Roger Letsch / 11.11.2023 / 06:15 / Foto: Pixabay / 19 / Seite ausdrucken

Propagandisten mit Presseausweis

Die Medien beschäftigt derzeit eine Frage in eigener Sache: Waren Fotografen internationaler Agenturen in die Pläne der Hamas eingeweiht, um professionelle Bilder des Grauens zu liefern? Nein, hier wird nur deutlich, dass die Vorstellung, im Gazastreifen gäbe es freien Journalismus, glatter Selbstbetrug ist. Die Hamas bestimmt, welche Bilder entstehen, und die westlichen Medien bezahlen ihr die propagandistischen Ortskräfte.

„The Legacy Media is Dying. And They Know It.“
(Konstantin Kisin)

Waren Reuters und Associated Press in die Terrorpläne der Hamas eingeweiht? Wusste man dort womöglich schon vorab von den Plänen zum 7. Oktober? Die Weltöffentlichkeit war jedenfalls zu entsetzt über das, was die Fotos zeigten, als dass sie sich darüber den Kopf zerbrochen hätte, wie sie so schnell zustande gekommen waren. Sicher, da war auch das Material, welches die Terroristen selbst von ihren Taten anfertigten. Doch von Anfang an gab es auch Bilder und Videos in AP-Qualität von Hamas-Terroristen, die mit ihren abgeschlachteten Opfern posierten. Und das an einem sehr frühen Samstagmorgen, wenn Journalisten üblicherweise nicht grundlos an Grenzen herumlungern, weil ja irgendwas passieren könnte. Vier Namen tauchten immer wieder in den Bildbeschreibungen und Quellenangaben auf CNN, AP, Reuters oder in der New York Times auf: Hassan Eslaiah, Yousef Masoud, Ali Mahmud und Hatem Ali.

Allesamt freiberufliche Fotografen und Reporter, auf deren Zuarbeit aus dem Gazastreifen man gern zurückgriff. Hassan Eslaiah, der für CNN und AP arbeitete, war offenbar mit den Hamas-Typen in Israel unterwegs, filmte die Terroristen, wie sie auf einem eroberten israelischen Panzer feierten und hatte doch – Zivilist, der er doch war – überhaupt keine Probleme mit dem Überleben in der Szene. Keine Kennzeichnung als „Presse“, keine Schutzausrüstung. Er unterschied sich in Aussehen und Verhalten kein bisschen von den Hamas-Terroristen. In einem Twitter-Post, den er später löschte, teilte er mit, er „berichte live aus den Siedlungen“ – gemeint waren die überfallenen israelischen Kibbuzim. Yousef Masoud, ebenfalls für CNN dabei, machte Aufnahmen von Entführten, darunter auch von der entstellten Shani Louk auf einem Pickup. Das Bild von Mohammed Fayq Abu Mostafa und Yasser Qudih, auf dem ein Lynchmob zu sehen war, der gerade einen getöteten israelischen Soldaten aus einem Panzer zerrte, schaffte es bei Reuters sogar zum „Bild des Tages“.

Beweist dies, dass die Presse in die Pläne der Hamas eingeweiht war? Das nun gerade nicht. Man darf dem Anführer der Terroristen wohl glauben, was er kurz nach den Terroranschlägen im Interview mit „Al Jazeera“ sagte: Bei der Hamas selbst wussten keine fünf Leute über die exakten Pläne Bescheid. Der Kreis der Eingeweihten dürfte nur im Unterstützerland Iran etwas größer gewesen sein.

Propagandistische Ortskräfte der Hamas

Nein, hier wird etwas anderes deutlich. Nämlich, dass die Vorstellung, im Gaza-Streifen – und ebenso im Rest der Palästinensergebiete – gäbe es so etwas wie unabhängige Berichterstattung und freien Journalismus, glatter Selbstbetrug ist. All die „Freien“ erhalten ihre Anweisungen direkt von der Hamas. Die Hamas bestimmt, welche Bilder entstehen und in die Welt hinausgehen. Bilder, die die Hamas der Welt nicht zeigen will, verschwinden oder entstehen erst gar nicht. Westliche Agenturen und Medien bezahlen sozusagen die propagandistischen Ortskräfte der Hamas und glauben gleichzeitig ernsthaft, damit der Wahrheit zu dienen. Im Gazastreifen geschieht jedoch spätestens seit 2008 nichts ohne Wissen und Genehmigung der Hamas. Jedes Foto, jeder Bericht und jede Klage über das ach so unmenschliche Vorgehen der IDF muss unter dieser Prämisse neu beurteilt werden.

AP und CNN arbeiten nach eigenen Angaben nicht länger mit Hassan Eslaiah zusammen, der sich auf einem nun aufgetauchten Selfie von Yahya Sinwar, Hamas-Anführer und Mastermind der Anschläge vom 7. Oktober, herzen und küssen lässt. Diesem verschämten Kehraus wirft CNN freilich noch den Beweis der eigenen Beschränktheit hinterher, denn man entblödet sich nicht, Eslaiah ein Zeugnis auszustellen. Selbstverständlich das Beste: „…wir haben keinen Grund, an der journalistischen Genauigkeit der Arbeit zu zweifeln, die er für uns geleistet hat“. Dass man diesen Grund nicht sehen will, sagt wohl mehr über CNN als über Eslaiah.

Die Hamas hatte entschieden, dass die Welt die schrecklichsten aller Bilder zu sehen bekommt. Die Hamas konnte sicher sein, dass diese Bilder im Sinne ihrer Botschaft wirken würden, und die „Journalisten“ bei CNN, AP, NYT und Reuters ebenso wie die Appeaser in der Politik waren es wohl auch. Die Botschaft lautet: Legt euch nicht mit uns an, wir sind zu allem fähig und zu jeder Grausamkeit bereit! Da rutschte wohl so manchem Sympathisanten der „Sache Palästinas“ in Europa vor Schreck das kleine Herz in die Hose und das Schild mit der Aufschrift „From The River To The Sea“ reckt sich noch etwas höher. Der „edle Wilde“ in seinem Befreiungskampf hat die volle Aufmerksamkeit der Medien. Brutalste Gewalt und Bürgerkrieg sind gern gesehen, sofern sie von den Richtigen ausgehen und die vermeintlich Richtigen treffen. Und das Kalkül ging auf. Das geltende Mediennarrativ von den unterdrückten Palästinensern und den unterdrückenden Israelis sitzt so bolzenfest zwischen den Ohren, dass es selbst von den grausamsten Bildern nicht zu erschüttern war.

Wer, was und warum in Tennessee

Apropos Medien und Botschaft. Ein Szenenwechsel: Nashville, Tennessee, wir schreiben den 27. März 2023. Ein 28 Jahre alter Amokschütze dringt gewaltsam in eine christliche Schule ein und richtet dort ein Blutbad an. Er ermordet drei Schüler im Alter von neun Jahren sowie den Hausmeister, die Schulleiterin und eine Vertretungslehrerin, bevor die Polizei ihn stoppen kann. Nicht das erste Verbrechen dieser Art, auch nicht das erste Mal, dass ein ehemaliger Schüler seine ehemalige Schule in dieser Weise heimsucht. Die Begleitumstände sind jedoch bemerkenswert. Zunächst zeigt die Presse einige Verwirrung beim Versuch, den Täter richtig zu bezeichnen. Die meisten Medien berichten über „Audrey Hale“ und „die Schützin“. Doch Audrey heißt längst Aiden und „dead-naming“ sowie das „missgendern“ von Transpersonen gelten den Medien eigentlich als Kapitalverbrechen. Hier jedoch keine Spur davon. Jeder Hinweis, jede kritische Nachfrage bezüglich der körperlichen und geistigen Verfassung des Amokschützen führte sofort in eine Richtung: Transphobie!

Wie so viele Amokschützen hinterließ auch Hale Aufzeichnungen, aus denen sich Rückschlüsse auf Motive und Geisteszustand der Täter ziehen lassen. Nicht nur für die Polizei und die Hinterbliebenen der Opfer, sondern auch für die Öffentlichkeit, die schon gern wüsste, welche Ideen den Mördern ihrer Mitmenschen durch die Rübe rauschen. Die „Manifeste“ von Massenmördern wie Brenton Tarrant (Christchurch, 2019) oder Anders Breivik (Oslo, 2011) wurden sehr rasch ausgewertet und auch völlig korrekt einem durchgeknallt rechtsradikalen Mindset zugeordnet. Niemand, der noch bei klarem Verstand ist, würde die Motive rechtfertigen, die zu deren Taten führten, und so hatte auch die Presse keine Probleme damit, ausführlich über die verschwurbelten Manifeste zu berichten und scheute sich auch nicht davor, von den Taten und Gedanken ausgehend alle denkbaren und undenkbaren Fäden zu ziehen. Jedes von den Tätern verwendete Zitat, jedes von ihnen gelesene Buch kam in Verdacht, die Taten irgendwie ausgelöst oder beeinflusst zu haben.

Auch nach dem Amoklauf in Nashville teilte die Polizei mit, man werde das „Manifest“ des Täters prüfen und sogar veröffentlichen, um die Motive zu ergründen. Eine solche Veröffentlichung erfolgt dann in der Regel in redigierter Form, schon um keine Nachahmer zu ermutigen. Auch Associated Press, deren emsigen Fotoreportern wir weiter oben schon begegnet waren, forderte die Veröffentlichung. Doch die Monate vergingen und nicht geschah. Na ja, fast nichts! Denn auch wenn die Presse über die Motive des Nashville-Schützen keinerlei Vermutungen zu haben vorgab und auch nur minimal Neugierde zeigen wollte, zog die Politik sehr schnell dieselbe Schlussfolgerung aus der Tat, wie sie bei solchen Gelegenheiten immer zieht: Eine Waffe hatte Menschen getötet und wieder mal war es eine AR-15. Ergo: Wir brauchen strengere Waffengesetze!

Hass auf Weiße

Ansonsten sollte bitte schnell Gras über die Sache wachsen, bitte gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen! Auch die Associated Press hatte offenbar kein gesteigertes Interesse an der Motivlage in Nashville und verzichtete auf eine Klage auf Herausgabe des „Manifest“ gemäß dem Freedom-of-information-act. Man behielte sich dies vor, so hieß es. Doch weil seit der Tat bereits acht Monate vergangen sind, war wohl nicht mehr damit zu rechnen. Das dachte sich wohl auch ein Mitarbeiter der Polizei in Nashville und wurde anonym aktiv.

Die Information flutete dann am 6.11.23 das Internet, als der Podcaster Steven Crowder drei Seiten dessen veröffentlichte, was als Hales „Manifest“ bekannt wurde. Ich werde hier nicht im Wortlaut wiedergeben, was ein kaputter Geist da zu Papier gebracht hat, aber soviel ist sicher: Audrey/Aiden mochte weiße Menschen nicht sonderlich, mit ihren „gelben Haaren“ und „weißen Privilegien“. Der ganze Text müffelt nach Hass und offenbar erfolgreicher Indoktrination durch die „Critical Race Theory“. Dass hier jemand ernsthafte psychische Probleme hatte, ist wohl schon deshalb nicht aufgefallen, weil deren Projektionsfläche „white privilege“ sich so wunderbar mit dem geltenden Mediennarrativ deckte, dass der Grad des Melanin in der Haut darüber bestimmt, wer Opfer sein darf.

Und da sich in Hales akribische, ja, zwanghafte Pedanterie auch immer wieder offensichtlich homophobe Stereotype und Flüche mischten, verlor man sehr schnell das Interesse daran, diese Ergüsse und damit die wirkliche Motivlage öffentlich zu machen. Stattdessen münzte man den Amoklauf so um, dass er unter der Regenbogenfahne Platz fand. Eine Transperson, die Kinder tötet, weil sie weiß und blond sind und dabei homophobe Flüche ausstößt, täte dem heiligen „Kampf gegen rechts“ nämlich gar nicht gut! Schuld war vielmehr die AR-15, und eine unschuldige Transperson wurde Opfer des Systems, so die Claqueure des „Narrativs“, die mit sieben ausgestreckten Fingern (der Schütze als Opfer seiner eigenen Tat mitgezählt) auf den Straßen stehen.

Es ist etwas faul in der traditionellen Medienlandschaft. Nun wissen wir das natürlich bereits seit Jahren, aber beide geschilderte Fälle führen uns wieder mal eindrücklich vor Augen, wie eingespielt und ausgebuttert das Verhältnis der Presse zur jeweils herrschenden Macht heute ist. Was gemeldet oder unterschlagen wird, bestimmen nicht mehr die Regeln des investigativen Journalismus oder eine ehrlich gelebte Berufsauffassung, sondern das heilige Narrativ.

Wo auch immer man sich befindet, arbeitet man mit den „lokalen Behörden“ bis zur beruflichen Selbstaufgabe zusammen. So wird etwa gezeigt, was die Hamas sehen will und versteckt, was den linksextremen Genderideologen unangenehm werden könnte. Den investigativen Teil der Arbeit liefern heute vor allem unabhängige Medien und Blogs. Die Hamas-Kooperation der Medien war zuerst „HonestReporting“ aufgefallen, das Manifest des Nashville-Schützen hatte der Hinweisgeber es an verschiedene Medien weitergegeben. Bezeichnenderweise hatte von allen Adressaten nur Crowder Interesse, die Story öffentlich zu machen.

Was passiert, wenn alte und neue Medien aufeinandertreffen, kann man schön in diesem ungekürzten Interview sehen, das Steven Crowder Jeremy Finley von „WSMV 4 Nashville“ gab. Entscheiden Sie selbst, liebe Leser, welcher Erklärung der Berichterstattung (bzw. Nicht-Berichterstattung) zu den Motiven des Killers und dem Schweigen der Behörden Sie eher Glauben schenken.

 

Roger Letsch, Baujahr 1967, aufgewachsen in Sachsen-Anhalt, als dieses noch in der DDR lag und nicht so hieß. Lebt in der Nähe von und arbeitet in Hannover als Webdesigner, Fotograf und Texter. Dieser Beitrag erschien zuerst auf seinem Blog unbesorgt.de.

Foto: Pixabay

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Olaf Dietrich / 11.11.2023

Alles doch abgekaspert auf dem Rücken des Volkes! Ich kann´s nicht mehr sehen und hören! ´s wird Zeit, dass wir uns wegdrehen von den ganzen Lügen und uns auf unser Land konzentrieren. Flüchtlinge???  Wenn die ihre Nethanjau´s und Abasse nicht im Griff haben, selber schuld.  So wie wir mit unseren Faeser´s, Scholzens ect. Wohin soll ich denn flüchten???

U. Unger / 11.11.2023

Nein Herr Letsch, das: Früher war alles investigativer!, können Sie vergessen. Wir hatten lange stabile und ruhige Zeiten, wo unter Journalisten Langeweile auszubrechen drohte. Da waren einige dann etwas fleißiger, um Ihre Karriere nicht zu verlieren. Beim Publikum kam es besser an, als bei den Kollegen. Mehr als durchgesickert ist Realität auch nur selten. Wir waren reich genug, um nicht feststellen zu müssen, was für eine faule Blase bei ARD und ZDF entstanden ist. Die hatten es früher noch leichter wenig zu berichten, da man für 8 Stunden nur ein Testbild recherchieren mußte, daß man trotzdem für immensen Stromverbrauch gesendet hat! Wären die Wokisten konsequent fürs Klima, müßte der Sendebetrieb rigoros runtergefahren werden, um so viel Zeh o 2 zu reduzieren, wie möglich. Die Thematik, der vielen Journalisten rechtzeitig vor Ort, ist ein riesiger Skandal, ohne Frage! Es konnte ja am 07. Oktober kaum ein geschockter Seher der bestialischen Filme erahnen, daß derartig viel von Profis aufgenommen wurde. Da sollte mit aller Härte des Rechtsstaates ermittelt werden. Schon die Mitwisserschaft, macht zum Täter. Eine Erkenntnis die jahrzehntelang vom ÖRR richtigerweise in der Rückschau auf NS Verbrechen in allen Medien vertreten wurde. Verbal bebildert wurde diese Meinung stets mit Parolen, wie: “Es gibt noch viele große und kleine Eichmänner zu jagen.” Hat das Fernsehen nie gemacht, der Rundfunk auch nicht. Fände es spannend, falls der Mossad auf die Idee käme, mal wieder nach kleinen Eichmännern aller Geschlächter zu fahnden. Falls JournalistInnen darunter wären, wären Sie rechtzeitig vor Ort, um live von (Ihrer) der Festnahme zu berichten. Lustig fände ich es trotzdem nicht. Traurig, daß wir 2023 hinter 1973 angekommen sind, was die Sicherheit von Juden betrifft.

Rolf Mainz / 11.11.2023

Tja, die Medien. Anderes Beispiel: im vergangenen Sommer zeigte das Online-Portal eine der auflagenstärksten deutschen Zeitungen einen Videobericht aus Kiew. Die Redakteurin war in schutzsichere Weste und mit Schutzhelm bekleidet - angesichts der kriegerischen Gefahr, die der Bericht auch nahelegen wollte, auf den ersten Blick nur zu gut nachvollziehbar. Bis im Hintergrund, bei näherem Hinsehen, eine offenbar in Kiew ansässige Bewohnerin kurzzeitig die Aufnahme streifte - in sommerlich-luftiger Bekleidung, anscheinend beim Shopping oder Spaziergang durch die lt. westlicher Medien akut durch Luftangriffe Russlands bedrohte Stadt.

Reinmar von Bielau / 11.11.2023

Übrigens hat man den einen Fotografen als Beteiligten am Angriff auf Israel wohl auf eine Todesliste der Israelis gesetzt.

Wilfried Cremer / 11.11.2023

Auch schon bevor der Name ausgesprochen war.

Frank Baumann / 11.11.2023

Absolut plausibel. Ich meine, wer kennt diese Situation nicht? Da will man einfach bei der Schwiegermutter ein Käffchen trinken und schwupps, da findet in der Nebenstraße eine palästinensische Befreiungsaktivität statt, wobei man natürlich seine gesamte Fotoausrüstung griffbereit hat, um seiner Journalistenpflicht nachzukommen. Schnurstracks zu den Freiheitskämpfern, die natürlich zwischen jüdischer und islamischer Glaubensausrichtung unterscheiden können, und nicht, wie in dem Video der Onboard Cam des Autofahrers, einfach erstmal munter drauflosballern. Dann zeigt man brav seinen Presseausweis vor, es muß ja alles seine Ordnung haben, und darf fortan beim Abschlachten einen Platz in der ersten Reihe haben. Und das ist allen beteiligten Journalisten so ergangen, ich weiß jetzt gerade nicht, wie der aktuelle Stand ist, so zwischen vier und sieben Personen, denen kein Haar gekrümmt wurde. Und wenn Freiheitskämpfer “Bei der Hamas selbst wussten keine fünf Leute über die exakten Pläne Bescheid” sagen, ja dann, dann muß das so sein, ich habe keinerlei Zweifel mehr, so ist es gewesen. Alles andere ist Schwurbelei. Falls das jemand nicht verstanden haben sollte, im Klartext: Natürlich wußten die “Journalisten” vorher Bescheid, sie haben freudig aus Überzeugung mitgemacht. Übrigens gab es schon kurz nach dem Anschlag den verschwörungstheoretischen Vorwurf einer israelischen False-Flag Aktion, weil eben sofort perfekte Bilder geliefert wurden und dafür eben die Fotographen natürlich eingeweiht sein mußten, um genau diese Bilder abzuliefern. Zu diesem Zeitpunkt wußte man aber nicht (oder hat es verschwiegen), WER diese Bilder gemacht hat.

Gerard Döring / 11.11.2023

Ja,Herr Letsch,so pervers sind die Mittel der Propaganda.Hier ein bescheidenes Beispiel welches jedem zugänglich ist.  Wenn ich auf Youtub ständig Straßenkleberszenen sehe in welchen oftmals zufällig Fotografen ins Bild kommen, welche sich bis auf einen Meter den sogenannten Protestierenden nähern. Deutlich kommt für mich herrüber das sich die Straßenkleberbande dadurch animiert fühlt,ja,es scheint eine Symbiose zu bestehen zwischen ihnen.Der Staat hält sich bedeckt, denn es liegt in seinem Interesse,gibt er doch letztlich den Bürgern die Schuld am Klimawandel.denn ihr Verhalten zwingt diese Leiharbeiter angeblich zu solchenTaten.Woher die Anweisungen bekommen ist auch kaum mehr ein Geheimnis.

Reinmar von Bielau / 11.11.2023

Warum bloß erinnert mich ein durchgeknallter Hass auf eine weiße Mehrheitsgesellschaft an Antifa, Grüne und Islamisten? Warum bloß kann ich die Amis und ihre Liebe zur Selbstbewaffnung immer besser verstehen? Aber selbstverständlich ist die AR-15 das Problem und nicht der psychotische Hass dieser Transperson auf weiße Menschen. Dieselbe Waffe übrigens, mit der sich Kyle Rittenhouse gegen einen bewaffneten linksradikalen Mob wehrte, der seine Heimatstadt plünderte und dabei zwei von ihnen erschoss. Anschließend wurde er von eben jenen Mainstream Medien zum Teufel und Killer in Menschengestalt erklärt. Aber in den USA gibt es glücklicherweise noch recht unabhängige Gerichte (hier auch?!) und er wurde freigesprochen, weil sein Leben in Gefahr war (Videos zeigten dies eindeutig) und er sich selbst verteidigt hatte. Warum muss ich bei dem losgelassenen Mob und den Plünderungen in den USA nur an Deutschland 2023 denken und daran, dass die politisch geführte Polizei hier bereits erklärt hat, dass sie durch die islamistischen Demonstrationen überlastet sei? Das Überlassen ganzer Städte einem losgelassenen, hasserfüllten Mob hat ja bereits in den USA in demokratisch geführten Städten und Staaten funktioniert, warum sollte es nicht hier auch funktionieren?! In den USA gab es aber in vielen Städten bewaffneten Widerstand gegen die Unruhen, weil die Bürger sich selbst organisiert haben. Und hier?! Hier wird darauf verwiesen, dass dies ausschließlich zur Arbeit der Polizei gehört, die bereits jetzt überlastet ist. Weiß eigentlich Irgendjemand, wieviele IS Kämpfer nach Deutschland eingesickert sind und wieviele Waffen von denen bereits aus der korrupten Ukraine nach Deutschland geschmuggelt wurden? Aber die Gefahr ist ja Rechts und mit Hilfe der Medien wird man die dann kommenden Unruhen schon politisch korrekt einordnen: Alles psychisch labile Einmänner und muslimische Wutbürger. Mal sehen, ob sich nicht noch ein George Floyd in Deutschland findet…

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