Geschätzter Herr Sarrazin, ich (und sicher nicht nur ich) würde gern wissen, warum Sie so viel Energie dafür aufwenden, um dem Rauswurf aus der Partei, die in ein paar Jahren sowieso niemand mehr kennt, zu widersprechen. Gehe ich recht in der Annahme, dass Sie die rotbesockten Genossen einfach nur ein wenig ärgern und ihnen Arbeit machen möchten? Mit besten Grüßen! S.H.
“Die Verweigerung des Dialogs,” sagte Merkel in Davos und weiter, „sollte gesellschaftlich sanktioniert werden.” Die SPD hat das mit dem Dialog verstanden: Amtlich: SPD schmeißt Sarrazin raus
Zur sogenannten Migrationspolitik (vormals “Flüchtlingspolitik” bzw. “Humanitärer Imperativ”) und zur Kritik am Zustand von Politik und Verwaltung hat ja vor einigen Wochen der ehemalige Präsident des BVerfG, Hans-Jürgen Papier, sein um mindestens drei Jahre verspätetes Buch “Die Warnung” veröffentlicht. Eine Rezension findet sich aktuell im “Focus”, andere Medien schweigen sich wieder mal vollkommen aus. Denn wer ist schon Papier und was ist schon der folgenschwere Rechtsbruch einer Kanzlerin und ein weitgehendes Staatsversagen von Institutionen und Verwaltung, die überdies weiterhin anhalten? Nicht der Rede wert, da ist schon die Greta davor und die “Klimakrise”.
Es mag sein, das eine nicht unerhebliche und zunehmend wachsende Zahl hart arbeitender Leistungsträger insgeheim ob von solchen Transferleistungen schnorrenden Ballastexistenzen wie es Esken etc immer wieder mit dem mittlerweile durch Gebrauch der genannten fast schon zum Schimpfwort degenerierten Begriff Besserverdiener Bezeichneten immer grimmiger die Faust ballen. Wärend sich im teuersten und zwischenzeitlich wohl befähigungslosesten Bundestag aller Zeiten eine Melange aus latent versagensbereiten Schnorrern und intelektlimitierten Fraktionszwangskastraten so allerhand volkwirtschaftlich unbrauchbares Hinterbänklertum von der Werte schaffenden Bevölkerung mästen lässt, achzt diese Bevölkerung zunehmend unter der höchsten Steuer- und Sozialabgabenquote der Nachkriegszeit. Politmafiös gepamperte Pofiteure und Konstrukte wie AWO,,Caritas, antifaschistische Staatsfunker, Klimakasper und der gleichen unzählig mehr an parasitären Kostgängern saugen jeden Krümel auf, den ihnen diese Politversager unter der Prämisse absoluter Gefolgschaft und zugesicherter Analhygiene und Kadavergehorsam zu werfen. Durchseucht bis in die untersten Ebenen der Amtstuben und der marginalsten Amtsgerichtsbarkeit stinkt ob dieses linken Parteidirigismus nicht nur der Schädel des Fischs, sondern auch der Schwanz erbärmlich. Nur ziviler Ungerhorsam bis zum offenen Widerstand gegen dieses ganze parteipolitische Raubgesindel liksextremistischer bis linksradikaler Prägung von SED bis CDU kann die Revitalisierung grundgesetzlicher Ordnung und die Wiedereinsetzung des Volkes als Souverän einer Demokratie gelingen. LOS GEHTS,!!!
Es geht nur um die Macht. Der Trick dazu ist: Die oberen 30% mehr zu besteuern, um bei den verbleibenden 70% die nötigen Stimmen zu bekommen. Das macht auch Sinn, weil die Politik besser weiß, wie man investiert, z.B. in Infrastruktur, Bildung, Forschung und Zukunft. Dagegen haben Amazon, Google und Apple keine Chance. z.B. Quaero: Aus Wikipedia: Seit Oktober 2004 war die zum Quaero-Projekt gehörige Internet-Suchmaschine Exalead mit Sitz in Paris (Frankreich) online. Ansonsten befand sich das Projekt nur im Stadium wechselnder politischer Verlautbarungen! Das geplante Vorhaben Quaero wurde im April 2005 von Jacques Chirac und Gerhard Schröder bekanntgegeben und Anfang 2006 eingeleitet. Am 26. April 2006 kündigte Jacques Chirac dazu ein auf fünf Jahre angelegtes Entwicklungsbudget von 250 Millionen Euro seitens der Agence de l’innovation industrielle und der Industrie an. Ursprünglich sollte sich die Gesamtfördersumme auf gut 400 Millionen Euro belaufen, wovon 240 Millionen Euro von der deutschen Bundesregierung stammen sollten. Das Geld wurde dann auch zusätzlich ausgegeben: Beim ersten deutschen „IT-Gipfel“ in Potsdam am 18. Dezember 2006 sagte Staatssekretär Hartmut Schauerte, die Bundesregierung werde sich aus dem Quaero-Konsortium zurückziehen und sich stattdessen auf das rein deutsche Forschungsprogramm unter dem Namen „Theseus“ konzentrieren. Der französische Staat förderte das Entwicklungsprojekt jedoch weiterhin, bis zu dessen Ende im Jahr 2013. Zusammen war das Ergebnis Null. Bei den Suchmaschinen dominierten weiterhin die großen amerikanischen Anbieter (ergänze: Google). Deshalb spricht man bei „Quaerorisierung“ von der Vernichtung von Kapital durch staatliche Innovationsprogramme.
Sabine Ehrke, man kann Ihnen nur zustimmen! Mehr muß man zum Thema “Armes Deutschland” nicht sagen!
Ist das wirklich ein Artikel von Thilo Sarrazin? So etwas Unvollständiges habe ich bisher nicht von ihm gelesen. Genannt sei nur: Deutschlands völlig intransparenter Finanzhaushalt mit nicht bilanzierten Verpflichtungen aus Pensionen, mit nicht quantifizierten Schattenhaushalten, mit bestehenden und fest eingegangenen EU-Verpflichtungen plus Bürgschaften und Garantien, mit uneinbringlichen Target-Salden (= Lieferantenkrediten), mit Haftungen für die größte Bad-Bank Europas, sprich EZB, usw. Mit anderen Worten: Deutschland hat wie bereits in vielen anderen Bereichen die Hoheit über den eigenen Staatshaushalt völlig verloren. Und dann solch ein Beitrag von Herrn Sarrazin. Das ist so, als würden Michel und Micheline ihr Kleingeld in der Geldbörse zählen, während ihre zinslosen Guthaben auf den Bankkonten vollständig abgeräumt werden.
Tjaja, Zahlen zur Wirtschaft waren schon immer und sind heutzutage erst recht keine verläßlichen Parameter um Erfolg oder Mißerfolg der ökonomischen Lage zu demonstrieren, denn sie werden benutzt und geschönt im Sinne des Anwenders. 50000 Jobs sind in der Autoindustrie bislang verlustig gegangen, und wurden so „sozial“ eingebettet, daß sie garantiert in keiner Arbeitslosenstatistik stören. Exportzahlen im Zeitalter der EZB-Gelddruckerei sind auch nur noch relativ, wenn ein Käufer Ware mit geliehenem Geld bezahlt, für das der Deutsche bei der EZB haftet oder bürgt. Selbst das Recht bleibt auf der Strecke, denn wie Sie gestern am eigenen Leibe erfuhren, entscheidet Klingbeil nach Gefühl. Und das war bei Klingbeil gestern schlecht. Pech. Fakten?? Vielleicht beim nächsten Mal, beim SPD-Bundesschiedsgericht. Ich drücke Ihnen die Daumen, aber nur, wenn Sie unbedingt bei diesem Sauhaufen bleiben wollen.
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