Jürgen Kremb, Gastautor / 02.03.2022 / 06:15 / Foto: DF/Mexico / 78 / Seite ausdrucken

Putin, Teil II: Schluss mit dem „China-Kitsch“

Bei Anne Will gab der Historiker und Russland-Experte Karl Schlögel kürzlich ein eindrückliches Bekenntnis ab. Er sagte, Deutschlands Eliten in Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Politik hätten sich zu lange von Wladimir Putin täuschen lassen.

Es sei an der Zeit, so wörtlich, „den Russland-Kitsch“ und die Verblendung zu beenden, sich den Tatsachen und Realitäten zuzuwenden. Und es bräuchte ein internationales Putin-Tribunal, das Europas Intellektuelle, Politiker und Juristen nun gegen den Kriegsverbrecher in Moskau initiieren müssten.

Recht hat er. Nur darf eine Zeitenwende in Europa das langfristig größte Problem für unsere Sicherheit und unseren Wohlstand nicht ausblenden – China nämlich und seinen Diktator Xi Jinping. Wie wir den Russland-Kitsch in unserem politischen Narrativ ausmerzen sollten, so muss auch Schluss sein mit dem China-Kitsch in Deutschland und Europa.

China ist nicht friedlich, sondern gierig und eine Gefahr für den Weltfrieden. Xi und Putin, das wissen wir nicht erst seit dem Überfall auf die Ukraine, sind aus dem gleichen Holz geschnitzt. Und so schrecklich die Unterdrückung in Russlands Polizei-Staat ausufert, es ist kein Vergleich, was Xi Jinpings rechtlose Untertanen erdulden müssen.

Unabhängige Medien hat es seit 1949 nicht mehr gegeben

In Russland werden Demonstranten niedergeknüppelt und kritische Journalisten erschossen. Aber in „Xi-Na“, dem Reich der Kommunistischen Partei Chinas von Papa Xi, ist mittlerweile falsches Denken verboten und wird per grenzenloser digitaler Kontrolle ausgespäht und bestraft.

Unabhängige Medien hat es dort seit 1949 nicht mehr gegeben. Mein Freund Wei Jingsheng etwa, wurde nur für das Verfassen von Wandzeitungen zu 15 Jahren Lagerhaft verurteilt. Nach kurzer Freiheit steckte die KP ihn im Arbeitslager in einen Glaskasten. Das Licht brannte darin 24 Stunden am Tag.

Alle ausländischen Medien-Kanäle sind in Xis Reich zensiert und für Postings, die eine absolute Herrschaft der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) infrage stellen, drohen lange Haftstrafen. Peking erlaubt keine unabhängige Stimme – noch nicht einmal mehr in Hongkong. Ein anderer Freund – ja, ich nehme das ziemlich persönlich (!) – der Verleger Jimmy Lai, sitzt mittlerweile in Hongkong im Kerker. Wahrscheinlich lebenslang.

Auch Kritik an China im Ausland ist strafbar und kann zu langen Haftstrafen führen, etwa, wenn man in ein mit China befreundetes Land einreist und von dort ausgeliefert wird. Und wenn ich jetzt schon wieder die Diktatur-Versteher sudern höre: „Aber die USA!“ Nein, das ist kein Vergleich. Die Herrschaft der KPCh hat weit mehr als 50 Millionen Todesopfer gefordert. Dass Peking keinen Krieg in anderen Ländern führt, ein Herzstück chinesischer KP-Propaganda, stimmt schon gar nicht. Die Vorgänger Xi Jinpings haben bereits jedes Nachbarland angegriffen.

  • Mao Zedong schickte drei Millionen Soldaten in den Koreakrieg.
  • Stritt sich mit Russland am Ussuri,
  • marschierte in ein 1949 de facto unabhängiges Xinjiang und Tibet ein.
  • Und er zettelte mit Indien Krieg im Himalaya an.

Sein Nachfolger Deng Xiaoping, der große Reformer? Ja, er befreite Chinas Bauern aus den Fesseln der Armut. Aber er schickte 1979 …

  • 55.000 junge Rekruten bei einer vierwöchigen Strafaktion gegen Vietnam in den sicheren Tod.
  • Dann schossen seine Generäle 1989 mehr als 3.000 wehrlose Studenten im Herzen der Hauptstadt nieder.

Und auch Xi Jinping ist kein Aspirant für die Seligsprechung im Himmel für politischen Kitsch und medialer Fehlinterpretation. Schon deshalb nicht, weil er einen weiteren Freund von mir, den Friedensnobelpreisträger Liao Xiaobo mit einem unbehandelten Krebsleiden im Gefängnis hat jämmerlich verrecken lassen.

Bezahlte Think-Tanks in Europa

Zudem droht auch Staats- und KP-Chef Xi gleich mehreren Ländern mit Krieg: Australien, den Philippinen, denen er Inseln weggenommen hat, Vietnam, auch Japan. Das hat jetzt dazu geführt, dass Japans früherer Premier, und immer noch mächtigster Politiker, Shinzo Abe, vorschlägt, Japans Stationierungsverbot von amerikanischen Atom-Waffen in dem Land aufzuheben, das als erstes und bisher einziges Opfer eines Nuklear-Schlags war.

Besonders aber hat Xi Jinping die Zurückhaltung seiner Vorgänger aufgegeben, die „Taiwan-Frage“ der nächsten Generation zu überlassen. Vor gut acht Jahren ließ er die „Volksbefreiungsarmee“ (VBA) berechnen, wie viele Opfer ein Krieg mit Taiwan fordern würde. 1,3 Millionen schon in den ersten vier Wochen, war die Antwort.

Seit Putins Angriff auf die Ukraine wissen wir, dass solche Drohungen ernst zu nehmen sind. Handel durch Wandel wird mit Xi Jingping genauso wenig funktionieren wie mit Wladimir Putin. Pekings Konfuzius-Institute und von China bezahlte Think-Tanks in Europa sind genauso eine Fünfte Kolonne einer menschen-, wie demokratieverachtenden Diktatur wie Russia Today. Ihr Ziel ist es nicht, eine Brücke zwischen den Kulturen zu schlagen, sondern unsere Freiheit und Lebensweise zu bekämpfen, wenn nicht gar zu vernichten.

Also Schluss auch mit der Beschwichtigungspolitik gegenüber Peking. Es ist an der Zeit, den „China-Kitsch“ in unseren Köpfen, der Wissenschaft, Medien und Politik zu beenden. Oder um es mit Deng Xiaoping zu sagen: Lasst uns die Wahrheit in den Tatsachen suchen. Auch zu China.

 

Als kleine Hilfestellung anbei die Links dazu aus den englischsprachigen Tageszeitungen in Süd-, Südost- und Ostasien sowie anderen Weltregionen.*

Geopolitics + Asia on Ukraine Invasion:

Japan’s diplomatic strategy is under scrutiny as the international order has been shaken by Western countries’ failure to stop the Russian invasion of Ukraine – The Japan News

China. Sanctions cannot solve problems, FM says – China Daily

Asean urge peace in Ukraine – Phnom Penh Post

India. PM holds another CCS meet on Ukraine crisis – The Statesman

Thailand. Bangkokians join Ukrainians in march to condemn invasion by Russia – The Nation

Pakistan. Opinion: The Russia visit – Dawn

Japan considering sanctions on Belarus over its support for Russian invasion of Ukraine – Japan Today

Japanese-owned cargo ship hit by missile off Ukraine – The Japan News

The limit of China’s support for Russia in Ukraine. China did not foresee a real Russian invasion and will likely recalculate if the cost of support is so high it becomes untenable – Asia Times

Why India should preserve its ties to Russia. The outcome of this titanic struggle in Central Europe will remold the world order and affect India profoundly – Asia Times

China + Hongkong + Taiwan:

Taiwan safer than Ukraine: ex-US official – Taipei Times

Will Ukraine Invasion Embolden China in the Indo-Pacific? – Benar News

China envoy to Ukraine postpones evacuation of citizens. He urged Chinese citizens to “not quarrel with locals”, after a number of unverified social media claims of rising hostility towards Chinese citizens from Ukrainians. – Hong Kong Free Press

Civil groups march in Taipei, demand truth about 228 Incident – Focus Taiwan

Domestic Politics:

North Korea fires ballistic missile, resumes show of force after month-long hiatus – The Korea Herald

Japan should consider hosting U.S. nuclear weapons, Abe says – The Japan News

Myanmar Crisis:

Serbia Sold Arms to Myanmar Junta After Coup – The Irrawaddy

Myanmar Regime Backs Russia’s Invasion of Ukraine – The Irrawaddy

Covid-19 + Vaccine + Science:

Hong Kong mortuaries fill up as Covid-19 deaths climb – The Straits Times

Philippines lifts most restrictions in. Metro Manila, 38 other areas starting Mar. 1 – Inquirer

Business + Economy:

Opinion: Russian invasion could cripple global economy – The Statesman

Editorial: Economic impact of war – The Korea Herald

Banking + Money + Crypto:

Japanese billionaire Mikitani donates $11.7m to Ukraine – The Straits Times

South Korea. Market regulators, banks mull Ukraine contingencies – The Korea Herald

Graft Probe finds Flaws in China’s Financial Institutions. Heads of Chinese financial bosses and regulators likely to roll – Asia Sentinel

Media + Tech:

Western media hype individual comments to stir up anti-Chinese sentiment in Ukraine – Global Times

Climate + Environment:

Hydro-Power Malaysia. Sarawak aims to be ‘powerhouse’ of S-E Asia – The Star

Culture + Life Style + Travel:

Tourism Vietnam. Tourism project worth over US$1 billion kicked off in Ninh Thuận – Vietnam News

Hong Kong Free Press. 27. Februars 2022. Screenshot.

Crime + Law + Espionage:

Swedish winter Olympic champion gives gold medal away to protest China’s human rights abuses. Swedish athlete Nils van der Poel handed one of the gold medals he won at the Beijing Winter Olympics over to the daughter of jailed bookseller Gui Minhai. – Hong Kong Free Press

 

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Jürgen Krembs Blog Der Rikscha-Reporter. Dort finden sie auch eine Reihe Screenshots zum Thema.

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Helmut Driesel / 02.03.2022

  Faszinierend, zuerst ein Beitrag vom Institut für “vergleichende Völkermordforschung”, darunter Ukrainer, die an den Stränden von Thailand abhängen, beim Protest gegen den russischen Einmarsch. Die Frage jetzt, was ist die Quintessenz dieses Textes? Ja, ich glaube auch, die Chinesen werden uns an den typischen Rohstoffquellen der Welt langsam die Luft abdrehen, so immer knapp unterhalb der militärischen Schwelle. Und ich glaube auch an die Machbarkeit und Effizienz lokal begrenzter Operationen mit Kernwaffen. Die Chinesen haben dem Einäschern ihrer 20 oder 22 Millionenstädte durch eine Operation “Morgensonne” dadurch vorgebeugt, dass sie schon quasi überall sind. Es gibt inzwischen fast in jedem Land der Welt eine chinesische Minderheit. Man kann sie also nicht so schnell auslöschen. Und die Russen, respektive Ihr Alpha? Also wenn ich Russe wäre und nicht einer von den bräsigen, kauzigen, nicht an Thailands Küsten alt gewordenen ostdeutschen Wassersäcken, dann wurde ich die Million russischer Covid19-Opfer hernehmen als Begründung für allerlei denkbare Strafaktionen. Nicht bloß in der Ukraine, dort wurde ich geheime Labors enthüllen, die mit der Seuche und auch den USA in Verbindung zu bringen sind, ja sogar mit Biden persönlich. Das Institut für Völkermordforschung würde das zwar heftig zurückweisen, aber nicht widerlegen können. Und da sich die Alphas in Paris und London sofort mit den Laborbetreibern solidarisiert hatten, sich sogar zu Drohungen hatten hinreißen lassen, würde ich deren Länder aus der Hüfte komplett pulverisieren. Zwischen Frühstück und Gänsebraten. Den Amis würde ich parallel einen Nichtangriffspakt vorschlagen und die Deutschen und andere Westeuropäer würde ich auf meine Seite ziehen mit dem Vorschlag, die frei gewordenen Gebiete künftig zu besetzen und zu besiedeln. Was man hier doch schon immer wollte, jeder darf sich was wünschen. Und Frieden ist außerdem. Das Institut in Bremen kriegt genug zu tun. Und das Klima freut sich.

Carsten Bertram / 02.03.2022

Und unsere westlichen Führungen, führen Krieg gegen die eigene Bevölkerung. Der Gefahr aus Russland oder China bedarf es gar nicht. Wir werden auch so verschwinden. Es braucht nur Zeit. Diese Zeit zu warten, haben aber Führer wie Putin oder Xi nicht. Sie wollen es noch zu Lebzeiten erleben.

Stephan Schulze / 02.03.2022

Der Artikel ist lesenswert, die Ereignisse auf dem Platz des Himmlichen Friedens sind aber etwas zu differenzieren: “Dann schossen seine Generäle 1989 mehr als 3.000 wehrlose Studenten im Herzen der Hauptstadt nieder.” Es ist belegt, dass zu Beginn der Proteste unbewaffnete (!) Polizisten mit auf dem Platz sitzenden Demonstranten diskutierten. Die im Machtkampf befindliche chinesische Führung war von den Demonstrationen überrascht, es gab keine klaren Befehle - und zu dieser Zeit hatte China (anders als heute) auch noch keine speziellen Polizeikräfte zur Niederschlagung von Unruhen. Es kam dann zu Angriffen auf die eintreffenden Sicherheitskräfte durch gewaltsame Teile (nicht die Mehrheit) der eben nicht durchgängig friedlichen Demonstranten. “Zang Lijie, a private in the 39th Army, was hit by gunfire from the diplomatic apartments on Jianguomen Outer Street on June 7” (englisches wiki - die deutsche wiki Seite ist wie gewohnt Propagandasumpf).  Erst danach (nach chinesischer Interpretation: als Reaktion darauf) wurden die Sicherheitskräfte zur - blutigen - Niederschlagung eingesetzt. BTW - die Führer der Studentenproteste hatten vor und während der Proteste enge Kontakte zu Botschaften, sprich Geheimdiensten - und tauchten - anders als die bedauernswerten Demonstranten - danach in den Botschaften und dann im Ausland unter.

S.Buch / 02.03.2022

Ergänzung: Lasst uns nicht nur den Russland- und China-Kitsch, sondern dann in einem Aufwasch auch gleich den USA-Kitsch ausmerzen. Denn die USA unterscheiden sich in mit Blick auf ihre geostrategischen Interessen, sowie der Art und Weise ihrer Durchsetzung, in keinerlei Hinsicht von den anderen beiden Großmächten - so viel sollte klar sein. Und die Unfreiheit im Amiland ist auch schon weit fortgeschritten, auch wenn sie “woke” daherkommen mag.

Reinmar von Bielau / 02.03.2022

Und direkt danach kommt unser aller bester Freund, Despot und Nato-Verbündeter Recep Tayyip Erdogan. Den Krieg gegen die Armenier hat man ja in Deutschland erfolgreich ignoriert, die waren ja nicht sooo wichtig, wie die Ukraine und auch die empörte Hypermoral blieb irgendwie auf der Strecke. Aber da erdogan jetzt einmal derartig einfach weg gekommen ist, wird er sicherlich nicht ruhig bleiben. Umso mehr, als die wirtschafltiche Lage in der Türkei immer schlechter wird. Der wird als nächster Despot sein Glück im Krieg suchen, auf den Spuren eines großtürkischen Reiches…

Frank Holdergrün / 02.03.2022

“Ihr Ziel ist es nicht, eine Brücke zwischen den Kulturen zu schlagen, sondern unsere Freiheit und Lebensweise zu bekämpfen, wenn nicht gar zu vernichten.” >>> Nun, unsere Lebensweise der moralischen, unchristlichen Überhöhung kann ich nur noch kritisch sehen. Freunde fallen von einem ab, wenn man etwas leicht Falsches sagt. Für mich sind diese Leute Faschisten und es wird täglich übler. Wer Putin verstehen will, lese IWAN ILJIN, der sowohl gegen Kommunismus, Hitler und die danach folgende Dekadenz des Westens gekämpft hat. Die Tschetschenen und deren irrer Führer sind für Putin nützliche Idioten, mehr nicht. Nach Iljin sehe ich drei Blöcke: die Luschen und Genderisten im Westen, Putin könnte sie morgen überrennen, aber er setzt auf das heilige, christliche Russland als Bollwerk gegen den Islam und einen morbiden Westen. Schon im 19. Jh. hätte Russland die Hagia Sophia wieder zur Kirche gemacht, wenn Intelligenzbolzen wie der deutsche Kaiser oder Engländer, Öschis, auch Franzosen das nicht verhindert hätten. China hat das Beste vom Kapitalismus verinnerlicht und wird die Seidenstraßen - Anreiner beherrschen, gleichfalls Afrika richtig behandeln. Sie wissen, wie der Islam zu behandeln ist. Den Untergang des Abendlandes und der darin wohnenden Genderluschen können beide Blöcke genussvoll beobachten und bei Bedarf einfach Stücke vom Kuchen vertilgen. Was soll ich sagen? Ich freu mich drauf!

Dennis Huber / 02.03.2022

@Gerhard Schmidt….leider ist bei Ihrer Kommentierung viel Wahres. Schon seit Jahren steht die kommende Auseinandersetzung mit China zentral auf der Agenda. Das schwächere Russland ist wohl ein Zwischenschritt. Oder glaubt irgendein etwas historisch Denkender, der Westen könnte sich je mit einem von einer KP regierten Land abfinden.

M. Schmidt / 02.03.2022

->  Aber in „Xi-Na“, dem Reich der Kommunistischen Partei Chinas von Papa Xi, ist mittlerweile falsches Denken verboten und wird per grenzenloser digitaler Kontrolle ausgespäht und bestraft. Funktioniert hier doch in Ansätzen schon entsprechend. Der Autor sollte sich mal mit dem geschassten Chef der BKK unterhalten. Überschrift eines entsprechenden Artikels im Berliner Tagesspiegel, Kritik an Zahlen von Nebenwirkungen: BKK-Chef fristlos entlassen. Teils ungerechtfertigte Löschaktionen in den sozialen Medien sind ähnlich niederträchtig zu bewerten. Herr Kremb mal ehrlich, wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Jürgen Kremb, Gastautor / 05.04.2022 / 12:00 / 72

Schanghai im Lockdown – Was ist da los?

China beginnt wieder massiv zu testen, was einen Anstieg der positiven Testergebnisse zur Folge hat. Nun gibt es einen Lockdown auf unbestimmte Zeit in Schanghai. …/ mehr

Jürgen Kremb, Gastautor / 26.02.2022 / 10:00 / 89

Droht Taiwan jetzt das Schicksal der Ukraine?

Gestern waren es neun, vorgestern nur zwei, heute vier, aber am Wochenende könnten es wieder mehr als zwei Dutzend sein. Die Rede ist von Militärflugzeugen…/ mehr

Jürgen Kremb, Gastautor / 07.07.2021 / 06:00 / 29

Xi Jinping (3): Der Widerstand wächst

Noch glaubt Xi, dass er die Eskalationsspirale mit dem Westen immer weiterdrehen kann, aber dessen Widerstand wächst. Und auch im Inland darf er sich nicht…/ mehr

Jürgen Kremb, Gastautor / 06.07.2021 / 06:00 / 56

Was will Xi? Die Weltherrschaft, steht zu befürchten (2)

Mit seinem neofaschistischen Führerkult zerstört der Parteichef alle Errungenschaften seiner Vorgänger. Ein Essay in drei Teilen. Was will Xi? Die Weltherrschaft, ist zu befürchten. Peter…/ mehr

Jürgen Kremb, Gastautor / 05.07.2021 / 06:15 / 47

Papa Xis neofaschistischer Fußabdruck

Die KP-Chinas feiert ihr 100-jähriges Bestehen. Parteichef Xi Jinping zerstört mit seinem neofaschistischen Führerkult allerdings alle Errungenschaften seiner Vorgänger. Ein Essay in drei Teilen. Man…/ mehr

Jürgen Kremb, Gastautor / 25.09.2019 / 16:00 / 14

Österreichs Anti-Piefke-Wahl

Und sie lieben sich doch noch. Den Eindruck konnte man jedenfalls gewinnen, wenn man in den letzten Wochen die Wahlkampf-Duelle der österreichischen Spitzenpolitiker im Staatsfunk…/ mehr

Jürgen Kremb, Gastautor / 14.10.2017 / 10:31 / 2

Tu felix Austria wähle

Von Jürgen Kremb. Morgen wird in Österreich gewählt. Diese Wahl wird auch auf Deutschland Auswirkungen haben, da in Österreich von den politisch Handelnden  auf vielen…/ mehr

Jürgen Kremb, Gastautor / 13.10.2017 / 10:04 / 4

Österreich ist schon ziemlich blau

Von Jürgen Kremb. Linz, Anfang Oktober. Mittagspause im Wahlkampf. Im Nebenzimmer des Linzer Restaurants Promenadenhof hat sich die Landesspitze der freiheitlichen Partei versammelt. Parteiobmann Heinz-Christian…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com