Vera Lengsfeld / 23.07.2023 / 12:00 / Foto: Julien Damelet / 38 / Seite ausdrucken

Rammstein: Bösen Zungen glaubt man nicht

Eigentlich bin ich kein Rammstein-Fan und kenne die Band nur durch meine Söhne und Enkel. Ihr Konzert in Berlin hat mich jedoch sehr beeindruckt. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund ihrer aktuellen Kontroverse.

Trotz der Kampagne gegen Till Lindemann hat „Rammstein“ im Berliner Olympiastadion drei ausverkaufte Konzerte gegeben. In der Zeit dazwischen wurde bekannt, dass dem „Spiegel“, einstmals selbsternanntes Sturmgeschütz der Demokratie, heute eine Zeitgeisttröte, seine „Berichterstattung“ über Lindemann gerichtlich untersagt wurde. Obwohl die Anwälte der Band das bereits am 17. Juli bekannt gaben, verschwieg die woke Presse diese Tatsache weitgehend. Stattdessen wurde wiederholt, dass es Vorwürfe von Frauen gegen Lindemann gab und die Berliner Staatsanwaltschaft „von Amts wegen“, also wegen der Verdachtsberichterstattung, ermittelt. Allerdings haben mehr als ein Dutzend dieser „Opfer“ bereits Unterlassungserklärungen unterschrieben. Das lässt die Jäger erst recht Gift und Galle spucken. Und erinnert an die Antidiskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman, die die Abschaffung des rechtsstaatlichen Verfahrens forderte, weil sie der Meinung ist, die blanke Denunziation müsse genügen.

Wir haben geglaubt, dass mit Rechtsstaat und Demokratie solchen Hexenjagd-Praktiken ein verlässlicher Riegel vorgeschoben wäre, leider erleben Denunziantenpraktiken eine fröhliche Urständ. Ein Beispiel ist die Annonce der berüchtigten, von einer früheren Stasiinformantin gegründeten Antonio Amadeu-Stiftung: „Du bist (eigentlich) ein großer Rammstein-Fan und hast Dich gefreut, die Band zu treffen? Du hast Dich dabei aber unwohl gefühlt und Dinge mitgemacht, die du eigentlich nicht wolltest? Du hast übergriffiges Verhalten von Bandmitgliedern oder ihrem Team erlebt?“

Dann soll man sich vertrauensvoll an die Stiftung wenden. En passant werden hier mehr als hundert Mitarbeiter der Band unter Generalverdacht gestellt. Promotet wurde die Kampagne auch durch Social-Media-Profile von „Antifa Zeckenbiss“, die 2018 ihre Sternstunde erlebte, als sie quasi zur Kronzeugin der Bundesregierung unter Merkel avancierte. Eine ganze Stadt, Chemnitz, wurde seinerzeit bekanntlich vor der Weltöffentlichkeit als braunes Nest denunziert, in dem es Hertzjagden auf Ausländer gegeben haben soll. Einziger „Beweis“ war ein gestohlener Videoschnipsel, der vom Profil „Antifa Zeckenbiss“ verbreitet wurde, der allerdings nichts dergleichen zeigte. Es war ein Sieg der Hetze über die Realität.

Zurück zu Rammstein. Insofern waren die insgesamt 210.000 Besucher der drei Konzerte eine klare Ansage gegen die Pressekampagne. Den woken Medien wird nicht mehr geglaubt. Die Show, die sie ablieferten, war nicht nur hochprofessionell, sondern sehr komplex. Wer nur die Berichterstattung über Lindemann zur Kenntnis genommen hat, musste den Eindruck gewinnen, dass es sich bei dem Sänger um einen Sexmaniac handelt, der nichts anderes kann. Das Gegenteil ist der Fall. Im Song „Rammstein“ wendet sich die Band an ihre Fans: „Bist du einsam und allein / Wir sind hier, schalte ein. / Manche führen, manche folgen / Man kann sich entscheiden.“

Das Publikum fürchtete sich jedenfalls nicht

In „Mein Herz brennt“ werden die Alpträume thematisiert, von denen alle Kinder heimgesucht werden, „Dämonen, Geister, schwarze Feen“. Die Eingangszeile „Nun, liebe Kinder, gebt fein Acht“ wurde aus der Sendung des DDR-Sandmännchen entnommen.

Es gibt noch mehr Bezug zur Herkunft dieser Ostband. In „Die Puppe“, wird die Qual vernachlässigter Kinder thematisiert. Wenn die Schwester früh zur Arbeit geht, wird der Bruder mit einer Puppe im Zimmer eingeschlossen. Mir fiel sofort das 50er-Jahre-Lied „Wenn Mutti früh zur Arbeit geht, dann bleibe ich zu Haus“ ein. Tatsächlich ist es in einer älteren Version des Songs die Mutter, die das Kind einschließt.

„Wer hat Angst vorm schwarzen Mann“ nimmt Bezug auf ein beliebtes Spiel meiner Kindheit. Mein zwanzig Jahre jüngerer Sohn kennt es schon nicht mehr. In den 70er Jahren gab es keine Kindergruppen mehr, die die Straßen beherrschten. Die waren dann auch in der DDR von den Autos übernommen worden. Bei „Hier kommt die Sonne“ kann man grübeln:

 „Alle warten auf das Licht
Fürchtet euch, fürchtet euch nicht
Die Sonne scheint mir aus den Augen
Sie wird heut Nacht nicht untergeh'n
Und die Welt zählt laut bis zehn“

Mit dem Song war die Band ungefähr an der Hälfte ihres Programms angelangt und die erste große Feuershow wurde gezündet. Das Publikum fürchtete sich jedenfalls nicht, sondern war begeistert.

„Ein Mann für eine Nacht“

In „Zeit“ wird die Band ganz philosophisch:

„Nach uns wird es vorher geben
Aus der Jugend wird schon Not
Wir sterben weiter, bis wir leben
Sterben lebend in den Tod

Dem Ende treiben wir entgegen
Keine Rast, nur vorwärtsstreben
Am Ufer winkt Unendlichkeit
Gefangen so im Fluss der Zeit“

Trotz Flehens bleibt die Zeit nicht stehen. Das wusste schon die Bibel: Am Ende ist das Leben wie ein Geschwätz vorbei gegangen.

„Ich liege hier in deinen Armen
Ach, könnt es doch für immer sein
Doch die Zeit kennt kein Erbarmen
Schon ist der Moment vorbei“

Das ist eindeutig mehr als die „neue deutsche Härte“. Das sind Fragen, die uns alle umtreiben. 

In „Engel“ heißt es:

„Wir haben Angst und sind allein.
Gott weiß, ich will kein Engel sein.“

Bei diesem Song war Handyleuchten angesagt. Es ist ein überwältigender Anblick, wenn das Olympiastadium von 70.000 Handys erleuchtet wird.

Ehe Lindemann sich „an Sterne krallen“ muss, macht er eins klar: In seinem irdischen Dasein ist er „ein Mann für eine Nacht“. Da ist er nicht der Einzige, das sollte jede kluge Frau wissen. Übrigens gibt es auch die weibliche Variante dieser Spezies.

„Mit dir bin ich auch allein“

Das Finale wurde mit „Ohne Dich“ eingeleitet. In der Presse regte man sich darüber auf, dass beim zweiten Konzert Lindemann statt „Und die Vögel singen nicht mehr“ sang: „Und die Sänger vögeln nicht mehr.“

Um diese Selbstironie als Verhöhnung der „Opfer“ zu framen bedarf es schon einer entschlossenen Böswilligkeit. Am Sonntag sang Lindemann statt „Mit dir bin ich auch allein“ „Ohne euch wär ich allein“. Eine Reverenz an das Publikum, das ihm und der Band im Empörungssturm die Treue hält. Lindemann am Schluss: „Bösen Zungen glaubt man nicht, die Wahrheit kommt ja eh ans Licht.“ So ist es.

Auf die Fans der Band war ich besonders gespannt gewesen und wurde positiv überrascht. Das Publikum war intellektueller als erwartet. Und viel jünger, als in der Presse behauptet wurde. Ich sah elegante Mittfünfzigerinnen, trotz kurzer Hosen gut gekleidete, ältere Männer, viele Familien, viele junge Frauen, mit und ohne Partner, die meisten ostdeutsch. Halb Thüringen schien anwesend zu sein und etliche meiner Leser, wie ich vermuten muss, weil ich häufig gegrüßt wurde. Hier waren die Menschen, die während der Reichstagsverhüllung der Welt demonstriert haben, dass man sich vor den Deutschen nicht mehr fürchten muss und die das im Fußballsommermärchen 2006 bekräftigt haben.

Ich mag keine Massenveranstaltungen, aber wegen der fröhlichen, entspannten Atmosphäre habe ich mich keine Sekunde unwohl gefühlt. Das hielt auch an, als wir in der überfüllten S-Bahn abfuhren. Es war keinerlei Aggressivität zu spüren. Wenn das die Menschen sind, die Rammstein mögen, kann man der Band jedenfalls nur gratulieren.

 

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Vera Lengsfelds Blog.

Foto: Julien Damelet CC BY-SA 4.0, Link

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Theo Ludewig / 23.07.2023

Die Band „Rammstein“ ist mir eigentlich nur vom Namen her bekannt und ich habe auch nicht vor, das zu ändern. Die Vermutungsberichterstattung gewisser Medien, der kaum zu entgehen war, fiel mir dennoch äußerst unangenehm auf. Es sieht nach einer abgestimmten Schmutzkampagne gegen die Band aus. Wer sich vor der Band oder deren Frontmann fürchtet, für den weiß ich ein einfaches Mittel: Einfach nicht hingehen zu deren Veranstaltungen! Anders verhält es sich mit der mit Billigung der Administration von Schland eingespülten Orientalenschwemme, die sich vermehrt im öffentlichen Raum lästig breitmacht. - Der kann ich nämlich nicht ausweichen wie ggf. der Band Rammstein! Man darf raten, was ich für wichtiger halte! Wieder einmal beschäftigen sich Politik und Medien mit Pseudoproblemen und die relevanten Fragen bleiben unbearbeitet.

Christoph Schrief / 23.07.2023

Schon eine seltsame Runde hier. Jeder Flüchtling, der es bis nach Deutschland schafft, ist mindestens ein Schmarotzer, potentieller Messerstecher oder Terrorist. Eine so seltsame Type wie der Lindemann kann aber keiner Frau was zu Leide tun. Das wissen alle hier ganz genau.

Ralf Pöhling / 23.07.2023

Ich bin eher Heavy Metaller, Rammstein läuft ja unter “Neue deutsche Härte”, aber auch in meinem Umfeld ist das eigentlich genauso. Das sind alles ganz nette und entspannte Menschen. Sauer werden die nur dann, wenn man ihnen unrechtmäßig auf die Pelle rückt. Und genau das ist hier wohl mit Rammstein passiert. Was haben die eigentlich anders gemacht, als hunderte andere Bands vor ihnen? Nichts. Daran ist auch nichts illegal, wenn da die Groupies Schlange stehen. Das war schon immer legal und wird es wohl auch immer bleiben, denn wer will wem denn wohl vorschreiben, mit wem er da in die Kiste steigt? Kritisch war da nur die Sache mit dem angeblichen Druck und den KO Tropfen. Aber dafür gibt es keine Beweise. Es sieht eher danach aus, als hätte da jemand vielleicht ein wenig zu viel Fantasie gehabt, um eine Story voranzutreiben, mit der man sich bekannt und vielleicht auch reich machen kann. Und das wäre nicht das erste Mal in der Geschichte. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an die “Satanic Panic” in den USA, wo etliche Metal Bands wegen ihrer Texte vor Gericht gelandet sind und nachher jeder irgendwas anderes da hinein interpretierte, was da gar nicht drin war. Zum Teil wurden die Platten dann sogar rückwärts gehört, um da irgendwelche “Beweise” zu finden. Wenn man reiche Menschen verklagt, winkt da das Geld. Und erfolgreiche Musiker sind bisweilen eben auch reich. Und damit landen sie dann hin und wieder im Fokus derer, die sich an erfundenen Missbrauchsgeschichten gesund stoßen wollen. Das hat bisweilen sogar eine politische Dimension, denn da läuft es nicht selten ähnlich: Wenn man unliebsame Politiker gegen die demokratischen Prinzipien loswerden oder erpressen will, versuchen da bisweilen kriminelle Kreise eine Kontaktschuld zu echter Kinderpornographie herzustellen. Ich sage es immer wieder: Die Welt ist voller Arschlöcher, die andere erpressen oder auspressen wollen, weil sie selbst nichts Sinnvolles auf die Reihe bekommen.

Wolfram Becker / 23.07.2023

Die gleichen Methoden wurden angewandt, um die „Böhsen Onkelz“ damals aus der Öffentlichkeit zu drängen, was sie zu einer der erfolgreichsten deutschen Bands machte.

Anna Hegewald / 23.07.2023

Was für ein faszinierendes Stück Lyrik:„Ich liege hier in deinen Armen Ach, könnt es doch für immer sein Doch die Zeit kennt kein Erbarmen Schon ist der Moment vorbei“. Ich wusste gar nicht, dass DAS von Rammstein ist und es macht mich neugierig. Zum Thema, dass wir in Deutschland gerade eine Renaissance des Denunziantentums erleben … ist das NICHT ein Zeichen dafür, wie totalitär und diktatorisch dieses Land schon wieder ist? Da gibt es doch genug Leute, die sich einen kleinen persönlichen Vorteil erhoffen, und dafür Freunde, Feinde und sogar Verwandte ans Messer liefern.

P.P. Walther / 23.07.2023

Ich wage mal die Schadenanalyse, die wohl dafür verantwortlich ist, dass eine Nation, die weder Ahnung von Heavy Metal, die keinen Schimmer von der Band hat, die über BILD Niveau hinaus geht, auf einmal wie von der Tarantel gestochen auf Rammstein losgeht., Es geht um: Eine 1. “Zonen"band, 2. eindeutig männlich im Auftreten, die 3. deutsche Texte einsetzt und welch’ eine Frechheit, damit auch noch 4.  weltweit mehr Erfolg hat als in Binnendeutschland, die ein für deutsche Verhältnisse Nischendasein fristet, indem sie das 5. Heavy Metall Genre vertritt, womit Michl hoffnungslos überfordert ist.  Kommen wir zu den Todsünden: Die Band kniet nach jedem Auftritt vor ihrem Publikum aus Dankbarkeit nieder.  Sie wurde meiner Vermutung nach angehalten, dies vor 6. Farbkastenflagge zu wiederholen, was Rammstein sich weigerte zu tun. 7. Rammstein hat einen ihrer härtesten Fankerne in den Baltenstaaten, und natürlich in Russland. Lindemann hat sich offensichtlich nicht zwingen lassen, sich im Zuge des Ukrainekonfliktes sich 8. von Putin, dem Aggressor und seinem “verbrecherischen, brutalen Angriffskrieg auf die friedliebende Ukraine” zu distanzieren. Da haben wir es also zusammengefasst. All die Damen, die der öffentlichen Berichterstattung nach einem Heiratsschwindler Lindemann auf den Leim gingen, sind einfach nur nützliche ....:Innen. Seit Jimi Hendrix ist bekannt, was vor- und nach den Konzerten abgeht. Es gibt einen eigens dafür entstandenen Begriff- Groupie. Die cleveren unter ihnen haben über ihre Erfahrungen Bücher geschrieben und das beste draus gemacht. Versuche des mainstreams, den unbeugsamen Metal Musikern den Stachel zu ziehen, sind einfach nur lächerlich. Die sollen sich an gewisse Eierlikör- und Kräuterteetrinker halten. Diese fressen der Journaille aus der Hand.

Ludwig Luhmann / 23.07.2023

@ Michael Beuger / 23.07.2023 - “@Ludwig Luhmann, Rammstein haben ihre US Tour gestartet, als die “Impfung” bei Einreise noch Pflicht war. Da ich nicht davon ausgehe, dass die Bandmitglieder die US Staatsbürgerschaft besitzen (Einreise ohne Therapie möglich), ist ihre Frage wohl beantwortet.”—- Ja, vielen Dank! Eine direkte Beantwortung aus den Massenmedien zu bekommen, ist mir nicht gelungen. Dann sind diese Musiker also wirklich nicht die allerhellsten ...

Katharina Fuchs / 23.07.2023

“Bei diesem Song war Handyleuchten angesagt.”... Mein Gott, ich muß alt sein. Zu meiner Zeit hat man Feuerzeuge oder Wunderkerzen hochgehalten.———Die Hetzerei gegen Rammstein war doch von Anfang an nur ein mediengerecht hochgehyptes ‘Promibashing’. Das Wohl irgendwelcher Frauen war und ist den sogenannten ‘Klägern’ doch völlig gleichgültig - die ungleich größere Gefahr für Frauen durch die explodierte Migrantengewalt interessiert die ja auch nicht. Da freut es mich zu lesen, daß die Freunde der Band sich dadurch nicht haben ins Bockshorn jagen lassen.————Ich selbst kenne von Rammstein nur ein Lied, und das noch nicht einmal von Rammstein selbst, sondern in einer Version von Nina Hagen. Ich sollte mir vielleicht mal das Original anhören, aber die Figuren schrecken mich doch etwas ab. Wenn ich das Bild oben mit den lila Flügeln sehe, zucken schon die Mundwinkel. Ich hab damals auch bei Kiss vor Lachen auf der Erde gelegen, mir fehlt bei so etwas einfach der nötige Ernst. Und wie hieß noch mal der Idiot, der gleich ne ganze Guillotine auf die Bühne rollte? Zum Wiehern. Nee, dann schon lieber Stevie Ray Vaughan in seinem texanischen Sonntagsanzug mit Federhut. Das ist eher etwas für die gute alte Tante Kitty….

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