auch sogleich erkannt. So verfahren Sie mit Bein eins, weiter mit Bein zwei. Weiter geht es dann mit dem Arm (Rechtshänder beginnen mit dem linken). In einigen Tagen oder Wochen wird Ihr Beitrag zur Klimaneutralität vollendet sein und die Erde ist gerettet. Bis dahin, guten Appetit!
Haben Hunde denn gespaltene Hufe?
Mein Hund ist mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde, so der Hl. Franziskus (1181 - 1226). Bin ich jetzt endlich staatlich anerkannter Misanthrop?
Ein wunderbares gutes Beispiel wie sinnfrei es ist eine Gesellschaft über den Grenzwert eines Stoffes (hier ZehOohZwei) zu definieren. In dieser Grenzwertlogik sind natürlich sofort alle Haustiere abzuschaffen weil extrem ZehOhZwei relevant und das “Klima dann geschützt ist :-). Aber es geht einfach nicht. Es ist in der Summe dumm. Es geht nur wenn man bestimmt politische Ziele durchsetzen will. Aber stoffliche Grenzwerte sind definitiv nicht geeignet das Zusammenleben in einer Gesellschaft zu definieren. Das müssen wir auf der Basis von gesellschaftlichen Werten untereinander aushandeln.
Ein Beitrag, der, statt gedruckt zu werden, ******** verdient hätte. Bei Groucho and Brothers hieß sowas “Horse Feathers”. Aber bleiben wir bei unserem Protagonisten - der wird jetzt glatt in der Pfanne verrückt. Bei Till E. wurde übrigens auch mal einem Hund übel mitgespielt, der hieß Hopf und erlitt das Schicksal, gesiedet zu werden - aber das ist eine andere Geschichte.
Frances Johnson und andere “Tierfreunde”: Ich brauch keine Tiere, außer zum Essen. Wie auch andere, sog. “Tierfreunde”, welche sich auch in dieseem Sommer regelmäßig Halsgrat, Bratwurst oder Steaks auf den Grill legen. Das sind ja auch keine Tiere, sondern.. ja, was wohl? Das Burger-Pattie war ja auch kein Tier, sondern kam so, rund & flach, auf die Welt. Verlogenheit, dein Name ist Tierfreund. Zur Urlaubszeit sind die Tierheime jedes Jahr immer besonders voll. Denn nur solche Zeitgenossen, welche ganz verächtlich auf mich herunterblicken (”...wie kann man nur keine Tiere mögen”) sind dann auch diejenigen, welche Hasso am Parkplatz aussetzen. Ja, DAS machen diese Tierfreunde! Die “NICHT TIERFREUNDE” legen sich nämlich erst gar kein Tier zu. Ich (Ü60) habe mich und meine Kinder ein Leben lang mit allen möglichen Haustieren umgeben, genug! Erbärmlich, wenn gerade Frauen mit höchster Piepsstimme zu ihrer Katze und dem Hund sprechen. Derart würden die nie mit einem Menschen umgehen. Und wer sich, vom Mensch enttäuscht, vollends dem Tier zuwendet, damit von seiner eigenen Art ab- und einer anderen Art zuwendet, sein Verhalten ändert, so jemand nennt man “Verhaltensgestört”. Meine Tante war blind und auf Gedeih & Verderb von ihrem Blindenhund abhängig. Eine Beziehung buchstäblich auf Leben & Tod. Aber da draußen? Wer einen Hund braucht, weil er seinen Hintern aus eigenem Antrieb (=Faulheit!) nicht mehr hoch bekommt, ist nicht tierlieb, sondern bemitleidenswert. Und ich sehe gerade junge “Tierfreunde”, welche den Hund radelnd an der Leine nachziehen, wo der doch am liebsten an jedem Baum stehenbleiben würde um zu schnüffeln. Oder ganz empathisch an der Leine linkerhand, und mit rechts ins Handy glotzend. Und ja: Nichts gegen Tiere. Aber sehr wohl gegen deren Halter… Glauben Sie mir: Wer sich mehr als ausreichend mit seinen Kindern abgibt, hat überhaupt keine Zeit mehr für irgendwelche Haustiere.
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