Da bricht sie sich Bahn, die hässliche Fratze des Neid-Bürgers. Ganz leicht entlockt man dem Neid-Bürger seine niedrigen Instinkte. Wie leicht lässt sich unsere Gesellschaft spalten. Wir leicht lassen sich die Menschen aufeinander hetzen. Du darfst nicht dürfen, was ich mir untersage. Schlecht wird er geredet, der Mallorca-Urlauber. Als dumpfer Saufbruder wird er dargestellt. Und wider besseren Wissens (oder etwa nicht?) lässt sich der Deutsche darauf ein. Schon beschimpft er seinen Nachbarn, rümpft die Spießer-Nase und weiß es besser. Wie einfach ist es, den gemeinen Spießer in uns zu wecken. Und währenddessen ist die unfähige Politikergilde fein raus. Mir wird angst und bange.
Wie sagte doch einer der es wissen muss : Du wirst nur mit einem Problem zu kämpfen haben , dir reichen die Laternen nicht !
Sündenböcke ? Nein, die Verfechter von Lockdown und Maske sind selber unsolidarisch! Zwar behaupten viele das genaue Gegenteil: Die Kritiker des Lockdown und der Maske gelten als egoistische, gefühllose und sorglose Gefährder von Menschenleben. Aber gegen diesen Vorwurf spricht, dass die Wirksamkeit beider Maßnahmen umstritten ist. Zahlreiche Studien weisen inzwischen darauf hin, dass Aufwand und Erfolg in einem höchst ungenügenden Verhältnis stehen. Deshalb ist zu fragen: Wie erwerben wir die ersehnte Herden-Immunität? Eine entscheidende Ergänzung zu den Impfungen wäre es, massenhafte Infektion mit den Viren bewusst zuzulassen, und dabei zu bedenken, dass es vor allem die Jüngeren sind (eben auch Mallorca-Urlauber), die ihre Infektion in aller Regel vergleichsweise unbeschadet überstehen. Diese sind dann die Träger der Herdenimmunität, zum Vorteil aller anderen. Dies wäre wirklich solidarisch. Letztlich ist es der Körper jedes Einzelnen, der die notwendige Abwehr bildet. Maske und Lockdown verzögern die Herden-Immunität. Es wäre dann an den Älteren, bzw. der Patienten mit Vorbelastungen, sich selbst noch intensiver zu schützen, zum eigenen Vorteil und ohne Zwang, aber selbstverständlich mit ALLER gebotenen staatlichen Unterstützung. Dies ist möglich. Unmöglich ist es, die Epidemie mit der Zertrümmerung des Selberdenkens und der Eigenverantwortung zu bekämpfen.
Gerade eben kamen wir aus Spanien und verbrachten dort den kompletten Winter. Außer Masken tragen keine Einschränkungen. Waren fast jeden Tag irgendwo Essen. Es ist erstaunlich wie flexibel dort gehandelt wird. Örtlich begrenzte kurzzeitige Lockdown`s und ansonsten normales Leben. Sollte sich das hier nicht bis zum nächsten Spätherbst ändern werden wir erneut das Land verlassen. Schade das wir Deutsche sind, ich schäme mich davor und so manche Spanier mussten uns trösten. Sie scheinen genau zu wissen was Merkel hier anrichtet. Meine Meinung: Ich bin für Demokratie nach wie vor, diese ist jedoch mit den handelsüblichen Parteien nicht mehr zurückzubekommen.
Es wird höchste Zeit, den Helsinki-Prozeß von 1971 für die BRD zu reaktivieren. War eigentlich für die Sowjetunion und SBZ gedacht, aber was soll´s? Reise- und Pressefreiheit können wir auch hier gebrauchen.
“... im heimischen Supermarkt, wo so gut wie niemand frisch getestet ist.” Wozu auch? Wer diese FFP2-Masken trägt, wird weder vom Virus befallen noch infiziert er/sie andere; denn sonst müsste man ja diese Masken nicht tragen. Beim Einkauf in einem Supermarkt hält man sich kaum länger als 15 Minuten in der Nähe einer anderen Person auf. 15 Min. ist der Mindestzeitraum, welche die Corona-App als Gefährdungs-Bedingunge definiert. (Zitat “Das Prinzip: Wenn die Handys feststellen, dass sie 1,50 Meter oder weniger voneinander entfernt sind und das mindestens 15 Minuten lang, dann tauschen die Geräte individuell erzeugte IDs aus.) Wenn die Wartezeit an der Kasse länger ist, würde ich ohnehin den Laden wechseln. Da das innovative App-Produkt für Aber-Steuermillionen entwickelt und verteilt worden ist, werden sich die Genoss_*Innen in Berlin schon was dabei gedacht haben. Also: Weniger als 15 Minuten Einkauf ist wohl riskolos. Die Wahrscheinlichkeit, sich bei einem Einkauf im Supermarkt mit Covid-19 zu infizieren, dürfte unterhalb der Gefahrenquote liegen, auf dem Weg dorthin zu verunfallen. Der Anteil der Intensiv-Patienten mit PCR-Positiv-Test liegt zwischen 6% (Schleswig Holstein) und 23% (Thüringen), bundesdeutscher Schnitt 13%.
Im Staatsfunk NDR riet man heute dazu, das Auslandsreisen für Deutsche generell zu verbieten. Muss ja auch nicht sein, in der Heimat ist es doch am schönsten, bzw. “t´huus is best”, wie man hier oben zu sagen pflegt…
Die deutschen Medien tuen derzeit so, als würde es vorallem durch die Mallorca-Urlauber davon abhängen, wie es bei uns weitergeht mit Corona.Denke mal, das ist nur Neid. Ein Virologe sagte letztens im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, die Mutante, die jetzt bei uns grasiert, sei ansteckender und tödlicher.Ein anderer Virologe sagte vor kurzem im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, die Mutante, die jetzt bei uns grasiert, sei ansteckender und ob sie tödlicher ist, wisse man noch nicht.Frau Merkel sprach von einer neuen Mutante in Brasilien, die so ganz anders sei.Helfen dann überhaupt die Impfungen oder bräuchte man für die Mutante in Brasilien, wenn die nach hier gelangen wird und sich verbreitet, einen ganz neuen Impfstoff?
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