@Robert Schleif, „Berufsraffke“: Das einnehmende Wesen gehört anscheinend zur Grundausstattung aller Politiker, bei der SPD eventuell sogar besonders ausgeprägt, wie uns Hans Eichel, ehedem beamteter Lehrer, OB Kassels, Ministerpräsident Hessens, Bundesfinanzminister, beispielhaft vorgeführt hat.
Dem Vereinigungsparteitag können sich CDU und Grüne gleich mitanschließen! Die FDP ist noch nicht ganz so weit.
Der gelobte SPD-Parteivorsitzende und BK Willy Brandt war von 1976 bis 1992 Präsident der Sozialistischen Internationale und hat ihr in dieser Zeit zu großem Einfluss (mit dem Ergebnis diverser „failed states“ u.a. in Südamerika) verholfen. -//- Wenn sich die NSEPD (Neue Sozialistische EinheitsPartei Deutschlands) formiert, wird sie über ein gewaltiges Parteivermögen und Medienimperium verfügen. Und sie wird alles dafür tun, dass das Parteivermögen immer weiter anwächst. Was das für das deutsche Volk bedeutet, kann sich jeder ausrechnen, der rechnen kann. -//- Was Herrn Sarrazin in dieser Partei hält, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Karriereaussichten dürften es nicht sein. Offenbar möchte er der Reißnagel in deren Hintern sein und bleiben. Na ja, wer’s mag…
Eine notorische Verliererpartei hat fertig, wenn sie nicht neue Wähler importiert. Unter dieser Bundeskanzlerin darf die SPD beim agenda setting in der ersten Reihe stehen und schamlos demonstrieren, dass in Merkel-D achtbare Persönlichkeiten für das Außen-, Justiz-, Familien- und Finanzministerium nicht gebraucht werden. Die Kevinisierung der deutschen Politik wird knallhart durchgezogen, koste es, was es wolle. Die koalierenden Deutschlandverderber hätten nicht gedacht, dass sie noch vor den Bündnisgrünen über die Klinge springen würden. Einer muss schließlich den Anfang machen. Die Geschichte kann auch mal gerecht sein. Linksgrün wird es richten mit der geballten Ladung Klima- und Antifa-Kompetenz. Merkel hat schon mal Demokratie und Rechtsstaatlichkeit für die linken UN-Globalisten aus dem Weg geräumt. Es könnte nicht besser laufen für sie.
Die sozialistischen Träumereien werden bald ein schnelles jähes Ende finden, weil einfach das Geld ausgeht. Anders als zu früheren Zeiten steht mit China ein derart großer wettbewerbsfähiger Akteur auf der Bühne, der schnell in jede Lücke springt, die sich auftut, wenn die deutsche Wirtschaft sozialbürokratisch stranguliert wird. Wenn wir nichts mehr verkaufen, gehen hier einfach die Lichter aus. Da gibt es nichts zu besteuern und nichts zu verteilen. Aber das lernen die Sozis nie.
@Tobias Meier—“die große Chance verpasst” hat m.E. nicht etwa die SPD: wer hätte nach dem ‘crucifige’ gegen Herrn Sarrazin die auf ‘Haltung’ getrimmte Masse der heute von Kleptokraten dominierten Parteihälfte in die von Ihnen skizzierte Marschrichtung ‘mitnehmen’ wollen, sehr geehrter Herr Meier, wo sich die andere Hälfte mittlerweile selbst aufgelöst zu haben scheint?—So wie sich Seehofer im Falle von Habecks (in punkto Menschenverachtung kaum noch zu überbietendem) vorweihnachtlichem Vorstoß lächerlich machte und der tapsige Bär Söder seit geraumer Zeit mit wenig landesväterlichen Tabledance-Einlagen in Richtung grünem Wählerpotenzial mit der stimmgewaltigen Soubrette Nahles in unselige Konkurrenz tritt, hatte sich AKK geraume Zeit vorher mit ‘Rezo’ (oder wie das blauhaarige Ding heißt) UNSTERBLICH BLAMIERT—zumindest bei dem Teil des Wahlvolks, das seine Gedächtniskraft noch einer guten Schule verdankt und durch gediegenen Medienkonsum auch leistungsfähig erhält.—Man muss doch konstatieren, dass das immer weiter um sich greifende outsourcing von ‘Intelligenz’ aus den Volksparteien (Stichwort ‘externe Berater’) deren Niedergang recht eigentlich erst eingeläutet hat. Und wenn Wissen als etwas gilt, das dann zu vermeiden ist, wenn’s drauf ankommt (und diesen Vorwurf muss sich nicht nur Pistorius gefallen lassen), ist aus einem einst allmächtigen Heilmittel für die Seele ein homöopathisch zu dosierendes Bleichmittel für die eigene weiße Weste geworden.—Dass man aus einem aussichtslosen Kampf gegen eine feindliche mediale Übermacht und ihren politischen Arm (sowie die solchermaßen gelenkte öffentliche Meinung gleichsam der gesamten zivilisierten Welt) lernen konnte, zeigt (im Falle von Vietnam) das amerikanische—Militär (also beileibe nicht jene, die es allzu gerne einsetzen). Doch fällt es den Clausewitzen unserer Volksparteien offenbar leichter, verlieren zu lehren, als siegen zu lernen: und damit wäre ich bei Ihnen, sehr geehrter Herr Sarrazin…
SPD-Parteitag in Hannover, letzter Tag, 25. November 1960. Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt, zitiert den Amtseid des Bundeskanzlers. Willy Brandt damals wörtlich: “Der bisherige politische Stil ist gekennzeichnet durch sehr viel Selbstgerechtigkeit, Rechthaberei, kleinliche Schmähsucht, Überheblichkeit, Anmaßung und Machtgier. ... Was wir aber brauchen, wenn die Demokratie in unserm Volk Wurzeln schlagen soll .., sind Bescheidenheit, Redlichkeit, Offenheit, sind Duldsamkeit und Achtung vor der Meinung und dem Wert des anderen, ist Sinn für die gemeinsame Verantwortung.“ Von wegen früher war alles anders, Parteien und Politiker waren nie anders…...Der Amtseid war immer reine Worthülse, wurde damals aber noch zitiert.
Die Einführung des Euro war die größte Enteignungsaktion seit Gründung der Bundesrepublik.
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